Wie Harlekin bereits richtig festgestellt hat, meinte ich damit nicht das kindergeld, was deine Eltern für dich bekommen, sondern jenes, was du bekommen würdest, wenn du ein Kind hättest.Zitat
Wie das mit dem Wohngeldzuschuß genau ist, weiß ich nicht. Aber AFAIK ist das Geld, was du beantragt hast viel geringer als das, was du bekämest, wenn du kein Student wärst.
Das widerspricht sich zwar mit deiner unten aufgestellten These(s. next Quote), aber da sprechen auch andere Dinge dagegen:Zitat
Überleg mal wie oft es passiert, dass Studenten nach 2-3 Semester feststellen, dass sie das falsche Studienfach genommen habe und deshalb wechseln.
Wenn du dann noch wegen Krankheit ein paar Kurse verpasst, dann bist du schon schnell über die Regelstudienzeit.
Dabei muss es nicht einmal passieren, dass man wegen Krankheit einen Kurs verpasst.
nicht alle Fachbereiche sind so strukturiert wie FHs oder so gut organisiert wie die BWLer, die auch sehr viele Drittmittel einstreichen.
Häufig kommt es(z.B. bei Englisch)vor dass sich 100 Studenten für einen 24er Kurs anmelden - da geht der Prof aus seinem Zimmer raus und wirft 24 Anmeldeformulare in die Luft. Wer sich einen holt, ist dabei.
Und wer keinen Kurs abbekommt, muss ein Jahr warten, weil die kleinen Fachbereiche den Kurs nur im Winter- oder Sommersemester anbieten.
Häufig liegen auch viele Kurse parallel - vor allem wenn du Lehramt studierst und verschiedene Fachbereiche hast.
Und das sind keine hirngespinnste von mir , sondern wahre Fälle.
Du darfst nicht immer von der straffen Organisation der FH ausgehen.
Bei einigen Studienfächern ist es unmöglich, sie in der Regelstudienzeit zu beenden.
Ehm... ich glaube, du siehst das etwas zu egoistisch.Zitat
Wir haben in Deutschland derzeit nicht das Problem, dass es Arbeit gibt und keiner geht hin.
Sondern, dass es nicht genügend Arbeitsstellen gibt.
Wenn die Studenten ins Arbeitsverhältnis freigelassen würden, dann würden sie natürlich durch ihr Abitur Arbeit finden.
Aber dadurch würden sie auch anderen Arbeitern die Jobs wegnehmen, die vielleicht eine nicht so hohe Qualifikation haben.
Makroökonomisch hätte man danach dennoch den Effekt, dass es zu mehr Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern käme.
350,-€ sind ja auch ein bisschen weniger als 650,-€.Zitat
Findest du nicht auch?
Ausserdem gibt es in Deutschland nicht so ein ausgereiftes Stependiumsystem.
und im Übrigen haben sie sozis und die Grünen uns in Deutschland die Studiengebühren eingeführt - um die Haushaltslöcher zu stopfen.
Einzigst die FDP stellte sich dagegen - um Wahlkampf zu machen.
Beim gesamten Thema ging es nie um Studenten - nur um Wahlkampf.
Bitte schön.Zitat
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