Die Begrüßung

Moin, Atelier.

Worum geht’s?

Hiermit stelle ich die Vollversion meines Spiels “Mensch ärgere mich nicht!” vor. Das Spiel basiert auf den fast gleichnamigen Brettspielklassiker “Mensch ärgere dich nicht!”, wie sich der ein oder andere sicher schon vorstellen konnte.

Die Regeln

Wer die Regeln von “Mensch ärgere dich nicht!” kennt (wahrscheinlich die Masse), der kann diesen Abschnitt auch getrost überspringen.

Wie im bereits erwähnten Grundspiel geht es darum, seine 4 Spielfiguren (verfügbar in den Farben Rot, Blau, Gelb und Grün) über ein kreuzartiges Spielfeld à 40 Felder in die jeweiligen Zielfelder zu manövrieren. Dies geschieht mithilfe eines normalen Durchschnitts-Würfels, dessen gewürfelte Augenzahl die zu ziehenden Felder einer Figur angibt. Bei einer 6 darf eingesetzt und noch mal gewürfelt werden. Wer zuerst alle seine Figuren im Ziel hat, gewinnt. An sich nichts Neues.

Was ist neu?

Kommen wir daher nun zum interessanten Teil, nämlich den Neuerungen gegenüber der “alten” Version.
Zunächst wären da ein paar kleine Veränderungen der Spielregeln zu erwähnen. Bei dem Wurf einer 6 besteht nun nicht mehr der Zwang, seine Figur einsetzen zu müssen; bei Bedarf kann man auch einfach eine seiner bereits im Spiel befindlichen Spielfiguren bewegen. Ebenfalls muss, falls sich eine Spielfigur auf dem Einsatztopf befindet, jene nicht mehr sofort davon runter.
Spielfiguren, die sich bereits auf einem der Zielfelder befinden, können nicht mehr bewegt werden, dafür aber von den anderen gleichfarbigen übersprungen werden.

Die größte Neuerung jedoch bilden mit Sicherheit die Aktionsfelder.
Zur Veranschaulichung an dieser Stelle ein kleines Bildchen:



Sofern eine Spielfigur auf eines der ?-Felder tritt, erhält der jeweilige Spieler eine Aktion, welche in der nächsten Runde des selbigen Spielers aktiviert wird. Dabei handelt es sich um eines von zehn Ereignissen, welche sowohl positive als auch negative Effekte haben und mehrere Figuren betreffen können.
Wird ein Aktionsfeld betreten, wechselt es sofort auf eine andere, freie Stelle des Spielbretts.
Wenn eine aktionsbesitzende Spielfigur rausgeschmissen wird, verfällt die Aktion, sofern nicht noch eine andere gleichfarbige Spielfigur eine Aktion besaß.
Aktionen können auch von gegnerischen Spielern geklaut werden. Schmeißt eine Spielfigur eine andere aktionsbesitzende raus, besteht immerhin eine 10%ige Chance, dass diese die Aktion erhält.
Ob ein Spieler grade eine Aktion besitzt, erkennt man an einem kleinen Aktionsfeld neben dem Starttopf des jeweiligen Spielers. (bsp. beim roten Spieler)

Die Aktionen

Ja, davon gibt es insgesamt 10 Stück. Die Vielfalt der Ereignisse reicht vom einfachen Aussetzen und Halluzinationen bis zu Blitzeinschlägen auf unschuldige Spielfiguren und sogar Massenentführungen eines überdimensional großen Fragezeichens. *hust*
Hier eine kurze Auflistung aller Aktionen; die genauen Erklärungen befinden sich bereits im Spiel. ;o

Aktionsblockade
Heilige Sechs
Sternenglück
Halluzination
Fehlermeldung
Die böse Kuh :o
Das Unbekannte
Rauswurfbefehl
Figurentausch
Teleport

Und sonstige Features?


Joa, man kann das Spiel sowohl alleine als auch zu zweit spielen. Ansonsten kann man das Spiel noch allerhand verändern und nach seinen Wünschen gestalten. Der Spieler hat die Wahl zwischen drei verschiedenen Spiel-Panoramen, kann seine eigene Midi-Musik nebst den vier bereits vorhandenen verwenden, die Anzahl der Aktionsfelder festlegen, bestimmen, welche der 10 Aktionen im Spiel erscheinen sollen und welche nicht und das Diebstahlsystem an- oder ausschalten. Somit kann sich jeder sein eigenes, kleines, individuelles “Mensch ärgere mich nicht!” basteln. ^_^
Sonst gibt’s noch ‘ne gar lustige Statistik, in der man die Anzahl der Rauswürfe, ausgelöster Aktionen, gewürfelter Augenzahlen und vieles mehr einsehen kann.

Okeh, genug an Text, kommen wir nun zu den Screens:


Das Menü. Grafisch kein Wunderwerk, aber es erfüllt seinen Zweck. :o


Das Spielgeschehen so an sich.


Blitzeinschlag! \o/


Der Downloadlink
Ungefähr genau 2,4 MB groß. Es wird das RTP des 2000er benötigt.
Achtung: Da das Spiel technisch scheinbar arg den Maker belastet (Oo), hier die empfohlenen Mindestvoraussetzungen für das Spiel laut meines Betatesters: P1 233MhZ, 128 MB Ram, GeForce2MX.


Wahrscheinlich habe ich die Regeln unheimlich verwirrend und umständlich erklärt, aber im Spiel selbst hat man schnell den Bogen raus, glaube ich. ;o
Grafisch hätte man da sicher noch mehr draus machen können, aber mir genügt’s. Zumal ich’s auch gar nicht besser kann. ._.

Ich wünsch euch viel Spaß. Bugmeldungen, Kritik und vielleicht sogar ein bisschen Lob sind gern gesehen. ^_^