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Thema: Zuletzt Gekauft & Rezensionen -Thread

  1. #101
    LG IPS235P-BN

    Ein recht guter 23" IPS-LED-Monitor, 1920x1080 Pixel, 5ms.
    An Anschlüssen für HDMI, DVI und D-Sub vorhanden, ein Kopfhörer-Ausgang 3,5mm Klinke ist auch noch vorhanden (habe ich allerdings nicht getestet, siehe nächste Zeile).
    DVI- und D-Sub-Kabel sind beim Monitor mit bei, aber kein HDMI-Kabel. HDCP wird auf DVI und HDMI auch unterstützt.
    Er ist gut höhen- und neigungswinkel-verstellbar und lässt sich auch ins Hochformat drehen.

    Ich bin sehr mit der Farb-Wiedergabe und Helligkeit zufrieden. Auch bei schnellen Bildwechseln bis jetzt habe ich kein Ghosting, keine Schlieren usw. bemerkt.
    Die Helligkeit und Farben lassen sich per Hand gut kalibrieren, vorgefertigte Profile sind aber auch vorhanden.

    Der Standfuß hält den Monitor sehr gut, ist sehr stabil und wackelt nicht.

    Ein leichter Lichthof unten links und rechts sind da, das stört mich aber kaum.
    Die Knöpfe zum Einstellen und An-/Ausschalten sind an unteren Bildschirmrand recht schwer zu erreichen, wenn man den Monitor im normalen Breitformat hat; 90° im Hochformat gedreht, geht das schon besser.
    Das Installationsprogramm auf der Treiber-CD bricht unter Win7 x64 ab, man muss den Treiber per Hand installieren.

    PS: Nun kann ich meinen mittlerweile 5 1/2 Jahre alten 19" LG Flatron L1960TR in Rente schicken, hat angefangen nach dem Start rum zu flackern, war ja auch schon nach gut einem Jahr Betrieb in Reparatur gewesen.

    Geändert von niR-kun (22.11.2012 um 12:13 Uhr)

  2. #102

    iPhone 5

    Nach Laden des Backups und updaten der Apps auf iOS6 Version begann mein kleiner Test. Das 5er ist dünner, leichter und zumindest ist mein "Black Beauty" tadellos verarbeitet. Auch nach etlichen Wochen der täglichen Nutzung kann ich keinerlei Abnutzungsspuren erkennen.
    Beim Screen wirkt halt alles sehr vertraut, aber es ist halt auch iOS und Apple like und es ist halt auch schnell, verdammt schnell. Das Wischen war ja schon beim 4er (auch S) flüssig und auch beim 5er ist beim Wechseln der Screens nicht unbedingt ein riesiger Performancegewinn zu merken, aber E-Mails laden, Apps updaten, Podcasts downloaden geht spürbar schneller.

    In Natura wirkt das 5er überhaupt nicht unförmig oder sieht besonders langgezogen aus, sondern absolut stimmig. Der Homescreen sieht im Vergleich zum 4er (auch S) optisch einen Ticken schärfer aus. Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Im Vergleich ist das 5er knalliger abgestimmt. Soll heißen, dass die Icons im Homescreen leicht in Richtung Bonbon gehen. Wird sicherlich Leute geben, die das mögen, aber ich fand es beim 4er (auch S) angenehmer. Der Witz ist, dass es nach ein paar Stunden und ohne direkten Vergleich wesentlich weniger auffällt. Liegt auch darin begründet, dass das Display unheimlich hell ist und dadurch die Displayhelligkeit extrem gedrosselt werden kann.

    W-LAN läuft bei mir absolut stabil und ohne Einbrüche oder Ausfälle in WPA2 Verschlüsselung, auch konnte ich durch komplettes Umfassen des 5er mit beiden Händen keinen Abbruch der Netzverbindung provozieren. Das ging zum Beispiel noch bei meinem 4er, aber auch schon nicht mehr beim 4S.



    Dann habe ich noch ausgiebig LTE testen können und mir reichte ein Tag, um folgendes zur Geschwindigkeit für unterwegs zu sagen: Man braucht definitiv kein LTE, denn es funzt auch ohne, aber viel viel langsamer als vorher. Man drückt auf ein Lesezeichen und whoa ist die Seite da - Hammer. Danach will man nichts mehr anderes. Sorry is so!
    Die Sprachverständlichkeit ist bedeutend besser. Wenn man ein Gespräch auf Lautsprecher annimmt ist es zudem lauter, so dass auch hier eine Verbesserung zum 4er zu verzeichnen ist. Insgesamt eignet sich das Gerät auch mal für kurzzeitige Einsätze als Musikbeschaller im Büro. Einen Nachteil hat der LS aber trotzdem, er mag keine Bässe. Soll heißen, dass ich bauartbedingt natürlich nichts erwartet habe, aber im Gegensatz zum 4er neigt der LS bei Musik mit extremen Tiefbässen zum leichten Scheppern. Aufgefallen ist mir das beim OST von "Drive - A Real Hero." Dafür ist der Rest besser. Der Sound ist klarer, lauter und besser ortbar. Schon erstaunlich was die aus so einem kleinen Teil holen. Das dünne iPhone hört sich tatsächlich besser an, als das frisch gekaufte Toshiba Laptop meiner Schwiegereltern.

    Fazit bisher: Alles in allem eine solide Verbesserung zum 4er (inkl. S-Verion). Den Wegfall von Youtube kann man mittlerweile durch die App wieder wett machen. Zu den Karten kann ich nichts sagen, da ich die so gut wie nie benutzt habe, aber auch Google Maps lässt sich seit ein paar Tagen wieder per App integrieren. Der deutlichste Zuwachs ist echt die spürbar bessere Performance beim Laden von verschiedensten Inhalten. Bin mit dem Upgrade absolut zufrieden.

  3. #103
    HDFury4 (3d)

    Hier mal meine Kopie der Amazon-Rezession die ich heute geschrieben habe.

    Ich muss gestehen ich verfolge die Entstehung der HDFury 4 (oder 3D) schon länger. Ich habe lange gehofft einen Deutschen Vertriebspartner zu finden und froh endlich die Möglichkeit zu haben das System in dem Set zu kaufen und vorallem zu testen, da der Hersteller selber angibt, dass das System nicht für jeden Displaytyp funktioniert.

    Die erste Frage die aufkommt bei dem Preis, warum kauft sich einer ein 3D System für 449€ wenn er dafür einen einfachen 40" 3D Fernseher haben kann? Bei mir ganz klar ich betreibe das System nicht am Fernseher sondern an einem Beamer / Projektor (Epson EH-TW3200 LCD-Projektor (Full HD , 1920 x 1080 Pixel , Kontrast 25000:1, 1800 ANSI Lumen). Da kommt die zweite Frage warum kauft sich der Kerl keinen 3D Beamer? Die Antwort ist einfach, die Standardsysteme kann ich bei mir nicht aufstellen, es gibt keinen 3D Beamer auf den Markt in der Preisklasse bis 2000€ mit mindestens 45% Lensshift nach links/rechts und 3D. Daher blieb mir nur die Wahl nach einen externen 3D Wandler zu schauen.

    Es gibt auch noch andere Systeme auf den Markt die ähnliches zum Nachrüsten anbieten, z.B. OPTOMA 3D-XL Switch Box, allerdings sind diese wie hier die Optoma Box nicht für LCD-Beamer geeignet (mindestens 120HZ also nur DLP Beamer geeignet und auch dort nicht alle), bringen teilweise weniger (hier wieder der OPTOMA als Beispiel der nur 720p in 3D ausgibt).

    Nun zum Gerät. Der HDFury 3D ist eine recht kleine Box und wird nur mit Stromadapter und einigen rudimentären Adaptern ausgeliefert (keine HDMI Kabel dabei), wer damit 3D machen will braucht noch den Emitter und die 3D Brillen, nur damit wird das System wirklich zu Set. Das anschließen des HDFury war recht einfach und auch die Zuspieler (PS3, 3D-BD Player oder auch mein HTPC (alles mit HDMI 1.4 kompatiblen Kabeln obwohl auch 1.3 HDMI Kabel gehen sollen) haben den Fury sofort und korrekt erkannt. Die erste 3D Scheibe eingelegt und Ernüchterung machte sich breit. Das Bild war entweder zu Dunkel oder hat zu sehr geflackert (mein LCD-Beamer beherrscht nur 60Hz und damit bleibt pro Brillen"glas" nur 30Hz übrig, was halt flackert). Da weder bei den Brillen noch bei dem HDFury oder dem Emitter eine Gebrauchsanleitung dabei war, habe ich mir die neuste Version (nur in Englisch) von der Herstellerhomepage geladen und mich erst einmal eingelesen. Nach mehreren Stunden rumprobieren, optimieren der Helligkeit am Beamer, einstellen der Brillen (die sind sehr variabel) habe ich nun die für mein System beste Einstellung hinbekommen und auch schon mit Frau und Freunden ausprobiert und für sehr gut befunden. Alle waren / sind vom den 3D Effekt auf meiner 102" Leinwand begeistert. Vom Ghosting (Doppelbilder) ist kaum was zu sehen und hängt sehr stark vom gewählten Film ab. Was bleibt, ist leider das Flackern bei hellen Flächen was mich nicht stört, da ich mich recht schnell daran gewöhnt habe, bei meiner Frau aber zu Ermüdung der Augen führt. Wer das System wirklich testen will dem empfehle ich Avatar - Aufbruch nach Pandora 3D (inkl. 2D Version + DVD) [Blu-ray 3D], dieser Film ist das Highlight schlechthin. Ich fand den 3D Effekt im Kino eher mau mit dem HDFury in den eigenen 4 Wänden bin ich davon nun hin und weg.

    Übrigens kann man den HDFury nicht nur mittels HDMI an sein Ausgabegerät anschließen sondern auch per Component oder VGA/RGB Kabel, auch hat der HDFury ein Optisch/Analog Audio Out so dass man auch den Sound abgreifen und umlenken kann. Das macht den HDFury auch perfekt für alle Diejenigen die noch ein Röhrenprojektor Ihr eigen nennen oder andere sehr gute Geräte haben die noch kein HDMI haben aber mindestens 1080p60Hz bzw. 720p60Hz verarbeiten können.

    Das tolle an meinen System ist, dass ich keine Framedrops habe (einige Wiedergabegeräte neigen dazu einzelne Bilder zu schlucken, dies würde zu einem Ghosting (Doppelbilder) beim Filme betrachten führen, die können den HDFury nicht verwenden), und dass ich mit meinen System nach der Optimierung keine Farbverschiebung habe und die Farben immer noch natürlich und kräftig wirken. Ich habe das System auch noch bei einem Freund ausprobiert der einen JVC D-ILA Beamer hat, bei seinem System haben wir keine Korrekte Darstellung hinbekommen. Der 3D-Effekt war zwar da aber die Farbverfälschungen waren bei seinem System sehr groß und wir hatten das Gefühl das bei schnellen Wechsel von Hell/Dunkel das System irgendwie hinterher hing, wir waren beide damit nicht sonderlich zufrieden, so dass er das System nicht gekauft hätte.

    Wer einen DLP-Beamer hat der 120Hz versteht hat mit dem HDFury auch noch den Vorteil, dass das Flackern aufgrund der 120Hz Technologie fast vollständig weg ist.

    Als Fazit bleibt, wer warum auch immer (Röhrenprojektor, Aufstellungsprobleme bei Digitalen Projektoren etc.) bisher auf 3D Verzichten musste, kann mit dem HDFury 3D, zu einem wie ich finde, akzeptablen Preis ein gutes 3D nachrüsten. Man sollte nur genügend Zeit, Lust und Englischkenntnisse mitbringen um das System auch voll ausnutzen und einstellen zu können. Was klar sein sollte ist, dass trotz allem, vermutlich der 3D Effekt bei einem Komplettsystem besser aussehen dürfte und weniger Arbeit macht. Ich habe bisher noch keinen 3D Beamer testen können, daher kann ich das auch nicht richtig bewerten, der Vergleich zwischen einem normalern LCD-TV mit HDFury und einem 3D-LCD sind allerdings nicht so gravierend (ausser vielleicht das Flackern). Auch hat der HDFury den Vorteil, dass der Emitter nicht über IR oder Bluetooth sondern über Funk mit den Brillen kommuniziert so kann man den HDFury und den Emitter dort aufstellen wo man es persönlich am besten erachtet ohne Rücksicht zu nehmen das die Kommunikation mit den Brillen auch funktioniert.

    Trotz der Mankos (Flackern) gebe ich dem Gerät 5 Sterne weil das Betrachten von 3D bei mir endlich klick gemacht hat, die Polarisationstechnik im Kino hat das nicht geschafft, Shutter 3D auf einem LCD ist zwar super aber zu klein, erst Shutter auf Leinwand macht wirklich Spaß und bietet ein tolles Feeling für die Filme. Ach ja nur so am Rande, aufgrund des leicht dunkleren Bildes, habe ich nun einen sehr guten Schwarzwert (zumindest bei 3D) mit meinen Beamer und das ohne das der Kontrast zu sehr leidet.

  4. #104

    iPad Mini - Review

    Nachdem ich nun das iPad Mini seit genau 2 Monaten in der 32 GB LTE Variante geschäftlich nutze, hier ein kleiner Erfahrungsbericht:

    Die Verarbeitungsqualität ist wie gewohnt über jeden Zweifel erhaben, sprich perfekte Passung von Glas und Metall. Leider sieht man auf der mattschwarzen Rückseite auch jeden Fingerabdruck. Für den täglichen Transport zur Arbeit habe ich mir die Echtlederhülle Kavaj - Modell Berlin gekauft. Die Hülle ist gut verarbeitet, baut sehr schmal und schützt das Mini perfekt.

    Die Bedienung ist wie bei jedem anderen iPad auch, aber wie schlägt es sich im Apple Universum? Die Auflösung ist die gleiche wie beim iPad 2, sieht im direkten Vergleich aufgrund der kleineren Fläche aber besser aus. Die Geschwindigkeit ist völlig identisch zum iPad 2. Da schon beim 2er alles flüssig lief, verhält es sich auch nicht beim Mini anders. Wer aber wie ich zusätzlich noch iPhone 5 und iPad 4 gewohnt ist, dem fällt bei einigen Sachen halt doch auf, dass das Mini bei einigen Sachen halt langsamer arbeitet. Hinzu kommt, dass einem dadurch auch die geringere Auflösung des Mini auffällt.

    Wieso sollte man jetzt trotzdem das Mini kaufen? Ganz einfach, dass Teil ist Mini und nur halb so schwer. Samt Lederhülle bekomme ich es ohne Probleme in die rechte Innentasche meiner Jacke geschoben. Vom Gewicht ist es sogar leichter als mein Portemonnaie in der linken Innentasche und baut zudem schön schmal auf. In Verbindung mit einer Simkarte zeigt der kleine Westentaschencomputer dann sein ganzes Können. Bei entsprechender Verfügbarkeit rennt das Teil mit LTE wie die Wutz und das Akku hält dabei ganze 2 Arbeitstage durch. Wenn man zwischendurch mal weniger arbeitet, reicht es mit den richtigen Einstellungen auch gerade so für 3 Tage.

    Neben Recherchen im Netz, Nutzung von Serverbasiertem Outlook, Apple Mail, Kalender, iCloud Nutzung etc. eignet sich das Tablet dank des guten Sounds der Stereo LS auch sehr gut als Büroradio. Dabei ist es egal, ob Streams über Internetradio oder über iTunes eingepflegte Musik läuft. Als Telekom Nutzer habe ich mir einfach auch nochmal die Navigonapp geladen und das Mini als Navi genutzt. Seit dem Test ist das iPhone als Naviersatz im Auto quasi immer arbeitslos, wenn auch das Mini dabei ist. Mit der Apple Kartenfunktion und Google Maps funktioniert das Ganze natürlich auch.

    Aufgrund Größe und Gewicht erwische ich mich tatsächlich auch immer öfter, dass ich zu Hause zum Mini greife und das obwohl das 4er mit dem hochauflösenden Retina Display griffbereit parat liegt. Das wesentlich bessere Handling spricht dann halt doch ganz klar für das iPad Mini.

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