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Thema: Zuletzt Gekauft & Rezensionen -Thread

  1. #81

    Leon der Pofi Gast
    Ich habe Wakus Rat von der Vorseite befolgt und mir zwei reguläre Klemmlampen mit einer roten Glühbirne gekauft und sie jeweils seitlich hinter dem Fernseher angebracht. Das Ergebnis ist bedeutend besser, als diese LED Lichter. Bild folgt.





    In Realität sieht es jedoch besser aus.

    Geändert von Leon der Pofi (18.09.2010 um 21:11 Uhr)

  2. #82


    Zotac GTS 450
    118€

    Wie im PC-Forum nachzulesen, hatte meine alte Grafikkarte, eine 8800 GTS 512, den Geist aufgegeben und deshalb musste einigermaßen schnell eine Neue her. Ursprünglich wollte ich irgendwas billiges nehmen, was von der Performance ungefähr auf dem Niveau der alten Karte liegt (hat mich überrascht, wie krass der Unterschied zu vor 2 Jahren schon ist), allerdings musste ich feststellen, dass die Karten in dem Bereich alle recht laut sind und da lege ich schon einigermaßen Wert drauf.
    Hab dann Tests von der recht neuen GTX 460 gelesen und überall wurde neben der guten Leistung auch die Lautstärke gelobt, aber leider zu einem Preis von 170 bzw. 200€ und dass war mir dann doch zu teuer, zumal das Ganze ja überhaupt nicht eingeplant war. Hatte dann Glück, als die GTS 450 als eine abgespeckte und dementsprechend billigere Variante mit identischem Kühlsystem angekündigt wurde, musste noch 2 Tage warten, bis sie verfügbar war und hab bei irgendeinem Herrsteller mit Referenzdesign dann zugeschlagen.
    Bisher bin ich wirklich sehr zufrieden, denn die Karte ist so gut wie lautlos. Der Lüfter dreht mit seinen knapp 1000 RPM unhörbar sowohl in Windows als auch unter Last. Und dabei ist die Karte nie wärmer als 70°C, im Idle sogar nur knapp 30°C.
    Zur Leistung kann ich nicht allzu viel sagen, da ich bei 1280x1024 schon mit der 8800 so gut wie alle neueren Titel in vollen Details +AA etc. spielen konnte (mal abgesehen von Crysis z.B.), aber laut Computerbase ist die GTS 450 knapp doppelt so schnell. Demnächst soll auch ein größerer Monitor ran, da passt das ganz gut.
    Kann als Fazit die Karte also eigentlich nur empfehlen.
    Mittlerweile ist sie auch einen Ticken billiger zu haben, da ATI ähnlich schnelle Modelle für weniger Geld anbietet. Mir war da halt die Lautstärke wichtig.

  3. #83
    Moin,

    also nachdem ich ja den LG LE8500 wieder zu Redcoon zurück geschickt hatte (Warum?!), ist nun der Toshiba 55SV685 angekommen.

    Fangen wir einfach mal an:

    Das erste was ich nachgucken wollte, war natürlich ob der SV ähnliche Macken mit 200Hz aufweiste, wie der LE8500. Entwarnung an dieser Stelle. Die 200Hz arbeiten so zurückhaltend, dass ich zwischen meinem alten 47Z3030 und seinen 100Hz keinen Unterschied/Verbesserung zu dem SV ausmachen kann. Das mag vielleicht negativ erscheinen (keine Verbesserung), aber ich sehe es positiv (keine Verschlechterung). Sehr schön finde ich, dass man "Filmstabilisierung" Standard/Weich jetzt ohne 200Hz nutzen kann. Bei meinem alten Z3030 ging "Filmstabilisierung" nur in Verbindung mit 100Hz.
    Die zweite Macke des LE8500 waren die extremen HALOS. Auch hier beim SV keine Spur davon. Galaxy Local Dimming nennt Toshiba das.

    Klarer Sieger wenns um den Schwarzwert geht, ist allerdings der LG. Der Toshiba SV ist zwar wirklich sehr schwarz, aber bei einem komplett schwarzem Bild, kann man halt minimal sehen, wo das Gehäuse anfängt und die Bildröhre aufhöhrt. Beim LE8500 war das nicht auszumachen.

    Wo wir beim Gehäuse schon sind. Klobig, häßlig fällt mir dazu ein. Sehr breite Seitenteile und immernoch recht tiefe Bauweise lassen den SV sehr alt aussehen. Ein für mich großer Wermutstropfen ist, dass sich der Standfuß nicht drehen lässt. Mag für viele keine Rolle spielen, für mich jedoch ist das echt blöd. Pluspunkt dennoch gegenüber dem LE8500 ist, dass der Fuß bereits montiert war. Beim LG musste ich selber den Schraubendreher schwingen.

    Das Menü ist recht übersichtlich aufgebaut, hat aber ein paar Schwächen. 200Hz, Resolution+ und Noise Reduction sind sehr weit im Menü drinne und zumindest 200Hz ist für mich etwas, das ich öfter verstelle. Nervig.
    Klarer "Fail" für mich in der Bedienung ist, dass es zum AV Kanäle Umschalten nicht mehr reicht, die große OK Taste in der Mitte der Fernbedienung zu drücken, sondern man erst auf AV drücken muss und dann mit OK bestätigt. Die AV Taste liegt sehr weit oben.
    Nicht benutzte oder belegte Kanäle könne ausgeblendet werden und es können natürlich Namen eingegeben werden. Es gibt keinen Speicherplatz für die eigenen Bildeinstellungen, die man vorgenommen hat. Statt dessen übernimmt zB "Dynamisch" alle Werte, die man verändert. So könnte man auch Dynamisch gar nicht mehr dynamisch aussehen lassen. Dumm.

    Desweiteren fällt negativ auf, dass er mehr Schlieren zieht, als meine Alter. Szenario ist S-NES Emulator->Mario World 1->zweites Stage. Drei gelbe Fragezeichen + grüner Hintergrund ergeben ein viertes Fragezeichen. Übertrieben OK, aber er zieht am oberen und unteren Rand des Blocks Linien. Bei allen anderen Spielen (PC, XBOX,PS3) ist mir nichts aufgefallen. Nur Emulator. Vielleicht mag er gelb + grün nicht so....

    Pro:
    • 200Hz, die das Bild nicht kaputt machen
    • minimales Black Crush (könnte man auch negativ sehen)
    • kein White Crush
    • keine Halos
    • Red/Blue/Green-Offset und Red/Blue/Green-Gain sind auch ohne Service Menü einstellbar
    • Film Stabilization Smooth/Standard ohne 200Hz nutzbar
    • optisches Signal kann auch als PCM ausgegeben werden
    • knapp 140cm
    • 24p auch ohne 200Hz (beim LE8500 und meinem alten Z3030 war das nicht so)


    Contra:
    • nicht ganz perfekter Schwarzwert (könnte man auch positiv sehen)
    • klobiges Design
    • Standfuß nicht drehbar
    • evtl. häufig genutzte Einstellungen im Menü zu weit versteckt
    • unter bestimmten Bedingungen Schlierenbildung an Konturen
    • Inputlag laut Internet 0-16 ms im Game Mode, sonst 45 ms
    • Frontscheibe nur Plexiglas


    Er hat noch viel "Spielkram" wie einen Mediaplayer (DivX), LAN, USB, DVB-T...
    Benutze ich alles nicht, kann also nichts dazu sagen.

    Für mich wirds der Toshiba 55SV685 erstmal tun. Ich bin was das Bild angeht sehr zufrieden. Inputlag könnte besser sein, fällt aber nur bei Jump & Run auf. Schwarzwert ist fast perfekt.
    Ich habe noch nicht die optimalen Einstellungen, also könnte sich am Bild noch was ändern. Die einziege richtige Bildschwäche ist, dass bei extrem dunklen Passagen in Filmen das Bild dazu neigt, einen Grünstich zu bekommen. Dieser ist mit dem 3D Farbmanager weitgehend zu unterbinden. Nachteil ist aber, dass zB das grüne Dashboard der XBOX dadurch nicht mehr ganz grün aussieht, sondern eher gelb-grün; durch die Beschneidung von grün eben. Die einzutragenden Werte habe ich aus dem AVS Forum bzw. HiFi-Forum.
    Ich wechsle also momentan zwischen zwei Einstellungen hin und her, was Gott sei Dank durch die Quick Taste schnell geht. Einmal Film (beschnittenes grün) und einmal Spiel (fast unbeschnittenes grün).

    Noch ein Wort allgemein zu günstigen und teuren LCD's:
    Ich habe meinen alten Toshiba nicht weggegeben. Probehalber habe ich dann mal beide LCD's an meinen PC angeschlossen. Also einmal einen 47" Z3030 und einen 55" SV685. Für den Z habe ich 1280€ bezahlt und für den SV 2139€.
    Grafikkarte auf Klonen und mal verglichen. Erst im direkten Vergleich fällt jetzt noch viel extremer auf, wie schlecht eigentlich das Bild meines alten Z ist. Übertrieben ausgedrückt: Beim Z habe ich nun das Gefühl, erst durch eine art Milchscheibe durchzugucken, bevor ich auf das tatsächliche Bild schaue. Die Tiefenwarnehmung ist jetzt eine ganz andere. Szenen mit vielen Menschen zum Beispiel wirken realer, weil ich das Gefühl habe, nun an den Menschen, die weiter vorne stehen, auch tatsächlich vorbei zu gucken.
    Sicherlich wäre nochmal ein Sprung nach oben möglich, was Bewegungsschärfe angeht; mit Plasma. So gut werden LCD's dank Holding-Type-Display auch nie werden. Wiederrum erreicht ein Plasma nie die Schärfe eines LCD. Ein Teufelskreis.

    Geändert von Nova eXelon (24.09.2010 um 22:12 Uhr)

  4. #84


    Meine neuste Anschaffung ein Auvision Blue Edition Tape 2 PC.

    Dieser "Walkman" hat eine USB-Schnittstelle, die den Player als Mikrofon im PC anbindet. Darüberhinaus wird der Player darüber mit Strom versorgt und man spart sich somit die Batterien. Ist das erledigt kann es schon losgehen. Alte Tapes (vorallem meine Hörspiele) kann ich nun ohne weiteres damit Digitalisieren. Die Qualität ist soweit ich das über meine integrierten Monitorboxen hören konnte in Ordnung. Es ist aber natürlich kein Ersatz für eine Gutes Tapedeck und eine sehr gute Soundkarte. Die Software die dabei lag habe ich geflissentlich ignoriert und mir als Laie Magix AudioLab 15 gekauft, das reicht für meine Ansprüche aus. Für Profis ist das natürlich auch nichts, aber um ein paar knackser oder ähnliches automatisch entfernen zu lassen reicht es. Im großen und ganzen für meine Ansprüche in Ordnung. Nun muss ich nur noch die Zeit finden meine ca. 80 Tapes zu digitalisieren .

    Ach ja ein Autoreversefunktion besitzt das Tapedeck auch noch .

  5. #85
    Tach auch,

    hab nun nach recht langer Übergangszeit meinen Subwoofer ausgetauscht.

    Der Nubert AW-441

    Nachdem ich mir den Yamaha RX-V1065 zulegte und daran erstmal den Subwoofer meines Creative Gigaworks S750 angeschlossen hatte, musste ich genervt feststellen, dass ein PC Subwoofer nicht unbedingt an einen AVR angschlossen werden möchte. Das Ansprechverhalten war launisch. Mal viel Bass, mal gar keiner. Blöde einzustellen.

    Es musste was neues her. War mir aber nicht sicher, was es denn werden sollte. Ich war der Meinung, dass ich selbst warscheinlich nicht den großen Unterschied zwischen teuren und billigen Subwoofern hören/spüren würde. Dennoch wollte ich nicht das Allerbilligste. Darum habe ich mir einen vernünftigen Hersteller gesucht und dann dort mal geschaut.

    Ich habe den AW-441 nun schon ca. zwei Monate und erst jetzt beginne ich rauszuhören, dass er anders klingt. Natürlich war gleich die bessere Charakteristik zu hören. Die Launik war weg, das Atmen ebenfalls und mehr Dampf hat er auch. Aber nun besser, weil besserer Bass.......ich weiß nicht. Noch immer nicht. Ich glaube ich bin zufrieden, weil ich zufrieden sein sollte. Weil er 369€ gekostet hat und weil Nubert drauf steht. Ich habe einen sehr viel größeren Unterschied beim Musikhören zwischen meinen Creativeboxen und den ASW Cantius IV gehört, als ich sie mir damals gekauft hatte.

    Lieferumfang ist gut....vom Umfang her. Von der Intelligenz her eher nicht. Es ist Kabel dabei, um den Subwoofer an einen Stereoverstärker anzuschließen - normales Boxenkabel - aber kein Y-Cinchkabel, um ihn an einen AVR anzuschließen. Was machen Leute wohl häufiger? Subwoofer an AMP oder AVR?
    Cool ist, dass zwei verschiedene Blenden dabei waren. Lang und kurz. Die Kurze verdeckt nur den Lautsprecher, während die Lange auch die beiden Regler mitverdeckt. Ich habs zwar eh ganz ab, aber dabei ist dabei.

    Die automatische Standbyregelung ist OK. Funktioniert mal besser, mal schlechter.
    Die Fernbedinung reagiert gut.

    PC Subwoofer werden ja immer als Brüllwürfel bezeichnet. Umgehaun hat mich der Unterschied jetzt nicht. Ich muss noch immer ein klein wenig den Bass nachregeln, je nach Quelle. Das ist Etwas, das ich nicht kannte, als der S750 Subwoofer noch direkt an der Soundkarte hing.

    Naja, der AW-441 ist bestimmt ganz gut. Ich hörs nur nicht raus.

    Geändert von Nova eXelon (09.11.2010 um 00:50 Uhr)

  6. #86
    Moin,

    leider hat sich mein altes Mainboard verabschiedet (Gigabyte GA-P35c-DS3R) und ich musste mir was neues kaufen.

    ASUS P7P55D (Standardausführung)

    Das Board hat 99€ gekostet.

    Kaufentscheidung war hier, dass man zwei Grafikkarten verwenden kann und dennoch nicht alle PCI Anschlüsse blockiert werden. Ich habe ne X-Fi Soundkarte und möchte diese verwenden. Sehr viele Mainboards sind aber so augebaut, dass sie eher die PCIe 1x Anschlüsse freihalten, als die PCI. Ich habe zwar nicht vor ein SLI System aufzubauen, aber evtl. werde ich, wenn es sich lohnt, ne Physx Karte dazubauen. Hab noch ne alte 8800GTS 512 liegen.

    Wer sich das Bild genauer ansieht, wird feststellen, dass man offenbar nicht die Ram tauschen kann, ohne gleich die ganze Grafikkarte mit auszubauen. Offenbar aber nur, denn es gibt nur noch eine Klammer, um die RAM festzustecken. Auf der Grafikkartenseite befindet sich ein unbeweglicher Hacken.

    Dumm am Layout finde ich, dass keiner der PCIe 1x über der Grafikkarte liegt. Ich brauche zwar keine, aber wers braucht und eine GTX 470/480 AMP besitzt, kann mit dem Board gar nichts anfangen.

    Toll am BIOS, man hat etliche Speicherplätze frei, um seine eigenen BIOS Einstellungen abzuspeichern.

    Naja und kein Board funktioniert ohne CPU. Mein alter E6850 passt ja nicht, also hab ich noch einen Intel i5 760 gekauft.

    Leistung gemessen an Uningine (1920x1080 + 4xAF + DX10):
    E6850 + GTX 260+ = 860 Punkte
    E6850 + GTX 480 AMP = 1580 Punkte
    i5 760 + GTX 480 AMP = 1950 Punkte

  7. #87

    dlink DIR-655 Gigabit Router + 100MBit Internet

    Neuer Internetanschluss und neuen Router. Wobei ich mit Letzterem nicht gerechnert habe.
    Hab meinen 32MBit Anschluss auf 100MBit hochstufen lassen. 100MBit Internet + 100MBit Router = keine Probleme.
    Leider falsch. Mein alter Router (dlink DIR-615) hatte extreme Probleme, die Geschwindigkeit umzusetzen.
    Rechnerisch hat meine Leitung max. DL von 12,5MB und max UL von 768KB. Mit meinem alten Router war max. drinne: 8MB/250KB.
    Somit hat sich mein Upload nicht verbessert, denn den hatte ich mit der 32MBit Leitung auch schon.

    Musste feststellen, dass Gigabit Router nicht grade billig sind. Der DIR-655 hat 82€ gekostet. Kein Vermögen klar, aber für etwas, was ich eigentlich nicht haben wollte.......

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass 100MBit Internet echt beeindruckend ist.

    Was mir allerdings negativ auffällt ist, dass wenn ich meinem max. DL näher komme - so ab 7MB - ist meine Festplatte echt am ackern. Egal auf welcher Platte ich schreiben lasse.
    Das hat leider zur Folge, dass wenn ich von einer oder mehrere Quellen meinen maximalen DL ziehen könnte, springt er zwischen 12MB und ~6MB hin und her. Als wenn die Platte nicht hinterher käme und aufhohlen müsste. Das sorgt auch dafür, dass die Anzeige - egal welches Programm - anfängt zu spinnen und sogar mal 40MB/Sek. anzeigt.

    EDIT: Das hin- und herspringen scheint ebenfalls am alten Router gelegen zu haben. Jetzt mit dem Neuen lade ich mit "konstanten" 11 - 12MB. Das starke Arbeiten der HDD bleibt aber.

    Vielleicht wäre hier tatsächlich mal ne SSD im Vorteil, aber kann eigentlich auch nicht sein, denn schließlich sind 12MB nicht mal 10% von der maximalen Schreibgeschwindigkeit meiner HDD.
    Somit müsste das Problem woanders liegen. Nur wo?

    Fazit: Für 100MBit Internet muss man hardwaretechnisch gut ausgestattet sein.

    Geändert von Nova eXelon (25.12.2010 um 23:40 Uhr)

  8. #88


    Teufel Schallpegel-Messgerät

    Nachdem endlich meine Heimkinocoach (schwarzes Leder, 2 Sitzer, elektrisch verstellbare Sitze) angekommen ist und ich die alte Coach meiner Frau endlich rauswerfen konnte. Habe ich festgestellt, dass der Klang im Raum auf einmal ganz anders war.

    Scheinbar hat die alte Coach die mit Stoff bespannt war und ein Lattenrost besaß (Schlafcoach) komplett andere Frequenzen geschluckt als meine neue.

    Deshalb habe ich die Automatische Einmessung meines AVR durchlaufen lassen was auch recht passabel klang und vorallem korrekte Daten der Aufstellung meiner Boxen, Subs etc. endlich wiederspiegelte. Naja so ganz war ich nicht zufrieden und bestellte mir diesen Pegelmesser.

    Was soll ich sagen. Bin sehr zufrieden damit, nun habe ich meine 7 Boxen komplett eingepegelt und es hat mir auch ein wenig geholfen meine Subs besser auf einander abzustimmen so dass der Bassklang homogener wirkt.

    Alles in allem sehr handliches Gerät. Auch wird demnächst meine Wohnzimmer 5.1 Anlage damit neu abgestimmt. Da diese noch über kein Automatisches Einpegelsystem verfügt ist hier mehr Handarbeit gefragt.

    Leider ist keine Anleitung zum korrekten Gebrauch für Anlageneinmessung beigelegt nur ein wenig Erklärung zu den einzelnen Bedienelementen ist in der Gebrauchsanleitung zu finden. Wer also keine Erfahrung hat, weiß nicht dass Anlagen am besten einen Null-Wert bei 75dB haben (viele AVRs senden Testsignale auf die einzelnen Boxen die in der Lautstärke liegen), dass man das System auf C Stellen muss (A ist für Lautstärkemessung im Frequenzbereich Menschliches Ohr, C darunter und für Anlagen gedacht) und dass man das System auf Slow stellen sollte, da man keine Hörspitzen zu erwarten hat.

    Wer also sein Heimkino besser abstimmen will oder aber wissen will wie Laut seine Umgebung ist, ist mit diesen Schallpegelmesser sehr gut bedient.

    Geändert von akira62 (31.12.2010 um 02:08 Uhr)

  9. #89
    Moin und frohes Neues schonmal.


    Thermaltake Level 10 Super Tower für 550€.

    Nach viel, viel Ärger und Zeit, bin ich jetzt wieder weg von HTPC. Es ist einfach zu schwer und umständlich Komponenten mit Leistung in einen HTPC zu stopfen. Bis jetzt hatte ich das NOX Live 2. Ich habe keine Festplatten, CD-Rom und kein Netzteil mehr da drinnen gehabt. Alles musste raus, damit die GTX 480 AMP darein passt.
    Natürlich ist das auch gar nicht Sinn eines HTPC Gehäuses, so eine Karte zu beherbergen, aber ich wollte halt keinen zweiten PC mehr haben.

    Also habe ich mich auf die Suche nach einem Tower gemacht, der nicht wie ein PC Gehäuse aussieht, da ich sowas im Wohnzimmer nicht haben will. Außerdem musste er schwarz sein und sollte alleine auf dem boden stehen können, ohne deplaziert zu wirken.

    Das Level 10 sieht natürlich auch nicht unbedingt wohnzimmertauglich aus, aber ich mag einfach die Tatsache, dass keiner bis jetzt sagen konnte, was es ist. Und für mich persönlich können Sachen ruhig etwas "anders" aussehen.

    Zum Level 10:
    Es ist in der Tat in jeder Hinsicht überdimensioniert. Preis, Größe, Gewicht, Aufbau - einfach alles ist anders, als sonst.

    Abmessungen: 31,8cm breit x 66,6cm hoch x 61,4cm tief bei einem Leergewicht von 22kg.

    Grundgedanke des Level 10 ist es, jeder Einzelkomponente einen eigenen Raum zu geben. Das heißt, der Mainboardtrakt mit allen Steckkarten ist räumlich getrennt vom Netzteil, optischen Laufwerken und allen Festplatten. Thermaltake nennt das Open Compartment Architecture.

    Material: Pulverbeschichtetes Aluminimum. Teilweise mehrere Millimeter stark. Daher das hohe Gewicht.

    Platzangebot:
    • alle ATX Arten inkl. extended ATX
    • 6 Festplatten
    • 3 optische Laufwerke
    • 8 Erweiterungsslots (Slotbleche)


    Lieferumfang neben dem Tower selbst:
    • Microfasertuch
    • 5 wiederverwendbare Kabelbinder
    • Schraubensätze (sehr viele)
    • 140mm LED Lüfter rot
    • 120mm LED Lüfter rot
    • 2x 60mm HDD Lüfter
    • Level 10 Schlüsselanhänger


    Highlights:

    • Der Mainboardtrakt ist komplett lösbar vom Tower selbst. Das heißt, es ist möglich, das Mainboard und alle Steckkarten, sowie CPU + Kühler auf der "Ankerplatte" zu verbauen und dann alles zusammen in den Tower reinzuhängen. Grade mal vier Schrauben sind dafür zu lösen.

    • Der Festplattentrakt ist ein einzieger, großer Kühlkörper. Man nimmt einen Schacht raus, schraubt die Festplatte daran fest und schiebt den Schacht wieder rein. Der Schacht selbst ist bereits zur Kühlung gedacht und er selbst stellt Kontakt zu den festverbauten Kühlrippen im Tower her. In der oberen Hälfte sind die zwei 60mm Lüfter verbaut.

    • Man kann Netzteil, HDD's oder optische Laufwerke ohne viel Aufwand tauschen, weil sie alle separat verbaut sind. Nichts steht dem Anderen im Weg.

    • Aussehen hin oder her, das Design ist einmalig.

    • Ein Hohlraum in der Außenwand sorgt für "unsichtbare" Kabelverlergung.


    Lowlights:
    • Nur zwei der sechs Fesplttenschächte sind Hot-Swap fähig. Für den Preis echt ein Unding. Man kann zwar die Teile dafür nachkaufen, aber trotzdem.

    • Pulverbeschichtung empfindlich.

    • Das Gewicht ist echt herftig. Ein voller Tower bringt locker 32kg auf die Waage.

    • Mitgelieferte Lüfter zu laut. Überall schreiben zwar alle, dass sie leise sind, aber Lautstärke ist eben subjektiv und ich finde sie zu laut. ~1300U/Min und ~19db. Lüftersteuerung habe ich ja...


    Einen negativen Punkt gibt es noch, der auch auf keiner Seite beschrieben stand. Scheinbar wurde der Tower getestet, aber immer nur die zwei Hot-Swap fähigen HDD Schächte verwendet. Die anderen vier werden mit normalen Kabeln bestückt. Also einmal Strom und einmal S-ATA.
    Jetzt das Problem:

    Bei einem vernünftigen Netzteil sind die Kabelstränge alle benetzt. Unweigerlich werden die Stecker dadurch aber sehr steif und lassen sich kaum noch abknicken. Der Hohlraum in der Außenwand ist nicht tief genug, um die Stecker in die Fesplatten zu stecken. Auch wenn man mit Gewalt die Außendwand verschließen will, klappt das nicht. Dabei ist mir bei einem Stecker das Plastik weggeknackt.
    Entweder man hat ein Billignetzteil oder, falls es das gibt, ein Netzteil, welches nur abgewinkelte Stecker besitzt. Oder eben vier Hot-Swap Slots dazukaufen. Einer kostet 7,90€ im Thermaltake Shop.
    Als Workaround habe ich nun Billigverlängerungen ohne Netz an mein Netzteil gehängt.

    Letztendlich bin ich dennoch zufrieden.
    In diesem Sinne!

    EDIT: Habe mir nun die Easy-Swap Teile für die HDD Schächte bei Thermaltake gekauft. Das Paar kostet 7,99€ und davon dann zwei halt.
    Jetzt funktioniert alles so, wie es soll. Nichts mehr mit gewalt oder Billigverlängerungen.

    Was zu Temperaturen:
    System HDD: Samsung HD103SJ = 36°
    Sonstige HDD: 2x Samsung HD154UI = 23° / 1x Samsung HD204UI = 22°
    CPU - i5 760 @ 2800MHz mit Zalman CNPS9900MAX = ~35° / ~54° (Idle/Last)
    GPU = GTX480AMP = die ist immer kalt.

    Geändert von Nova eXelon (06.01.2011 um 14:22 Uhr)

  10. #90
    ASUS Xonar HDAV 1.3 Deluxe:

    Da meine X-Fi nun schon zum sechsten Mal das zeitliche gesegnet hat, wollte ich nun keine mehr haben. Auch keine Auzentech mit X-Fi Chip, sondern was ganz anderes.

    Die mir einzig sinnvolle Möglichkeit momentan, ist die Xonar HDAV.

    Zur Karte:

    Verpackung:
    Der Karton besteht aus irgendwie sehr wabbeliger Pappe. Wirkt nicht stabil. Die Karte selbst ist aber in einer festen Plastikform eingekeilt.

    Treiber:
    Entweder bin ich zu blöd oder auf der CD sind tatsächlich keine Win7 64Bit Treiber drauf. Musste ich mir extra runterladen. Nicht grade zeitgemäß, denn immerhin gibt es Win7 nicht erst seit gestern.
    Der Aufbau ist zwar übersichtlich aufgebaut, aber dumm gestaltet. Der Balanceregler zB hat keine 1-Klick Ausgangstellung. Das heißt, einmal verstellt, muss man den Regler selber wieder auf 0 stellen. Wäre kein Problem, wenn der Regler nicht so verdammt klein wäre. Das gilt für alle Regler. Balance, Mixer, EQ egal was.
    Ferner ist der Mixer in WinXP buggy. Egal wie lange man mit dem Mauszeiger auf einen der Buttons bleibt, es kommt keine Info, was der Button eigentlich macht. In Win7 schon.

    Technik:
    Kommen wir zur Hauptsache. Die größte Enttäuschung für mich, ist die Tatsache, dass man HDMI Audio only nicht nutzen kann. Das heißt, um HDMI Audio zum AVR zu bringen, MUSS man die Grafikkarte ebenfalls an die Soundkarte anschließen. Die Karte kann kein Audio ohne Video zum AVR leiten.
    Nachteile, die das mit sich bringt:
    • Wechsel ich den Kanal am AVR (Radio, CD), verschwindet das PC Bild logischerweise
    • Kein eigener PC Kanal mehr auf dem TV. Alles muss über AVR laufen.
    • Ich habe sowohl einen AVR, als auch einen Stereoverstärker am PC. Nun muss selbst dann der AVR laufen, wenn ich nur den AMP grade brauche.

    Dazu kommt in meinem Fall, dass mein AVR (Yamaha RX-V1065) scheinbar Probleme mit der Xonar hat. Das Bild bleibt nur für ca. 2 Sekunden sichtbar, dann verliert der AVR das Signal wieder und das Bild wird schwarz. Mal macht er das dreimal, mal macht er es zehnmal. Mal hilft es den AVR aus/an zu machen und mal hilft überahupt nichts.
    Es gibt nur zwei sichere Wege:
    1. Die zwei Sekunden Bild nutzen, um gewünschte Auflösung inkl. Hz einzustellen - > Neustarten.
    2. Den AVR in sein Menü bringen. Warum auch immer grade das hilft......keine Ahnung.

    Möglichkeit zwei bringt nur nix, weil ich ein OSD habe. Somit sehe ich das PC Bild ja auch nicht, sodern das Menü des AVR.

    Den workaround, den ich momentan nutze, ist folgendes:
    Im Clone Modus ist HDCP nicht verfügbar. Im DualView aber schon. Somit lasse ich Grafikkarte am TV und an der Xonar, stelle DualView ein, mache das OSD vom AVR an und habe dann Bild und Ton, wie es sein sollte.

    Das alles spart man sich, indem man analog in den 8ch Eingang des AVR's geht und das Bild normal direkt an den TV bringt.
    Der große Nachteil daran ist aber, dass wenn ein Spiel 5.1 ist, man aber ein 7.1 System angeschlossen hat, die beiden extra Surroundkanäle weggfallen, wie auch bei der X-Fi. Überträgt man aber den Ton über HDMI, kann man die Hochmixfunktion des AVR nutzen, um 7.1 Sound zu haben. In Spielen wie Dead Space schließt das die Tonkulisse ungemein.

    Vergleich Upmix Xonar und X-Fi:
    Stereoinhalte mit der X-Fi hochzumixen macht man über die CMSS 3D Funktion. Also eine Creative eigene Entwicklung. Die Xonar hat sowas nicht. Sie bedient sich Dolby Pro Logic IIx oder DTS Neo: PC.

    Persönliche, subjektive Meinung:
    Das CMSS 3D ist Pro Logic/Neo überlegen. Der Fokus des Klangs wird zuweit nach hinten gezogen. Das kann man zwar beeinflussen, jedoch werden dann Effekte, die die X-Fi nach hinten geleitet hätte, auch eher vorne ausgegeben. Das macht das ganze etwas überflüssig.

    Zum Vergleich:
    Das Pro Logic IIx in meinem AVR macht das ganze besser, als das Pro Logix IIx in der Xonar.

    EQ:
    Für die Katz. Kennt jemand pseudo Bassverbesserer wie TruBass? Der Bass wird angehoben und alle anderen Frequenzen werden leiser gestellt, um das Gefühl von mehr Bass zu erzeugen. Ein EQ sollte sowas nicht machen. Ein EQ ist eigentlich eine sehr professionelle Angelegenheit. Steigere ich den 60Hz Regler bei einer X-Fi um 12db, übersteuern die Boxen gnadenlos. So soll es aber auch sein. Die Xonar senkt einfach alle anderen Frequenzen ab, so dass nur noch Bass übrig bleibt. Es klingt dann extrem stumpf und zusammengedrückt.

    Wechseln zwischen analog und HDMI Output:
    Man wechselt zwischen analog und HDMI hin und her. Um das tun zu können, darf aber kein Ton zu hören sein. Also Winamp auf Stop. Dann wechseln und dann wieder Play. Blöd nur, wenn die Xonar der Meinung ist, es würde noch immer Ton zu hören sein. Dann verweigert sie das Wechseln. Hier hilft nur Neustart. Ist aber erst einmal passiert. Wer nicht sowohl AVR und AMP angeschlossen hat, bekommt von dem Fehler nachtürlich nichts mit.

    Boxenkonfiguration:
    Es reicht in Win7 nicht aus, der Xonar zu sagen, wieviele Boxen man dran hat. Zusätlich muss man ihr auch sagen, wieviele Kanäle denn in dem enthalten sind, was man gleich abspielen möchte. Also auch Spiele. Ich muss also für Stereo nicht nur Stereoboxen anklicken, sondern auch, das ich gleich Stereo abspielen werde. Warum erkennt das sie Xonar nicht selber?

    EAX Emulation aka DS3D GX:
    Eine gaaaanz merkwürde Sache. Mal muss man es aktivieren, um Hardwaresound inkl. EAX zu haben (FEAR) und mal muss man es deaktivieren (GRID).
    Im PS2 Emulator erzeugt das Aktivieren ein komisches Knistern. Es hört sich aber an, wie falsch eingestellte Latenzzeiten im Emulator, weshalb ich sehr lange an der falschen Stelle geguckt habe.

    Allgemeines Klangbild, Subjektivität pur:
    Ein zu großer Fokus auf die hinteren Boxen und ein leiser Center. Beides kann man ausgleichen, aber die Standardverteilung ist für mich nicht ausgeglichen.
    Hohe Klänge wirken etwas besser ausgesteuert, als bei der X-Fi, was ein dynamischeres Klangerlebnis vemittelt.

    Subwoofer:
    Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Der Subwoofer wirkt für mich so, als ob er von einer anderen Soundkarte in die Xonar mit reingerechnert wird. Er gehört nicht zum Klangbild dazu. Dafür ist die Leistung zu ungenau. FlexBass ist Bass redirection. Aber selbst damit bin ich sehr viel mehr am nachkorrigieren der Intensität am Subwoofer selbst (nubert AW-441).

    Fazit:
    Seit 1996 habe ich ne Creative Karte gehabt. Bis auf Audigy 1 habe ich jede Generation gekauft. Ich habe versucht, sehr unvoreingenommen an sie Sache ranzugehen.
    Ich bin nicht wirklich zufrieden, aber es gibt halt keine Alternative und deshalb werde ich die Karte behalten. Sie ist ihr Geld schon wert, aber für mich gibt es zuviele Dinge, die mich stören. Der Subwoofer, kein HDMI Audio only, Upmix der X-Fi unterlegen, dummer EQ.

    Zurückgeben würde ich sie wohl, wenn ich gar keinen AVR hätte, mit dem ich das ausgleichen kann, was die Xonar an Mist baut. In Verbindung mit einem AVR ist der einziege störende Punkt, dass man Bild und Ton über HDMI der Xonar ausgeben muss, damit man was hört. Gott sei Dank, dass man das mit DualView aushebeln kann.

    EDIT 1:
    Nachdem ich gestern Abend und heute noch intensiv Musik gehört habe, bin ich nun überzeugt: Das Klangbild der Xonar ist besser, als das der X-Fi Elite Pro. Ab dem mittleren Klangbereich klingt alles klarer.
    Konkretes Beispiel:
    Das Lied aus dem Soundtrack des hier wahrscheinlich unbekanntem Films Hana-Bi - Sea of Blue. Hier wird als Instument eine Ziamonika benutzt. Der Ton ist Stellenweise extrem hoch. Bei meiner X-Fi tat es ein wenig in den Ohren weh, wenn ich lauter gemacht habe. Mit der Xonar ist der unangenehme, scheinbar unterschwellige Nebenton weg. Natürlich würde es immernoch weh tun, wenn ich noch lauter mache, einfach weil es ein so hoher Ton ist.

    Um das nachvollziehen zu können - Meine Kette läuft folgendermaßen:
    FLAC->ASIO4ALL->Xonar Cinch->CD Eingang RX-797->Cantius IV. CD Direct und Pure Direct am AMP aktiv.

    EDIT 2:
    Durch puren Zufall habe ich rausbekommen, dass das Verlieren des Signals daran liegt, dass die Xonar Probleme mit Toshibas INSTAPort hat. Dies ist eine Technik, welche stets die HDCP-Abfrage aller HDMI Anschlüsse verwaltet. D.h. auch wenn HDMI 1 grade geschaut wird, ist HDMI 2 bereits der "Handshake" erfolgt. Vorteil daran ist, dass das Umschalten von HDMI 1 auf HDMI 2 oder auch der Auflösungswechsel sehr viel schneller erfolgt. Man hat nicht mehr zwei Sekunden schwarzes Bild, sondern nur noch ne Halbe.
    Irgendwie scheint das die Xonar aber nicht zu mögen. Schalte ich INSTAPort aus, verschwinden oben gennante Probleme komplett. HDMI und PC........

    Geändert von Nova eXelon (18.05.2011 um 19:19 Uhr)

  11. #91

    X-Fi Titanium HD


    Nachdem ich mir die Xonar HDAV zugelegt hatte und mich der Unterschied zu meiner alten X-Fi was die Stereoqualität angeht - sprich Musik - umgehauen hat, wurde ich nochmal neugierig und habe mir das, was nach mehreren Reviews deutscher und englischer Seiten als beste Stereokarte gilt, gekauft.

    Ich bin mit dem Probehören noch nicht ganz durch, aber es gibt schon ne Menge zu berichten.

    Treiber Windows XP:
    Etwas, dass ich völlig überlesen habe: Die Karte ist nicht WinXP kompatibel. Im nachhinein lese ich das auch überall. Jetzt aber das Besondere, was ich noch auf keiner Seite gelesen habe:

    Die Treiber lassen sich problemlos auf XP installieren. Die Karte wird im Geräte Manager korrekt angezeigt und als betriebsbereit gekennzeichnet. Jedoch taucht sie nirgendwo als anwählbare Audiokarte auf. Also nicht direkt in Windows XP, noch zB in Winamp. Widerrum gibt der optical-out die ganze Zeit ein Signal an meinen AVR. Singal Info sagt, PCM 2.0 in 88,2kHz oder 96kHz. Warum?

    Nun der Clou an der Sache: ASIO lässt die Karte funktionieren. Wähle ich mit ASIO4ALL in Winamp das Creative ASIO aus, kommt Sound!
    OK, ich kann weder in den Mixer rein oder die Lautstärke verändern, aber es kommt Ton. Somit gehe mal davon aus, dass die Treiber mehr oder weniger sich Windows XP nicht als "Soundkartentreiber" zu erkennen geben. Da ASIO aber einiges an XP umgeht, zieht das hier nicht. Es wird denke ich bald schon modifizierte Treiber geben.

    Treiber Windows 7:
    Das die Treiber von grundauf neugeschrieben wurden, wirkt irgendwie nicht so. Die THX Konsole ist nun Bestandteil des Console Launcher, aber ansonsten kann ich nur feststellen, dass die Navigation und das Aktivieren einiger Funktionen teilweise mehrere Sekunden dauert. Warum?

    Spiele:
    Warum wird diese Stereokarte so oft auch als Gamer-Soundkarte bezeichnet? Warum kann ich im Mixer 5.1 anklicken, aber hinten an der Karte gar nicht soviele Boxen anschließen? Weil sie durch Dolby Digital Live bzw. DTS Connect sehr wohl in der Lage ist, 5.1 Ton über optical auszugeben. Somit gibt es eine weitere Karte, die EAX5.0 über optical an den Receiver senden kann.

    Musik:
    Um zwischen der Xonar und der X-Fi gut Vergleiche ziehen zu können, habe ich folgendes gemacht:

    Mit Stereocinch von der Xonar in meinen Stereoreceiver rein (RX-797) an DVD-in und von der X-Fi mit Stereocinch rein an CD-in. Windows 7 Standardaudiogerät die Xonar und in Winamp die X-Fi. Als nächstes das gleiche Lied in Foobar2000 und in Winamp eingefügt und mit der Maus in Foobar auf Play geklickt. Gleichzeitig auf meiner Tastatur ebenfalls Play gedrückt, was Winamp in Bewegung setzt. Foobar benutzt den Windows-Standard - Xonar - und Winamp benutzt die X-Fi.
    Somit kann ich nun am Verstärker zwischen DVD-in (Xonar) und CD-in (X-Fi) hin- und herschalten, um On-The-Fly Unterschiede rauszuhören.

    Vorab Fazit @ Musik:
    Die hohen Töne klingen etwas angenehmer. Bassreproduktion ist unterschiedlich. Ich kann nicht wirklich sagen, ob besser oder schlechter. Die mittleren Töne sind nun das, wo ich noch länger probehören muss.

    Die Mitten bei der Xonar waren erheblich klarer und differenzierter, als bei der alten X-Fi. Darum hielt ich sie, angelehnt an die vielen Reviews auch für grundlegend besser. Gebenüber der neuen Titanium HD klingen sie aber geboostet. Sie sind lauter, als bei der Titanium HD. Zwar nicht unterschiedlich in ihrer Qualität, aber eben lauter.

    Das führt zu folgendem:
    Musik auf der Xonar klingt verstreuter oder ausgeweitet. Die Ortung der Boxen fällt schwerer, was ansich gut ist.
    Das Klangbild der Titanium HD ist geschlossener und koordinierter, was auch nicht verkehrt ist.

    Was ist nun "richtig"? Logisch das, was mir besser gefällt, aber diese Frage gilt es ja nun nicht zu klären.

    Fazit @ Karte:
    Wer noch richtige PC Boxen hat, ohne optical-in und EAX sowieso für unwichtig hält, ist mit der Xonar HDAV besser dran. Die musikalischen Unterschiede sind gering, egal zu welchem Ergebnis ich noch komme. Sofern also die Titanium HD als Sieger hervorgeht, braucht man sie sich dennoch nicht aufzuzwingen, sollte vorangegangenes zutreffen.
    Hat man einen AVR und guckt sich über den PC keine Blu-rays an, kann man sich die Titanium HD überlegen. Mangels HDMI wäre die Titanium HD für Blu-ray ungeeignet. Wer aber Spiele gerne in maximaler Audioqualität spielt, ist hier richtig. Nicht nur wegen EAX, aber irgendwas macht Creative scheinbar anders, was das ganze berechnern der Soundeffekte in Spielen angeht. Es klingt einfach alles dynamischer. Etwas, das mir gleich aufgefallen ist, als ich die Xonar das erste mal in Spielen in Aktion hörte. Natürlich ist sie immernoch besser, als jeder On-Board Chip. Wer aber eine "Gaming-Soundkarte" gewohnt ist - lange gewohnt ist - dem wird etwas fehlen.

    EDIT @Musik:
    Nach sehr vielem Hören, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass sich für mich die Titanium HD besser anhört, als die Xonar HDAV. Ich kann zwar noch immer nicht sagen, welche der beiden Karten die Mitten nun "richtiger" wiedergeben, aber das die Höhen bei der T-HD leicht besser aufgelöst sind, sorgt für ein besseres Gesamtbild.
    Solange die T-HD allerdings unter XP nur halb funktioniert oder bis ich mich dazu durchringe nur noch Win7 zu nutzen, werde ich beide Karten parallel verwenden.

    Geändert von Nova eXelon (30.05.2011 um 20:44 Uhr)

  12. #92
    Logitech TrackMan M570



    Für 49,50€ habe ich mir nun nach mehr als 14 Jahren eine neue Maus gekauft. Vorher nutzte ich den alten Logitech TrackMan Marble. Den habe ich mir zweimal in den 14 Jahren gekauft, weil ich den Nachfolger nicht mochte und ich auch sonst keine Alternative gefunden hatte.


    Lieferumfang:
    Maus, Duracell, Connector und ne Kurzanleitung. Keine Treiber CD ist enthalten. SetPoint darf also aus nem Netz geladen werden.

    Reichweite:
    Wenn nichts im Weg ist, dann sind das ca. 4 - 5 Meter. Dies verringert sich stark, sobald der Sichtkontakt gestört wird. Wer den Connector also hinten am PC dran hat, wird je nach Entfernung nicht mehr bis zu seiner Couch kommen. Am Schreibtisch jedoch sehe ich keine Probleme.

    Betriebsdauer:
    Tja, sofern ich der Anzeige glauben schenke, hält die Maus mit einer Batterie ca. 547 Tage!. Ich dachte schon meine diNovo Edge mit ca. 80 Tagen hält lange.
    Wenn ich das erstemal die Batterie wechsel, dann scheib ich das mal hier rein, wobei ich glaube, dass bei der Dauer das dann eh niemanden mehr interessiert.

    Haptik: (ich mag das Wort irgendwie nicht)
    Fühlt sich sehr viel hochwertiger an, als mein alter TrackMan Marble. Es gibt keine Kanten - alles ist abgerundet.
    Die erste halbe Stunde fühlt sich der Ball etwas rau an, wie als wäre er abgenutzt. Das verschwindet aber und dann ist er sehr leichtfüssig unterwegs.
    Die Mittlere Maustaste hat ein sehr lautes Klickgeräusch. Die zwei extra Tasten sind gut zu bedienen.
    Die Gummifüsse halten sehr gut, auch auf Glas.

    Treiber: (gilt nicht nur für den M570)
    Im Treiber lassen sich *.exe Datein festlegen, bei denen die Tasten unterschiedliche Funktionen haben. Zum Beispiel kann man in Firefox die Taste vier und fünf auf Standard Vor und Zurück lassen, ihnen aber dann in Winamp andere Funktionen geben. Dank Keystroke kann man auch ganze Kombinationen auf eine Maustaste legen.

    Ich habe auf Taste vier für Firefox STRG+Tab gelegt, um die Tabs durchschalten zu können, ohne mit der Maus immer hoch und die Tabs anklicken zu müssen bzw. an die Tastatur zu gehen.

    Täglicher Einsatz:
    Mir ist aufgefallen, dass die relativ steile Form ein Problem sein kann:

    Wer den M570 an der Couch nutzt und einen eher flachen Tisch hat, der Unterarm mit der Hand also keine grade Linie bildet, sondern das Handgelenk anwinkeln muss, wird über längere Zeit ein Drücken auf der Handfläche spüren.

    Da das Gewicht des Ober- und Unterarms nun direkt auf der Hand liegt und Diese auf der Maus, drückt die "Spitze" der steilen Form der Maus in die Handfläche "rein".
    Auf Dauer wird das unangenehm. Ist natürlich durch eine andere Sitzhaltung leicht zu umgehen.

    Fazit:
    Ich bin sehr zufrieden. Für mich hätte zwar die Maus insgesamt noch etwas größer sein können, aber das ist OK.

  13. #93
    Sony SMP-N100B Network Media Player

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    Wie jeder der mich kenn weiß bin ich ein Technik-Nerd, so konnte ich auch dem guten Angebot aus dem Amazon Warehouse nicht verzichten und habe mir den Sony SMP-N100B bestellt (knappe 34€). Ich besitze zu Hause schon einen Multimediaplayer auf Basis eines Realtek Chipsatzes Poppstar MS30. Diese Systeme sind alles fresser, sie spielen alle Codecs (WMV, WMA, MP3, AAC, FLAC, DTS, Dolby Digital etc.) und bieten somit für "günstiges" Geld eine gute Möglichkeit seine Digitalen Schätze egal ob Bild, Ton oder Film wiederzugeben. Warum also den deutlich teueren Sony SMP-N100B kaufen?

    Der Sony bietet eine nach meiner Meinung bessere Steuerung, Sie ist Grafisch (X-Bar wie auch bei der PS3) sehr angenehm aufgemacht und bietet auch beim Verbinden von Streamingservern kaum Zeitliche Verzögerung. Des Weiteren ist hier ein WLan Adapter mit allen relevanten Sicherheitssystemen eingebaut. Auch die Qualität von Bild und Ton sowie die Einstellmöglichkeiten sind gegenüber den Realtek Systemen so wie Sie mir bekannt sind deutlich besser. Wer des Weiteren ein System haben will womit er Online-Sendungen abrufen kann (z.B. Sat1, ProSieben, ARD oder Tagesschau) muss auch zu einem teurern System wie dem Sony System greifen.

    Allerdings ist das System nichts für Leute die eine Vielzahl von Formaten zu Hause haben oder gar auf Codecs setzen die nicht so weit Verbreitet sind wie AAC oder MP3. Denn in dem Bereich kann der Player nichts außdergewöhnliches leisten. Auch das Streaming von Dateien über einen DLNA-Server ist nur mit einen Trick auch für HD-Material möglich (einfach die Endung auf .divx stellen) ansonsten gehen nur SD-Aufnahmen.Verbindungen mittels Samba, FTP oder ähnliches nimmt das System erst gar nicht auf, was bei Netzwerkfestplatten ohne Mediaserver zu problemen führt. Die Verarbeitung vom Sound ist sehr gut gelöst, bei meinen Tests konnte das Gerät alle Soundformate verarbeiten die ich angeboten habe, True-HD wurde sogar komplett ohne Probleme an meinen Heimkino-Receiver, beim DTS-HD MA wurde leider nur der Core-Stream ausgegeben, das Verarbeiten und runterrechnen auf Stereo Signale egal ob über Chinch oder Optsch Digital / HDMI funktionierte auch jedesmal fehlerfrei. Allerdings funktionierte DTS-HD / True-HD nur bei M2TS Files, bei MKV Container gab es eine Fehlermeldung. AVCHD werden zwar unterstüzt aber auch nur wenn die verwendeten Soundcodecs sich im Bereich von Dolby Digital bewegen, so wie es bei Heimcamcorden halt üblich ist.

    Er versteht sowohl Fat32 und NTFS Formatierte Festplatten über den Front-USB Eingang, da er aber die Daten vorab einliest vergeht schonmal bei einer gut gefüllten 2TB Festplatte einige Minuten. Des Weiteren scant der Player nicht jede Ordnertiefe ab, nach 4 Unterordnern ist einfach schluss. Auch hat das System Probleme mit Dateien die nicht 100%ig seinen Ansprüchen genügen die bekommen einfach eine Fehlermeldung und laufen nicht. Dafür hat er bei meinen Smartphone sowohl den internen Speicher als auch die extra SD-Karte fehlerfrei erkannt. Probleme hat das System laut einiger Recherchen wenn auf einer Festplatte mehrere Partionen sind. Kopieren / Löschen von Dateien ist bei dem System nicht möglich.

    Das können die Player die meinen Standard Sigma oder Realtek Chipsatz ausgestattet sind deutlich besser.

    Allerdings bieten diese meist nur einen beschränkten Zugang zu Online-Angeboten wie die schon oben genannten TV-Sender. Des Weiteren erhält man nach einen Firmware Update (geht nur über das Internet) auch Zugang zum Lovefilm-Online Angebot und auch zum Hauseigenen Qriocity Angebot von Sony. Dort kann man sich dann Kostenpflichtig Filme und Musik leihen / kaufen. Die Preise sind dort allerdings Geschmackssache.

    Fazit:


    Wer einen wirklichen Multimedia-Spieler sucht ist mit dem System nur bedingt an der richtigen Adresse. Das System schluckt nur eine beschränkte Anzahl an Formaten, gibt diese aber in einer sehr sehr guten Qualität aus. Vorteil gegenüber anderen Systemen mit Sigma / Realtek Chipsatz ist neben der guten Qualität auch der Zugriff auf Internet-Inhalte von größeren Anbietern, wer sowas haben will und es noch nicht in seinem Fernseher integriert hat bekommt genau das richtige (geht übrigens auch mit normalen Röhren-Fernsehern).

    Leute die Technisch begeistert sind und immer viel mit verschiedenen Codecs arbeiten sind mit dem Gerät an der falschen Adresse und sollten auf andere System wie z.B. einer POPCORN HOUR , Western Digital TV Live HD Media Player oder ähnlichen Systemen ausweichen.

    Netter Nebeneffekt bei dem System ist übrigens, dass das System in Abhängigkeit der gefundenen IP-Adresse des Systems die Streamingportale wechselt, so nutze ich einen Zugang zum schauen von US-Angeboten und das System findet diese einwandfrei und gibt diese auch nach einer einfachen Registrierung ohne Probleme wieder. Sprich ich kann damit in guter Qualität Netflix, Hulu und Amazon.com VOD nutzen. Da mein roku Player den ich Ende Januar aus den USA importiert habe durchgebrannt ist, ist dies ein sehr toller nebeneffekt . Ich ärgere mich momentan nur ein wenig, dass ich für den Preis nur einen Player bestellt habe .

    Geändert von akira62 (28.06.2011 um 11:15 Uhr)

  14. #94
    So ich mal wieder. Habe 2 neue Anschaffungen gemacht:

    Sony BDP-S380


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    Dieser nette Blu-Ray Player ist der zweitkleinste aus der aktuellen (2011) Generation von Blu-Ray Player von Sony. Er hat neben der Möglichkeit BDs abzuspielen das komplette Sony Entertainment Center drin. Sprich Internet-Movie Stremaing wie Quiricity, Sat1, ProSieben, ARD oder Tagesschau. Wer eine US-IP Adresse sein eigen nennen kann der kann auch auf Amazon VOD, Netflix, VUDU, CinemaNow!, Crackle und andere Services zugreifen. Das schöne ist, das man für das Internet-Streaming auch Bildverbesserer Separat einstellen kann. Verbindungsqulität über den 100Mbit Lan Anschluss sind sehr gut. WLan ist über ein separates WLan Modul Optional nachzurüsten. Die Steuerung ist wie bei allen aktuellen Sony Geräten mit der X-Bar Steuerung der PS3 angelehnt und man kommt damit sehr schnell zurecht.

    Die Einlesezeit ist OK und ist von der BD Abhängig, die Startzeit aus dem Off ist OK aus dem Stand-By ziemlich schnell kostet aber mehr Strom. Die Bild und Tonqualität ist gegenüber meinen anderen BD-Playern Samsung BDP-1600 und Dyon Horizon besser. Gegenüber den Samsung gut und gegenüber den Dyon deutlich. Daher werde ich den Dyon nur noch für meine Region A Impoorte nutzen . Als nettes Add-On spielt der Player SA-CDs Multi-Channel ab, sehr schön wie ich finde. Allerdings unterstüzt der Player kein DLNA bzw. uPnP Streaming von Mediaserver, wer sowas will muss sich den nächst höhere Version 480 holen.

    Fazit: Aufgrund der besseren Digitalen Verarbeitung von Bild und Ton, sowie des geringen Stromverbrauchs und dem beinhalten aller Internet-Streamingdienste die ich momentan nutze werde ich wohl meine PS3 die ich bisher für Internetstreaming nutzte und meinen Dyon BD-Player nur noch selten bis gar nicht mehr anschalten.

    Die nächste Anschaffung war ein Netgear NeoTV 550

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    Viele werden sagen "Hey warum noch eine Multimedia-Abspielgerät". Kann ich erklären. Der MS30 mit dem Realtek Chipsatz ist ein tolles kleines Gerät hat aber einen großen Mangel, er bietet kein Streaming der HD-Ton Formate, sonder nur den Core-Stream das war einer der ersten Gründe. Da es zwar auf den Markt viele, auch recht günstige, Player gibt die zumundest TrueHD rausgeben aber kaum einer der DTS-HD streamen kann und dann oftmals jenseits der 200€ Grenze. Der zweite Grund für den Player ist, das er als einer der wenigen Blu-Ray ISOs inkl. Menufunktion abspielen kann. Sprich ich habe nun die Möglichkeit meine Selbstgefilmten HD-Videos inkl. Blu-Ray Menu zu designen und vor dem Brennen mit dem Player zu prüfen. Der Player soll übrigens früher oder später über den eingebauten eSata Anschluss auch BD-Laufwerke direkt ansprechen können und so auch als BD-Player funktionieren, bin mal gespannt wann das Feature kommt.

    Der Player ist größer als mein MS30 aber dennoch nicht "zu groß" er wird mit einen Vertikalen Ständer geliefert so das er sich auch in meinen Vollen HIFI-Rack ein Platz findet. WLan ist nicht vorhanden nur Lan ob man direkt einen WLan Stick anschliessen kann weiß ich nicht 100% aber wage ich zu bezweifeln da im Gegensatz wie z.B. bei meinen Sony BD-Player kein Menupunkt dafür vorhanden ist. Netgear arbeitet momentan mit Hochdruck an Firmware-Updates da das System wie viele MM-Player halt einige Kinderkrankheiten hat. Was mich persönlich auch nicht wirklich wundert, da bei der Formatvielfalt im Internet und was die Leute sich zu Hause so alles ausdenken nicht alles gehen kann. Von meinen Dateien spielt er alles bis auf einige wenige WMVs alles korrekt ab. Er versteht sogar FLAC und AAC in 5.1 und gibt AAC wahlweise in PCM oder Bitstream aus (das gleiche übrigens auch bei WMA).

    Was auch einer meiner persönlichen Highlights an dem Player ist, ist das man seine Filmfiles die man hat "TAGGEN". Sprich man kann eine Dateierstellen die neben dem Cover auch alle möglichen Infos zu dem Film enthält. Damit man bei einer großen Auswahl den Leuten was zum lesen anbieten kann. Es gibt sogar Software die anbietet den Trailer runterzuladen. Habe ich aber bisher nicht wirklich genutzt. Die Tag darstellung gibt aber eine schöne Optik wenn man durch seine TV-Mitschnitte durchblättern kann.

    Mit meinen Server kommuniziert der Player übrgens mittels NFS was eine deutlich schnellere Verbindung als SMB liefert und auch große Datenmengen schnell lädt.

    Die Bild und Soundqualität des Players ist Überragend und kein Vergleich zu dem MS30. Wobei es über meinen 40" LCD nicht so einen großen Eindruck macht wie über meine Leinwand.

    Fazit:

    Ein sehr guter Mediaplayer für sehr viele Formate aber nicht alle da ist mein MS30 ein tick besser (der spielt nämlich die WMVs ab), allerdings ist BD-Menu und HD-Bitstreaming die für mich schlagende Argumente um mich von meinem MS30 zu trennen und meinen neuen MM-Player zu geniessen.

  15. #95
    Powerline (LAN) Adpater - D-Link DHP-P307AV/E Powerline AV Kit

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    Warum kauft sich einer einen Powerline-Adpater, wenn es doch W-Lan gibt und das jedes Gerät versteht ? Ganz einfach das W-Lan ist in meiner Wohnung eine kleine Katastrophe was Streaming von Filmen (egal ob von der NAS oder von Internet) angeht. Ich kann über W-Lan kaum anständig einen SD-Film mit knappen 700MB über 90 min streamen, bei I-Net Streaming (z.B. Lovefilm) dauert das starten ewig und es kommt ab und an zu Verbindungseinbrüchen. Auch Fotos schauen von der NAS werden zur Geduldsprobe. Selbst mit zwei W-Lan Reapter die ich in meiner Wohnung aufgebaut habe, bekomme ich nur schlechte Verbindungen hin.

    Da ich schon vor einigen Jahren einen Powerline Adapter mit 10MB/s gekauft hatte, waren meine ersten Versuche damit, da das Ding leider keine Integrierte Steckdose hat und ich überall mit Überspannungssteckdosen arbeite war das Ergebnis deutlich schlechter als mit W-Lan.

    Nach ein wenig Recherche habe ich meinen Fehler bemerkt und mir das D-Link Set gekauft mit 200Mb. Was soll ich sagen bin sehr sehr angetan. Installation sehr einfach, nur in die Steckdose ran die mitgelieferten Netzwerkkabel anschliessen das wars. Das schöne daran ist, dass es eine integriete Steckdose hat und somit die Verlustleistung durch schaltbare Steckdosen etc. minimiert wird. Verbindungsgeschwindigkeit zur NAS ziemlich gut liegt so bei 30-50Mb was zwar zu langsam für Blu-Rip Streaming ist aber für alles andere schneller als benötigt (was ich vermutlich noch optimieren kann, wenn ich direkt in meinen Router reingehe und den Umweg über mein Hub spare) Verbindung zum Internet deutlich schneller, keine Lag-Phasen mehr, aufrufen der Internet-Menus deutlich schneller. Einfach top.

    Bin mit der Investition und der Leistung sehr zufrieden. Einfach top. Nun werde ich mal schauen was ich mache, vielleicht den einen Router den ich als W-Lan Repeater betreibe wieder als Hub / Router einstellen und diesen an der Dose betreiben und dort dann den MM-Player etc. anschliessen, mal sehen.

  16. #96
    Einen kleinen aber feinen MHL to HDMI Adapter für mein Samsung Galaxy SII

    Für knappe 10€ bei Amazon

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    Habe mir dieses No-Name Produkt für mein Samsung Galaxy S2 gekauft. Da ich den Adapter nur selten einsetzten werde und mir gute 20€ für das Original Produkt zu teuer waren. Der Adapter tut was er soll. Das Telefon hat den Adpater sofort korrekt erkannt und Bild und Ton auf mein LCD-Ferseher ausgegeben. Sowohl direkt als auch über mein AVR System. Das Bild ist ziemlich gut und auch der Ton hat kein Macken. Natürlich ist es mit einen "großen" Adapter (dürfte sich in größe und Gewicht nichts gegen die Konkurrenten nehmen) nicht sonderlich bequem zu Spielen (geht aber trotzdem) aber um Videos, Fotos oder auch mal zum Surfen etc. ist der Adapter sehr gut geeignet. Natürlich braucht man auch hier wie bei allen anderen Adaptern natürlich das Stromkabel zum betreiben. Was auch bitter nötig ist, denn sobald man ein wenig Rechenintensivere Sachen macht wie spielen oder Videostreaming per WLan geht trotz Ladekabels langsam aber sicher die Akkuleistung runter. Ich bin aber trotzdem sehr zufrieben damit, so kann ich ohne großen trouble mein Telefon an meinen AVR integrieren oder im Urlaub / Geschäftsreise auch mal einen Film auf einen LCD-TV schauen sehr nett.

    Was nicht soo 100% geht aber vermutlich eher ein Problem der Software bzw. des SGII ist. Bei einigen Playern werden nur 85% des Bildschirms verwendet, läßt sich nicht ändern. Nur der Android Player erkennt das HDMI Gerät und gibt komplettes Vollbild aus. Sound wird generell als PCM Stereo 44,1kHz ausgegeben egal welche Quellinformationen vorliegen. Finde ich ein wenig schade da das Smartphone ansonsten ein super Multimediaplayer abgeben würde .

    UPdate: So erste schwäche des Adapters oder des Systems festgestellt. Scheinbar können nicht alle LCD-Fernseher mit dem Adapter oder der Signalcodierung umgehen. Der Panasonic LCD meiner Eltern hat das System nicht akzeptiert. Sowohl Ton als auch Bild blieben schwarz. Ich vermute allerdings es liegt am Output Signal, das es nicht 100%ig der HDMI Norm entspricht.

    Geändert von akira62 (15.04.2012 um 23:00 Uhr)

  17. #97
    So ich mal wieder.

    Neuer Beamer wurde angeschafft, nachdem ich meinen "alten" in guten Hände habe abgeben können.

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    Ein Epson EH-TW3200

    Warum ein neuer Beamer? Tja der eine Grund war eigentlich das ich erst im nächsten Jahr einen neuen kaufen wollte und mich einfach wieder informieren wollte was es den so alles gibt was ich bei mir aufstellen kann. Da ich mein Kinozimmer im Dachgeschoss habe ist die Aufstellung auf rechts neben der Couch beschränkt, damit fallen so ungefähr 95% aller Beamer raus die man in einen übersichtlichen finanziellen Rahmen finden kann. Denn DLP haben kein so großen Lensshift aufgrund Ihrer Funktion, auch bei LCDs (wovon es immer weniger gibt, weil sich DLP durchzusetzen scheint) ist ein Lensshift von gut 50% Rechts/Links nicht mehr üblich, wohl auch bedingt aufgrund der großen 3D Welle, so dass ich nur noch 2 Beamer gefunden habe die ich überhaupt bei mir aufstellen konnte. Beides Epson der eine ist der TW3200 der andere der TW6000. Da der TW6000 knappe 3000€ kostet ist das keine Version die ich wirklich in Betracht gezogen habe.

    So kam es das es bei Amazon einen "gebrauchten" TW3200 für gut 15% Rabatt zu haben, da habe ich zu Testzwecken ihn einfach bestellt.

    Das Ergebnis bzw. das Vergleich gegenüber meinen alten Beamer konnte kaum überwältigender sein. Der neue Beamer ist Farben, Kontrast technisch deutlich dem alten überlegen. Das er auch 1080p hat war eigentlich weniger ein Ausschlag. Da ich vor knapp 4 Jahren als ich meinen ersten Beamer gekauft habe (einen 720p Beamer) zwischen 720p und 1080p kaum einen unterschied gesehen habe. Nun ist das Ergebnis wirklich sehr überzeugend. Das TW3200 ist sehr leise die Kontrast Blende schnell und leise. Allerdings muss man den Beamer auf alle Fälle Nachjustieren, damit er der Kinonorm entspricht, Epson stellt seine Beamer nicht 100%ig ein damit Sie eher im Wohnzimmer als im Kinozimmer überzeugen. Auch ist er im Kinomodus nur bei sehr dunklen Räumen mit wenig Streulicht zu empfehlen. Nun nach gut 4 Filmen und 2h Justier- und Einstellzeit bin ich voll Überzeugt und schwer begeistert. Hohe Details ein sehr gutes Schwarz (zwar lange nicht perfekt, aber deutlich besser als bei meinen alten Beamer), knallige realistische Farben hohe Laufruhe. Er besitzt übrigen ein 48Hz Verfahren womit 24p Filme nochmal deutlich ruhiger dargestellt werden als bei nativer 24p Einspielung.

    Ein toller Beamer für ein Einsteiger die entweder Probleme mit DLP-Beamern aufgrund der Regenbogeneffektes haben (wie ich übrigens auch) oder einfach einen brauchen den man sehr gut überall aufstellen kann. Im großen und ganzen eine lohnende Investition für die nächsten Jahre. Da die Lampe laut Herstellerangaben gute 4000h halten soll und ich bisher im schnitt auf knappe 600h pro Jahre komme werde ich wohl gute 6 Jahre lang Spaß mit den Beamer haben bevor ich den nächsten plane.

    Jetzt kommt bestimmt die Frage warum kein 3D-Beamer. Ganz einfach bisher konnte mich 3D nicht wirklich überzeugen. Es ist für mich nur eine nette Spielerei die aber zumindest bei mir nicht das Erlebnis Film deutlich steigert. 3 Filme (Avatar, John Carter from Mars und Tron Legancy) habe ich bisher in 3D und in 2D gesehen für mich hat es Film technisch keinen Unterschied gemacht in welcher Version der Film lief.

  18. #98
    So da sonst hier keiner was zu kaufen scheint:

    Ich habe mir einen eBook-Reader gekauft den Sony PRS-T2 bei ebook.de gerade zum Sonderpreis von 99€ inkl. 7 eBooks (wovon mich wirklich keiner interessiert, 3 eBooks auf dem Gerät 3 umsonst bei ebook.de zum aussuchen aus einer Liste und 1 Harry Potter 1 Band als Gutschein beim Reader (zumindest bei mir)) gekauft. (übrigens mit 30 Tage Rückgaberecht)

    Ich habe einmal kurz einen Kindle Touch ausprobiert und fand den zwar zum lesen sehr angenehm allerdings hat er mich nicht wirklich überzeugt. Einen e-Book Reader mit Hintergrundbeleuchtung die ja auch pünktlich zu Weihnachten rauskommen, habe ich mir zwar auch überlegt aber a) brauch man dies nicht immer und b) gibt es nette Hüllen wo eine Lampe integriert sind. Die höhere Auflösung von 1024 x XXX die die neuen Reader haben machen zwar wohl ein deutlich schäferes Bild, was ich mir allerdings bei 6" nicht wirklich als Herausragend vorstellen kann. Der Sony hat eine Auflösung von 800 x 600 und ein wirklich guten Kontrast. Der Hintergrund sieht fast weiß aus bei guter Beleuchtung (beim Kindle Touch kam es mir eher gräulich vor) die umblätter Seiten sind sehr fix (im ePub Format) und alles ist sehr gut lesbar. Einziges Manko das ich bisher finden konnte ist ein Comic das ich beim Humble-Bumble eBook Package gekauft habe, dies liest sich leider nicht sehr gut auf dem Reader, was vermutlich aber auch daran liegt, dass das Comic dafür deutlich größer geplant war und so die Lesbarkeit auf den 6" Display ein wenig zu mickrig ausfällt. Auch das Ranzommen (das geht wunderbar wie bei einen Tablet mit 2 Fingern) ist bei der Datei die ich getestet hatte eher mau gewesen.

    Was ich unbedingt allerdings für alle eBook Inhaber empfehlen kann ist Calibre. Die Software ist einfach genial, als Buchverwaltungs und Konvertierungssystem sehr klasse. Ich habe damit schon einige CBZ-Files direkt in ePub für den Reader gewandelt und die Qualität ist wirklich hervorragend. Alles seht gut lesbar und nichts wirklich abgeschnitten was wichtig wäre, die Datei wurde auch super klein, da es auf den Sony Reader optimiert wurde, bin schwer begeistert.

    Im großen und ganzen bin ich mit dem eBook Reader sehr zufrieden. Die Technik des Sony ist sehr gut wenn man keine Hintergrundbeleuchtung braucht und mit Calibre ist man auch sehr offen welche Formate man den Reader anbietet.

    Ach ja der Reader hat auch einen integrierten WLan und einen Browser. Damit kann man auch unterwegs eBooks einkaufen oder einfach über Onleihe.de leihen (aufpassen das es ein ePub Format hat). Einfach klasse, wenn man alle Bücher die auf den internen Speicher von 2GB passen durchgelesen hat und neues Futter braucht.

  19. #99
    LG W2442PE-BF



    Nutze ihn als externen Monitor, mein Laptop hat zwar genug Leistung, aber das glare Display und die Auflösung von 1366x768 stören mich schon seit längerem. Der Monitor ist gut verarbeitet, 24 Zoll, dachte vllt erst das er ein bisschen zu groß wäre, wenn man nahe davor sitzt, ist aber sehr angenehm, hat eine HDMI-Schnittstelle (nicht nur DVI-D), Bild ist scharf und klar in Full HD, Rahmen und Panel sind schön matt (hatte mich auch sehr bei meinem Laptop gestört). Kann mich dieser Rezension

    Zitat Zitat
    Ich suchte einen Monitor, mit...
    ...Full-HD-Auflösung, hauptsächlich für Filme
    ...guter Reaktionszeit, da ich auch gerne mal Actionspiele spiele
    ...möglichst wenig "Ghosting", welches auftritt, wenn beim Scrollen für Sekundenbruchteile der Text an mehreren Stellen zu sehen ist, er also nicht schnell genug ausgeblendet wird (Nebeneffekt der Reaktionszeit)
    ...kaum "Korona-Effekt", der, um bei dem Beispiel zu bleiben, sich bei scrollendem schwarzen Text in hellen Konturen zeigt, teilweise sogar in auffälligen Farben wie Rot
    ...einer Möglichkeit, die Seitenverhältnisse "manuell" am Monitor umzustellen, z.B. von 16:9 zum klassischen 4:3, das von einigen alten Spielen benötigt wird
    ...einer möglichst gleichmäßigen Ausleuchtung, da mich beim Filmegucken auf meinem alten Monitor die Lichthöfe oben und unten gestört haben, die bei "Filmbalken" eben zu sehen sind
    ...guten Inputlagwerten, die die Verzögerung zwischen dem Senden (von Seiten des Computers) und Empfangen (von Seiten des Bildschirms) des Signals beschreiben, obwohl ich als Gelegenheitsspieler davon wahrscheinlich sowieso nichts gemerkt hätte
    ...guten Schwarzwerten, damit dunkle Szenen in Filmen auch gut herüberkommen
    ...möglichst getreuer Farbwiedergabe
    ...DVI-Anschluss
    ...einem festen Stand.
    ... eigentlich nur anschließen. Spiele auch gerne mal ältere Spiele und Funktionen wie den Monitor manuell ganz simpel per Knopfdruck auf 4:3 umzustellen sind sehr praktisch. Die verbauten Lautsprecher sind natürlich nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber trotzdem schön das welche verbaut sind. Man sollte aber lieber ein Lautsprecher-System oder Kopfhörer etc. nutzen. Bin sehr zufrieden mit dem Gerät.

  20. #100
    Ist zwar schon länger her, aber um etwas drüber schreiben zu können wollt ich erst einmal sehen, wie sich das so mit der Zeit entwickelt.
    Die Rede ist von einem Festplattengehäuse, das ich so vielfältig einsetzbar und gleichzeitig auch so zukunftsfähig wie möglich haben wollte. Also nichts da mit "nur" USB2.0, "nur" Firewire oder "nur" eSATA...

    Die Wahl fiel auf das (bei Anschaffung) 55,00 Euro teure Gehäuse SK-3500 Super-S3 aus dem Hause Inxtron.

    Wie im Link zu sehen handelt es sich um einen Alo-Hohlquader mit einem (ebenfalls aus Alu) Schlitten, auf den die Platte montiert wird. Der Schlitten selbst wiederum wird in diesem Alu-Hohlquader fixiert und über die Schrauben ein paar Gummifüße geklebt und fertig ist das Ganze. Auch kommt das Gehäuse in Form eines Rundum-Sorglospakets daher. Sämtliche Schrauben (Pflicht) liegen bei sowie auch sämtliche Kabel für die vorhandenen Anschlüsse (Firewire800, eSATA, USB3) sowie das Netzteil (ebenfalls Pflicht bei Gehäusen für 3,5"-Festplatten).
    Da das Gerät gänzlich auf passive Kühlung setzt und somit selbst keinerlei Geräusche verursacht hängt die Geräuschentwicklung einzig und allein von der verbauten Festplatte ab (und die in meinem Fall verbaute ist zwar nicht wirklich laut, aber doch hörbar, wenn da keine Lüftergeräusche mit bei sind. Ist definitiv kein Nachteil. Auch die Kühlung selbst durch das gesamte Konzept des Gehäuses ist durchaus stimmig. Sicher ist es vom Preis her schon definitiv in der Oberklasse für "nur" ein Festplattengehäuse, allerdings muss man hier ganz einfach sehen, was man für das Geld geboten bekommt... und wenn man das dann auch entsprechend nutzt ist das Gerät definitiv sein Geld wert.

    Bin sehr zufrieden mit dem Gerät. Was mich dann doch überrascht ist, dass es bei Amazon für 20 Euronen mehr über die Theke geht (Stand: Bei Posterstellung).

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