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Thema: Eine für eine ganz besondere Person. In Liebe.

  1. #1

    Eine für eine ganz besondere Person. In Liebe.

    Gefangen im Reich der Juiden (2006)
    (Eine Kurzgeschichte, basierend auf zunehmender Dekadenz. In Liebe.)


    Fat City war ruhig diese Nacht. Kein Licht brannte, kein Ton war zu vernehmen. Normalerweise torkelten noch irgendwelche scheiss Betrunkenen umher, doch es war schon spät geworden. Es war 21:46 Uhr. Keine Zeit, Was zum, Hey, Fick die Uhr hätten sie gesagt, aber hier in Fat City war das schon verflucht spät. Die Sonne war gerade dabei hinter dem Horizont zu verschwinden, Die Tiere machten sich auf in den Wald oder so und sonst gab es da auch Nichts weiter. Oder gab es da doch noch etwas? Ja, tatsächlich. Irgendetwas - oder Irgendwer - war noch auf den Beinen und stolzierte in der Stadt umher, als ob sie ihm gehören würde. Großmutter hat immer gesagt, wenn irgendetwas übernatürlich Schreckliches geschah, »Diese Juiden!« Dabei hob sie immer ziemlich schwermütig ihre verkrüppelte Hand um mit dem halb abgebrochenen Zeigefinger fies zu drohen, »Die können's nicht lassen!« Ich selbst hielt das damals immer für Spukgeschichten, die man kleinen Kindern erzählt, die auf Schläge nicht ansprachen. Ich sprach auf Schläge an. Doch heute, nun ja, sagen wir mal, heute weiß ich es besser. Denn es war einer jener Juiden aus diesen Geschichten, welcher sich aus den Legenden heraus materialisiert hatte, um nun die Stadt in die ewige Verdammnis zu reißen. Boshaft und Hämisch bewegte sich der Juide. Rasch und routiniert fing er auf einmal an zu schnipsen. Na und, würden sie jetzt sagen. Na und das sage ich, denn dieses Schnipsen war nicht von dieser Welt. Es war anders, dem Ton saß der Schrecken inne, er lauerte dort unerkannt gleich unter dem Cis. Und mit der Zeit tauchten immer mehr von diesen Juiden auf. Wie ein sich von selbst spinnendes Netz zog sich ein Ring von Juiden durch die Straßen. Ganz langsam bewegte sich dieses Netz, bis die Stadt vollends eingehüllt war.
    Ich glaube das war ungefähr der Moment, als ich erwachte. Ich hatte die Augen schreckgeweitet, weil ich schlecht geschlafen hatte. Das lag vermutlich an der Überdosis Morphium, die ich mir Stunden zuvor injiziert hatte. Aber darauf kam es nicht an. Denn vor meinem Bett stand ein Juide. Woher ich das wusste, obwohl ich noch nie einen Juiden gesehen hatte? Nun, er stand halb im Schatten, ganz so als ob er zwischen den Dimensionen pendeln würde, und rührte sich nicht. Sein Gesicht - oder das, was man davon erkennen konnte - war zerfurcht und vernarbt, er trug zerrissene Kleidung und in seinen dreckigen, klebrigen Händen hielt er ein Sandwich. Mein Sandwich. Er aß. Und aß. Und aß immer noch. Er aß es wie ein Kaiser, er schmatze laut und verschlang das Sandwich so langsam, wie ein Krokodil ein Tier frisst, und doch genauso brutal und unerbittlich, wie ein Krokodil ein Tier frisst. Zwischen den Abbeißgeräuschen waren Jappslaute zu vernehmen, offenbar aß er es so unersättlich, dass er kaum noch Luft bekam. Doch er verzog keine Miene, denn er genoss, während er stopfte und kaute, so dass sich seine Wangen unmenschlich aufblähten, als ob sie platzen würden.
    Zuerst war ich ein wenig verwundert über das Dasein des Juiden, aber dann kroch die eiskalte Wahrheit über meinen Rücken. Ich erinnerte mich an das Sandwich, ich hatte es mir am Abend zuvor gemacht um es morgen während der Arbeit zu verspeisen, doch jetzt war dieser Traum nicht mehr als ein Haufen hartes Gestein. Ausgespuckt von einem mörderischen Vulkan in menschlicher Gestalt. Ja, ich meine den Juiden.Brotkrummen fielen sanft auf meinen Teppich, doch ich konnte weder dem Teppich noch den Brotkrummen hinterherweinen, denn nach den Brotkrummen flog ein dickes, mit Speichel überzogenes Stück Fleisch herunter und platschte grausam auf die selbe Stelle. In diesem Moment überkam mich eine rasende Wut. Ich hatte das Sandwich mit viel Leidenschaft zubereitet; und er fraß es gierig und unangenehm mit unangebrachten Manieren. Sandwichfresser beim Fraße sozusagen. Und das konnte ich nicht tolerieren. Ich holte also aus und zertrümmerte ihm den schwächlichen Körper, der ihn umgab. Er zerfiel sofort wie Asche. Seine Knochen zerbrachen in der Luft und sein Blut und seine Innereien ergossen sich in einer abstoßenden Mischung aus Marmelade und Zertrat genau auf meinem Teppich. Der Schleim hinterließ ein Mosaik. Ich lächelte. Ich hatte das Böse besiegt.
    Doch dann fiel mir in einem Anfall von Skepsis das grelle Megaschimmern hier im Raum auf. Es geisterte schemenhaft in der Luft und Etwas, was wie ein Gesicht aussah, grinste mich gemein und verzerrt an. Ich hatte bis dato nicht daran geglaubt. Das Innenleben eines Juiden ist noch von Niemandem erforscht worden. Das lag natürlich daran, dass Alle tot sind, die jemals die Bekanntschaft eines Juiden gemacht haben. Aber meine Großmutter, welche dreimal starb, erzählte mir etwas von diesen Lichtbällen, welches die Juiden anstelle eines Herzens besitzen. Es ist der Dämon in ihnen, von Satan in einer unaussprechlichen Huldigung geweiht schweben sie auf Erden um Chaos zu säen. Um Chaos zu ernten. Um Chaos zu verkaufen.
    Wie auch immer, der Plan zur Flucht kam ungefähr jetzt, wo dieses Ding vor mir war. Ohne weiter zu überlegen hechtete ich auf das Fenster zu und sprang heraus in die kühle Abendluft. Ein eiskalter Hauch von Niesel schnitt mir das Fleisch von den Knochen. Doch meine Angst war größer als der Schmerz; und so konnte ich auch problemlos die Knochenbrüche aushalten, die mir der Aufprall bescherte.
    Auf wabbernden Beinen torkelte ich so schnell es mir nur möglich war- wohin eigentlich? Ja, wohin wollte ich eigentlich? Denn grausam, wie das Leben nunmal ist, befanden sich Juiden rechts und links und vor und hinter mir. Mit den letzten, mir verbliebenen Kräfte setzte ich zum Sprung auf den vor mir an. Verzweiflung aber auch Hoffnung überfluteten meine Blutbahnen, fusionierten zu einem finalen Stoß von Adrenalin. Kampfgebrüll, Schmerz, Entsetzen. Das waren so die Gefühle in chronologischer Reihenfolge. Ich hatte mich voll auf den Juiden gestürzt, welcher noch in der selben Sekunde pulverisierte und dieses grässliche Gebilde von unnatürlichem Licht zurückließ. Sofort pochte die Angst wieder an der Tür. Angst, wie sie es nicht für möglich halten würden. Angst, so groß, dass selbst der gute Edgar das Sausen bekommt. Angst mal Zwei. Angst, wie sie sie nur fühlen können, wenn sie dabei waren. Angst vor dem unmittelbaren Bedrohlichen. Angst Tsgna. Angst, geboren im Hirn, gestorben in den Gliedern, auferstanden im schwarzen Teil der Seele. Angst Angst Angst. Angst, verstehen sie? Richtig böse Angst, mehr noch als vor Steinschlag. So universell und doch so einzigartig. Angst in Reinform.
    ANGST. Anders kann ich es gar nicht ausdrücken, es war einfach nur pure Angst. Schlimmer als wenn man pures Diacetylmorphin in der Wirbelsäule sitzen hat. Und glauben sie mir, davon verreckt man, das weiß ich von meiner Großmutter.
    Jedenfalls- wo waren wir noch gleich? Richtig, bei der Angst. Sie fuhr also wie ein herannahender Zug auf mich zu und überfuhr mich schließlich. Also eigentlich bin ich gegen eine Wand gelaufen und lag nun am Boden. Aber wenigstens fühlte ich mich wie vom Zug überrollt. Jedenfalls sah ich kurz Sterne vor meinen Augen, zumindest hoffte ich, dass es Sterne waren, aber es stellte sich heraus, dass es diese Lichtballen waren. Shit. Also, die Juiden direkt über meinem Kopf. Sie blickten mich an, glaube ich. Und erst jetzt zeigte die Angst richtig Wirkung. Ich fing an zu schwitzen, zu scheißen und zu kotzen. Ich konnte es nicht ertragen. Doch dann bemerkte ich das Insektenspray in meiner Jackentasche. Glaube. Glaube an das Gute, sagte mir eine Stimme in meinem Kopf, hervorgerufen durch halluzinogene Alkaluide in meinen Venen, und dann glaubte ich auch. Ich glaubte an das Gute, wie die Stimme es mir befahl und riss das Insektenspray nach Norden - Ich lag auf dem Boden, daher ist Norden immer oben - und zog den Lauf voll durch. Das Spray biss sich in den Leuchtkugeln fest und ließ sie schließlich explodieren, was nur mittelmäßig starken Schaden an Ort und Bevölkerung verursachte. Doch es schleuderte die Biester direkt wieder in den Schlund der Hölle zurück; und ich rettete den Tag- den Abend.
    Doch da war etwas, was meinen Triumph abschwächte. Etwas, was meinen Sieg der halbe Schönheit beraubte.
    Denn meine Beine waren inzwischen lahm und nahe dem endgültigem Zerfall, mein Körper taub vom Kampf, erschlafft und halb zermatscht humpelte ich durch die aufkommende Dunkelheit, Prellwunden und Dreck im Gesicht und im Magen, Schürf und Tattoos zierten sich waagerecht auf den Armen und Händen. Das schlimmste Tattoo war ein Mutterherz mitten auf dem rechten Oberarm. Total kitschig, oder nicht?

    Geändert von M-P (06.08.2006 um 08:50 Uhr)

  2. #2
    Ich finde dein Wortgebrauch, wie dein Schreibstil stagnieren. Was ziemlich das Gleiche ist. Also les ich morgen nochmal genau drüber, aber nach dem ersten Mal..echt, Stillstand. Mehr fällt mir bislang nicht ein.

    Vielleicht hauts mich ja morgen aus den Socken
    Ich les auch nochmal drüber, versprochen.

    Ahja, hier ich glaube das soll 'überlegen' heißen:
    Zitat Zitat
    Ohne weiter zu überleben hechtete ich auf das Fenster zu und sprang heraus in die kühle Abendluft.
    des weiteren sind in den Folgenden 1-2 Absätzen noch 'n paar Rechtschreibfehler, was ich dir nicht ans Bein scheißen will, die man aber teils sogar in Word als falsch erkennt. 'Schrell' - bspw. wenn ich mich recht enstinne. Wie gesagt, das ist nicht Teil meiner Kritik, dient einfach nur des.. Ausbesserns? Ich geh schlafen.

  3. #3
    tippfehler wurden herausgenommen.
    die erkenn ich nie, da ich im pad und nicht im word schreibe und auch nie nochmals über eine fertige geschichte drüberlese.

    und scheiss auf wortgebrauch und schreibstil. das sind die dinge, die eine geschichte braucht, aber nicht die eine geschichte ausmachen. mir geht es um die bedeutung der geschichte. die idee dahinter, alles andere ist nur lachhafte fassade.

  4. #4

    Froschvampir Gast
    M-P in Love! Aber mit Love hat die Geschichte meiner Meinung nach wenig zu tun, ich suche gerade mal wieder nach einem tieferen Sinn, der sich vor mir versteckt... Ansonsten, ja, solide wie immer, gut lesbar, aber die Geschichte hat meiner Meinung nach zu wenig Pepp, du kannst das viel besser. Das meiste Geschriebene sind ja philosophische Erklärungen zu irgendwelchen Worten wie Angst, das ist ja schön und gut, aber mir kommt die Handlung etwas kurz.

  5. #5
    Hm...die Bedeutung der Geschichte. Drängt sich mir leider nicht unbedingt auf. Gibt aber immerhin Spielraum zur Interpretation.

    Da Dir der Schreibstil in diesem Falle nicht wichtig ist, will ichs mal nicht überbewerten, aber ich finde schon, dass der für eine gute Kurzgeschichte auch akzeptabel sein sollte.
    Das ist er größtenteils auch. Viele der Stellen, die mir nicht gefallen, würdest Du wahrscheinlich als Deinen persönlichen Stil betrachten.
    Eigentlich fand ich aber nur eine einzige Stelle wirklich gut geschrieben, und zwar den Teil des Sandwichessens, dass die Luft wegbleibt. Diese kurze Stelle war schön simpel, aber plastisch und überzeugend geschrieben, wie ich es bei richtig guten Autoren gerne lese.

    Der Rest hat mich leider nicht so sehr beeindruckt. Sehr negativ aufgefallen ist mir die Stelle mit der Angst. Okay, der Betreffende hatte Angst, und die war groß, deswegen musste er es immer wieder sagen. Die ständige Wiederholung ging mir allerdings eher auf die Nerven, als dass sie mir die Angst wirklich überzeugend nahegebracht hätte.

    Dann sind mir ein paar Kleinigkeiten aufgefallen, wie etwa:
    Zitat Zitat
    Kampfgebrüll, Schmerz, Entsetzen. Das waren so die Gefühle in chronologischer Reihenfolge.
    Ist sicher kleinlich, aber sowas fällt nunmal auf. Kampfgebrüll ist kein Gefühl, bestensfalls eine Reaktion auf eines. Auf solche Dinge würde ich schon achten, weil es die Stimmigkeit Deiner Arbeit imho unnötig stört.

    Insgesamt meines Erachtens recht passable Qualität. Ich hab schon Besseres von Dir gelesen, und manche Stellen haben mich als Leser nicht unbedingt vorangetrieben. Andererseits gabs auch schon Schlechteres von Dir.

    Bin gespannt auf Deine nächste Arbeit.

  6. #6
    Dekadenz/ in Liebe - Ich finde, das kommt meiner Auffassung von der Geschichte schon ziemlich nahe. Die Geschichte wirkt auf mich tatsächlich irgendwie liebenswert vertrottelt.
    Nicht, dass sie schlecht geschrieben wäre, aber es kommt mir so vor, als wenn du unter Verzicht auf Dialoge, Gags und spannende Handlung Worte und Buchstaben sehr liebevoll aneinandergereiht hast, was ich ziemlich witzig finde. Ich denke, dass ich ungefähr die gleichen Stellen wie der Wilde Wolf in einer anderen Geschichte als stilistisch schlecht bemängeln würde, du bist teilweise sehr geschwätzig und schwurbelst dich oft wieder und wieder um das gleiche Wort oder die gleiche Aussage herum, so dass man als Leser schon mal ansatzweise wütend werden könnte, aber irgendwie ist gerade das auch sehr lustig. Nicht deine beste Geschichte, würde ich mal so sagen und den anderen darin zustimmen, aber gern gelesen.

    Fehler:
    Brotkrummen - Brotkrumen.

  7. #7
    danke für die comments. danke für die blumen und danke für die kritik. feedback zu kriegen ist immer schön.

    ich muss zu der geschichte noch sagen, dass ich sie wirklich in liebe zu jemand bestimmten zum geburtstag (welcher gestern war) geschrieben habe. ich musste sie auch dreimal am abend vor allen gästen vorlesen, die stelle mit der angst kam sehr gut an.

  8. #8
    Das Problem, das ich mit der Angst hatte, war in erster Linie, dass sie ständig wiederholt wurde, ohne dass dabei etwas Neues gesagt wurde.
    Was ich damit meine: Du wolltest ja verdeutlichen, wie intensiv die Angst war. Das hätte noch plastischer funktioniert, wenn es bei den einzelnen Wiederholungen eine jeweilige Steigerung oder eine Ergänzung gegeben hätte. An manchen Stellen gibts das auch, aber eben nur ein wenig. Es fällt vor allem auf, dass immer wieder das gleiche Wort fällt - und dadurch entsteht für mich eine gewisse Gewöhnung:

    Zitat Zitat
    Angst Tsgna. Angst, geboren im Hirn, gestorben in den Gliedern, auferstanden im schwarzen Teil der Seele. Angst Angst Angst. Angst, verstehen sie?
    Sieben Wiederholungen in drei Sätzen. Dadurch verliert das Wort schnell an Bedeutung. Wahrscheinlich auch schon einfach wegen der optischen Nähe.

    Nuja, aber da´s auf Deiner Feier wohl gut ankam, scheint auch das eine Stil-/Geschmacksfrage zu sein. Vielleicht lag es aber auch daran, dass Du vorgelesen hast.

  9. #9
    Zitat Zitat von M-P
    und scheiss auf wortgebrauch und schreibstil. das sind die dinge, die eine geschichte braucht, aber nicht die eine geschichte ausmachen. mir geht es um die bedeutung der geschichte. die idee dahinter, alles andere ist nur lachhafte fassade.
    Nun, um ein Beispiel zu geben, stell ich die Geschichte als Ganzes da, wobei der Inhalt den Kern darstellt. Die sprachlichen Mittel und der Wortgebrauch, ja die ganze Grammatik seien die Hülle der Sache.
    Das Problem, welches ich bei dir sehe, ist dass die Story, der Inhalt total irrelevant wird, weil es immer und immer und immer die gleiche Hülle ist. Man will garnicht mehr durch die Hülle und am Kern schnuppern, weil das Außenrum schon vielzu anödet. Und das finde ich lachhaft xD

    Ne Frage, warum liest du deine Geschichte nicht nochmal selbst? Also nur die, oder allgemein, alles Geschriebene?
    Ahja und schaff dir Word an, dass ist unkompliziert und gibts überall zum runterladen.

  10. #10
    ich lese meine geschichten nie bzw. kaum selbst. ich überflieg nur gewisse sachen nochmal und so. wozu nochmal lesen? ich hab sie geschrieben, dabei brennt sich das ganze doch automatisch ins gehirn. bei mir zumindest.

    und ich will mich nicht selber loben, aber ich denke meine letzten 20 geschichten sind, was die hülle angeht, grundverschieden. und wenn du das nicht erkennst, bitte ich dich hiermit, jetzt sofort alle geschichten nochmal zu lesen um zu erkennen, dass du einfach unrecht hast.

    und des weiteren werde ich nie word benutzen. ich bin nicht wie die andern.

  11. #11
    Zitat Zitat von M-P
    und ich will mich nicht selber loben, aber ich denke meine letzten 20 geschichten sind, was die hülle angeht, grundverschieden. und wenn du das nicht erkennst, bitte ich dich hiermit, jetzt sofort alle geschichten nochmal zu lesen um zu erkennen, dass du einfach unrecht hast.
    Findest du? Nur um das klarzustellen, ich meine nicht die Inhalte, die sind zweifellos unterschiedlich, aber deine vulgäre Ausdrucksweise wird meistens nur noch von den spätpubertären Ausdrücken getoppt und das zieht sich durch jede Geschichte. Klar, dein Stil und so'n Mist. Nein, sowas passt einfach nicht zu jedem Inhalt, zu jeder Geschichte und nicht zu jedem Charakter. Und ich meine das keinstenfalls aggressiv (nur falls Robin wieder auf die Idee meine Posts zu löschen.).

    Zitat Zitat
    und des weiteren werde ich nie word benutzen. ich bin nicht wie die andern.
    kk. xD

  12. #12
    Zitat Zitat von aka
    Findest du? Nur um das klarzustellen, ich meine nicht die Inhalte, die sind zweifellos unterschiedlich, aber deine vulgäre Ausdrucksweise wird meistens nur noch von den spätpubertären Ausdrücken getoppt und das zieht sich durch jede Geschichte. Klar, dein Stil und so'n Mist. Nein, sowas passt einfach nicht zu jedem Inhalt, zu jeder Geschichte und nicht zu jedem Charakter. Und ich meine das keinstenfalls aggressiv (nur falls Robin wieder auf die Idee meine Posts zu löschen.).
    das ding ist, dass zwar so ziemlich alle ne vulgäre ausdrucksweise haben, aber alle eine jeweils andere. vulgär ist nicht gleich vulgär. da gibts verschiedene level. und das ist eben nicht mein stil, denn mein stil geht weiter, das ist nur ein bruchstück meines stils und der zufall wollte es so, dass gerade dieses und jenes zu genau diesem und jenem zeitpunkt zum einsatz kommen.

    und wie gesagt, mich interessiert sowieso mehr, wie die leute die story finden, die situationen, die charaktere und so weiter.

  13. #13
    Zitat Zitat von M-P
    das ding ist, dass zwar so ziemlich alle ne vulgäre ausdrucksweise haben, aber alle eine jeweils andere. vulgär ist nicht gleich vulgär. da gibts verschiedene level. und das ist eben nicht mein stil, denn mein stil geht weiter, das ist nur ein bruchstück meines stils und der zufall wollte es so, dass gerade dieses und jenes zu genau diesem und jenem zeitpunkt zum einsatz kommen.
    Lol, wie soll ich sagen. Was du hier versuchst auf 4 Zeilen auszudrücken ergibt leider keinen Sinn, keinen Freiliegenden zumindest.

    Zitat Zitat
    und wie gesagt, mich interessiert sowieso mehr, wie die leute die story finden, die situationen, die charaktere und so weiter.
    Das ist aber zu kurz gedacht. Ich zähle mich einfach mal in die Menge der "leute" mit ein und es zur Situation, zu den Charakteren komme ich erst garnicht. Weil ich, als ich die ersten 4-5 Sätze gelesen hab, dachte du postest schon wieder die gleiche Geschichte wie die 19 davor. Ausgenommen einige am Anfang, die waren wirklich toll. Es bleibt immer das Gleiche, immer das gleiche Vulgäre und immer der gleiche Jargon. Was du schreibst, bzw. wie du schreibst ist total unflexibel. Du hast dein Ding und ziehst das einfach durch. Soweit auch nichts gegen zusagen, aber du solltest vielleicht experimentieren und auch darauf achten, ob jeder Story und jedem Charakter Gossensprache etc. steht. Aus solchen Gründen, kann ich dir garnichts zur Story, der Situation und den Charakteren sagen, weil mich die Lust wirklich interessiert weiterzulesen schon nach, wie oben gesagt, 4-5 Sätzen verlassen hat.

    Ahja und des weiteren, frage ich mich worin du deinen Stil sonst siehst,
    Zitat Zitat
    [...]und das ist eben nicht mein stil, denn mein stil geht weiter, das ist nur ein bruchstück meines stils[...]
    außer im Vulgären (Natürlich übeschlagen)? Was schreibst du denn? Wovon sonst handelt eine Geschichte von dir? Fettsäcken, Drogen, Zigaretten, Abstrusitäten (jaja, steinigt mich oh Jünger, war auch nur kurz zusammen gefasst). Doch das ist schon alles. Alles was du hier gepostet und ich gelesen hab, vielleicht hab ich mal den ein oder anderen Abschweifer überlesen oder war zu faul, aber im Allgemeinen wars das doch schon.

  14. #14
    ich denke schon, dass die paar zeilen einen sinn ergeben. den sinn, sozusagen.

    du siehst das ganze nicht fantastisch genug. in fettsäcken, drogen, zigaretten und abstrusitäten liegt viel mehr als du denkst. es sind die dinge, die unsere welt ausmachen. und nach dieser sichtweise hab ich das gesamte literarische spektrum gepachtet und schreibe nur vollkommene dinge.

  15. #15
    Zitat Zitat von M-P
    du siehst das ganze nicht fantastisch genug. in fettsäcken, drogen, zigaretten und abstrusitäten liegt viel mehr als du denkst. es sind die dinge, die unsere welt ausmachen. und nach dieser sichtweise hab ich das gesamte literarische spektrum gepachtet und schreibe nur vollkommene dinge.
    Das ist total dämmlich, demnach wenn ich 14x über Mobiltelefone schreibe, ein bisschen Fantasie beiwürze, hab ich die komplette literarische Palette abgedeckt. Ist doch Nonsense. Ganz egal, wie viel Fantasie, welche nebenbei bemerkt, längst nicht so einfallsreich ist, wie es scheint, der Inhalt literarisch ist und bleibt häufig der Gleiche. Völlig irrelevant was du damit meinst, wenn da "Fettsack" steht und in der nächsten Geschichte wieder "Fettsack", nervt das einfach nach 12 Geschichten. Und was du dabei meinst interessiert doch garniemand mehr. Anfangs war der ganze Stil noch erfrischend, aber du bleibst stehen, in der Ausdrucksweise, wie auch inhaltisch. Aber weil sich die Werke häufen, nimmt demnach die Qualität ab, ist doch logisch.

  16. #16
    du machst da ne wissenschaft draus, aber kunst ist leichter als du denkst. und von mir aus schreib ich halt nur trash, ich hab damit kein problem.

    und ganz ehrlich, man muss schon ein wenig walken in sich haben für meine stories. denn genau mit der intention geh ich an alle heran. und damit werde ich erst aufhören, wenn es mich langweilt.

  17. #17
    Zitat Zitat von M-P
    du machst da ne wissenschaft draus, aber kunst ist leichter als du denkst.
    Oh, ich tue das? Interessant. Dann bin ich derjenige der ein paar Schlagwörter in den Raum wirft, sie mit ein paar witzigen Vergleichen mischt und dann abschließend einmal fest gegen den Kessel schlägt. Achso, jetzt verstehe ich auch was du weiter oben geschrieben hast. Super

  18. #18
    Zitat Zitat von aka
    Oh, ich tue das? Interessant. Dann bin ich derjenige der ein paar Schlagwörter in den Raum wirft, sie mit ein paar witzigen Vergleichen mischt und dann abschließend einmal fest gegen den Kessel schlägt. Achso, jetzt verstehe ich auch was du weiter oben geschrieben hast. Super
    ist das sarkastischer sarkasmus? denn was du jetzt vielleicht nicht weißt ist, dass man genauso schreibt. und nicht anders. anders kann man gar nicht schreiben. die meisten denken vorher vielzuviel nach.

  19. #19
    Zitat Zitat von M-P
    denn was du jetzt vielleicht nicht weißt ist, dass man genauso schreibt. und nicht anders. anders kann man gar nicht schreiben. die meisten denken vorher vielzuviel nach.
    Hm, interessant.. Ja, nein, das ist es ja warum dein Schreibstil auf die Dauer nervt. Nicht von Anfang, da wars noch erfrischend, aber die angesprochenen Schlagwörter deinerseits, sind immer und immer wieder dieselben. Achja und die witzen Vergleichen sind lächerlich. Nicht jede Geschichte braucht diesen möchtegern-uniqueness Humor. Der nervt auf die Dauer fast noch mehr.

  20. #20
    er meint wahrscheinlich, das du ja gerne zutaten in nen kessel werfen und gegen hauen kannst, aber das du vielleicht mal die zutaten wechseln solltest.
    naja, das kommt schon noch, wenns dir selber langweilig ist, solange solltest du schreiben wo du bock drauf hast. alles andere ist doch eh unwichtig. solange mans hauptsächlich für sich selber macht. darum ist es auch legetim, sich vorher voll den kopf zu machen - solange man das selber gerne liest/schreibt.

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