Zitat Zitat
Ist wahrscheinlich der erste richtige Post den ich von dir lese
Meine ganzen Post sind richtig, nur leider versteht sie niemand weil alle zu kompliziert denken.

Zitat Zitat
Die einzige Ausnahme wären dann Übergriffe, die in Situationen stattfinden, in denen der Täter mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit damit rechnen kann, nicht erwischt zu werden, aber das wären nur sehr wenige.
Was verstehst Du bitte unter "Situationen in denen Täter mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit damit rechnen können, nicht erwischt zu werden"?

Also wenn ich eine Bank überfallen würde:
1. Unkenntlich machen. Mit Fake Auto flüchten
2. Auto Wechseln - So schnell wie möglich abhauen (Stadtverkehr und andere Stadt)
3. In ein anderes Land abhauen. (Kann auch nur ein anders Bundesland sein)

Also ich würde nicht glauben, daß man mich da schnappen würde.

zur Folter/Todesstrafe etc.:
http://www.acat-deutschland.de/Todes...afe_Kap_2.html
Zitat Zitat
Im 18. Jh. wurde in England sogar Taschendiebstahl mit dem Tod durch den Strang bestraft. Während der öffentlichen Hinrichtungen von Taschendieben benutzen immer wieder "Berufskollegen" die günstigen Gelegenheiten im Gedränge, um die Taschen der Schaulustigen zu leeren.

Drastischer kann man die Unwirksamkeit der Abschreckung nicht belegen. Würde die staatliche Todesdrohung wirklich greifen, hätte man mit ihr längst das gesamte Verbrechen ausgerottet. Der Affekttäter ist zum Zeitpunkt der Tat sowieso unfähig, mögliche Folgen zu bedenken, und wer vorsätzlich handelt, rechnet fest damit, dass man gerade ihn nicht schnappt. Seelisch kranke Täter kann die besondere Aufmerksamkeit, die dem Insassen der Todeszelle zuteil wird, direkt faszinieren und erst recht zur Tat antreiben.

Nirgendwo auf der Welt hat nach der Abschaffung der Todesstrafe die Kriminalität zugenommen. Ursachen für kriminelles Verhalten sind in den komplexen seelischen und gesellschaftlichen Bedingungen des menschlichen Daseins zu suchen. Es ist naiv zu glauben, diese Problematik sei mit dem Dampfhammer der Todesstrafe zu lösen.