Hm, also ohne Liebe würd bei mir im Leben wahrscheinlich gar nix mehr gehen, bin sozusagen "abhängig" von unserer Zweisamkeit.
Wohne seit zweieinhalb Jahren mit meinen Freund zusammen, und uns verbindet inzwischen eine sehr starke Liebe. Wir sind dann am Glücklichsten, wenn wir zusammen was unternehmen können, und wenn ich in den Armen meines Freundes liege, fühle ich mich sicher und geliebt. Ohne meinen Freund würde es wohl nicht gehen, ich könnte mir gar nicht vorstellen, wie ich die letzten 3 Jahre meiner Ausbildung hinter mich gebracht hätte - in Zeiten, wenn im "öffentlichen" Leben (Schule, Beruf, Studium, eben das Leben "draußen") nichts stimmt, dann braucht man doch wenigstens die feste Basis im privaten Leben, und ich weiß immer, wenn ich nach Hause komme, dass ich bald meinen Freund wieder sehe, und dass dann alles wieder gut ist...

War mal ein halbes Jahr mit einem zusammen, und das war eine einseitige Liebe und ich war nicht beteiligt *g* Es war das letzte. Man kann nicht mit jemand zusammen sein, wenn man ihn nicht liebt, man macht sich selber und den anderen nur fertig...

Klar, jemand, der noch nie geliebt (nicht kumpel- oder elternmäßig, richtige Liebe eben) denkt wahrscheinlich jetzt: ist die aber unselbstständig, ich box mich alleine durch und bin viel freier und muss auf niemanden Rücksicht nehmen" ...
Stimmt ja auch, manchmal denke ich auch wehmütig an die Zeit zurück, wo ich andauernd mit wem anders geflirtet hab, das aufregende Leben eben, und das Gefühl, immer was neues zu probieren *g*
Aber seit ich meinen Freund hab und weiß, dass er immer zu mir steht, egal was ich mache (außer fremdgehen), fühle ich mich viel sicherer und wichtiger