Naja, ein einziger Einblick kann natürlich einen schlechten Eindruck hinterlassen...es gibt sicherlich auch Lieder von denen, die sozial-kritische gute Texte haben, aber du willst und würdest sie garnicht hören, weil der erste Eindruck so tief sitzt.Zitat von Arazuhl
Das gegenseitige gedisse ist oft ein Schrei nach fame, und oft wird da auch nur der Krieg angekündigt, kurzgesagt "ich bin gut, du nicht!".
Wobei man oft sagen muss, dass nur große Töne gespuckt werden, aber dann nichts weiteres mehr folgt.
Rapper verarbeiten ihre Gefühle wie Hass und Trauer gerne in Texten und lassen sie dann auf nem Beat los, um damit abzuschließen.
Da ich selber rappe, spreche ich aus "Erfahrung". ^^
Es gibt auch den sogenannten "Battle rap".
Im Rap gibt es unterschiedliche Aspekte, die dich auszeichnen können.
Sei es der Text, die Stimme kombiniert mit dem Flow oder einfach die Atmosphäre zu dem Beat.
Um sich in so etwas zu üben, gibt es z.B die RBA-Battle-Liga, national aus Deutschland. (www.r-b-a.de)
Da versucht man den Gegner originell zu dissen, sehr böse Worte werden versucht zu umgehen und man trainiert sich in textlicher und flowlicher Hinsicht.
Indem man zum Beispiel auf Zeilen des anderen kontert.
Das ist dann nicht sinnlos, es macht Spaß da mitzumachen, und als Zuhörer kann man eben auf alles achten, ohne im Hinterkopf zu haben, dass das Vollspasten sind, die sich gegenseitig nur mit ihrer ••••••••nanzahl vergleichen.
Rap Lieder können ja auch Atmosphäre haben, und selbst die arrogantesten und "härtesten" (vom Text gehalten) Rapper haben manchmal auch Lieder, in denen sie sich ganz anders aufführen, auch sinngemäße, sozial-kritische oder traurige Texte.
Entweder man setzt sich damit auseinander und hört mal rein, oder man hört es halt nicht, aber man sollte den Hip-Hop nicht einfach so in den Dreck ziehen.
Man kann also nicht sagen "Hip-Hop ist Scheisse, Punk-Rock ist geil!"
Das wäre zu einfach, beides hat seine guten und schlechten Seiten, es ist oftmals auch Geschmacksache.
Gruß,
Kico~![]()