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Thema: Rpg Spiele ala Gothic

  1. #21
    Ich habe es am Liebsten wie bei den Baldurs Gate - Teilen, da hat man einen einzelnen roten Faden den man jederzeit wieder aufgreifen kann, oft auch für Nebenquests verlassen kann und den man auch durch das Questtagebuch wieder verfolgen kann.

    So kann man für sich die Länge und den Umfang des Spiels selbst bestimmen und hat genau das Maß an spielerischer Freiheit das man für sich selber am Besten findet

  2. #22
    Das wär natürlich klasse Daen aber wäre das nicht bißchen schwer umzusetzen?
    Meiner Meinung wäre das auf jedenfall ziemlich schwer das hinzu kriegen!

  3. #23
    Verwechselt bitte schwer nicht mit aufwendig.

    Eine Freiheit ala Baldurs Gate ist nicht schwer, höchstens aufwendig. Ich meine, man hat einen großen Bereich begehbarer Maps einen Haufen Sidequests und einige größere Mainquests. Das ist nicht komplizierterter als bei linearen Spielen. Es kann nur natürlich, je nachdem wie groß der Bereich ist und wieviele Sidequests man haben möchte aufwendig werden.

    Was dagegen kompliziert und somit wohl auch schwer ist, ist eine Freiheit in dem Sinne, daß der Spieler Dinge tun kann, die den normalen Spielablauf massiv stören können, wie das Töten von NPCs. Denn dann muss man überall aufpassen in Dialogen und Quests miteinzukalkulieren was passiert wenn dieser oder jene NPC tot ist und gerade bei den Mainquests muss man sich überlegen was man macht wenn der Spieler vorher questrelevante NPCs abgemurkst hat.


    Davon abgesehn ist Freiheit nicht immer gleich Freiheit. Als Beispiel für ein Makerspiel mit Freiheit wurde hier ab und an UiD genannt. UiD in Punkto spielerischer Freiheit auf eine Stufe mit Gothic zu stellen (um diese Art von spielerischer Freiheit geht es laut Threadtitel ja), halte ich für eine maßlose Anmaßung.
    UiD ist ein lineares Spiel was einem bei der Lösung von Problemstellungen mehrere Optionen bietet. Das ist natürlich eine schöne spielerische Freiheit, es hat aber nichts mit der Art von Freiheit zu tun, die Gothic einem bietet. In Gothic gibt es keinerlei künstliche Beschränkung der Begehbarkeit. Theoretisch kann man anfangs überall hin, sofern man stark genug ist die auftretenden Monster zu töten. Mit den drei verschiedenen Lagern und den verschiedenen Klassen die man erwerben kann bietet Gothic eine weitere Freiheit, die sich viel grundlegender auf das Spielerlebnis auswirkt als die Frage ob ich eine Wache überliste oder abmurkse. Vor allem da man durch die wahl des Lagers und andere Aktionen sich bei den verschiedenen Parteien im Spiel einen Ruf erarbeitet, der sich auf die Reaktionen dieser NPCs auswirkt. In dem einen Spiel ist ein NPC vielleicht mein bester Kumpel, in einem anderen Spiel wird derselbe NPC versuchen mich sofort umzubringen sobald er mich sieht. Das ist spielerische Handlungsfreiheit.
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    Ich persönlich mag solche Spiele wie Gothic lieber als strikt lineare RPGs einfach weil sie einen gewissen Wiederspielbarkeitswert haben, den lineare RPGs so nicht haben. Wenn ich ein lineares Spiel zum zweiten mal Spiele spielt es sich relativ gleich dem ersten Mal. Ich kenne die Story und die Lösungen der Hauptquests, ich kann mich zwar vielleicht darauf konzentrieren meine Party zu optimieren oder möglichst viele Geheimnisse des Spiels zu entdecken, aber an sich ist der Spielverlauf relativ ähnlich.
    Bei Spielen wie Gothic ist das anders. Obwohl ich den Storyverlauf beim zweiten Mal kenne kann ich doch dem Spiel ein völlig neues Gesicht geben indem ich zB einfach einem anderen Lager beitrete. Ich schalte dadurch nicht nur neue Quests frei, sondern es ändern sich auch die Dialoge in den Hauptquests und vielleicht gibt es sogar andere Hauptquests als beim ersten Durchspielen.
    Desweiteren bieten diese freien Spiele mMn mehr Potential für "Erweiterungen" als lineare Spiele. Bei linearen Spielen geht es primär um die Story und wenn das Spiel erfolgreich ist mache ich als Entwickler vielleicht einen Nachfolger, der die Story weiterspinnt. Bei freien Spielen kann ich den Spielern aber neuen Stoff geben ohne direkt ein komplett neues Spiel zu machen. Einfach einige neue Gebiete mit neuen NPCs, neuen Nebenquest und einer kleinen Storyline, die das Gebiet einbindet. Das tolle daran ist, daß diese Erweiterung auch die Leute genießen können, die die orginale Storyline noch gar nicht beendet haben, denn es existiert ja neben der ursprünglichen Story. Bei linearen Spielen muss man dagegen die Geschichte des Vorgängers kennen, ihn also schon durchgespielt haben um die Nachfolgestory zu verstehen bzw. wenn man sie noch nicht kennt, wird man gespoilert.

  4. #24
    Zitat Zitat von Magic Magor
    Davon abgesehn ist Freiheit nicht immer gleich Freiheit. Als Beispiel für ein Makerspiel mit Freiheit wurde hier ab und an UiD genannt. UiD in Punkto spielerischer Freiheit auf eine Stufe mit Gothic zu stellen (um diese Art von spielerischer Freiheit geht es laut Threadtitel ja), halte ich für eine maßlose Anmaßung.
    UiD ist ein lineares Spiel was einem bei der Lösung von Problemstellungen mehrere Optionen bietet. Das ist natürlich eine schöne spielerische Freiheit, es hat aber nichts mit der Art von Freiheit zu tun, die Gothic einem bietet. In Gothic gibt es keinerlei künstliche Beschränkung der Begehbarkeit. Theoretisch kann man anfangs überall hin, sofern man stark genug ist die auftretenden Monster zu töten. Mit den drei verschiedenen Lagern und den verschiedenen Klassen die man erwerben kann bietet Gothic eine weitere Freiheit, die sich viel grundlegender auf das Spielerlebnis auswirkt als die Frage ob ich eine Wache überliste oder abmurkse. Vor allem da man durch die wahl des Lagers und andere Aktionen sich bei den verschiedenen Parteien im Spiel einen Ruf erarbeitet, der sich auf die Reaktionen dieser NPCs auswirkt. In dem einen Spiel ist ein NPC vielleicht mein bester Kumpel, in einem anderen Spiel wird derselbe NPC versuchen mich sofort umzubringen sobald er mich sieht. Das ist spielerische Handlungsfreiheit.
    Ich habe Gothic nie gespielt, ich habe jetzt nur spezifisch die Spiele des RPGMakers gemeint. Da ist UId mit seiner Freiheit weit oben, wenn nicht sogar an der Spitze. Man darf aber nicht außer acht lassen dass man bei UId nur in einer Gegend hin und herläuft, nur mit der Karte wechseln kann. Bei Vampires DAwn (und warscheinlich hundert anderen Spielen) swandert man auf der Weltkarte, wo es meist mehrere Aufgaben und Orte gibt. Das ist ja auch Freiheit.

  5. #25
    Wenn ich mal die Probleme,die mit dem gesamten Konzept verbunden sind,ignoriere,dann würd ich mich eigentlich auf solch ein RPG freuen. Why not? Wäre doch mal schön,so 'ne spielerische Freiheit ^^

    ~Naz

  6. #26
    Das geilste wär wenn es ne Kombination aus beiden geben würde in einem RPGMaker-Spiel( also damit meine ich ne Kombination aus UiD und Vampire Dawn) ! Das würde ich mit Sicherheit spielen! Ich glaube auf so ein Spiel wär jeder scharf, oder?

  7. #27
    Zitat Zitat von Sir Wolfsword
    Das geilste wär wenn es ne Kombination aus beiden geben würde in einem RPGMaker-Spiel( also damit meine ich ne Kombination aus UiD und Vampire Dawn) ! Das würde ich mit Sicherheit spielen! Ich glaube auf so ein Spiel wär jeder scharf, oder?

    Ich denke das UID schon einen Teil von VD enthält aufgrund der Vampir Sache...

  8. #28
    Zitat Zitat von Underserial
    Ich denke das UID schon einen Teil von VD enthält aufgrund der Vampir Sache...
    Aber stell dir vor da wär noch mehr Sachen dabei z. B. die Weltkarte oder jede Menge guter Sidequest im Stile von VD und noch mehr! Wäre echt genial!

  9. #29
    Zitat Zitat von Underserial
    Nun würde ich euch gerne mal fragen ist es denn umsetzbar ein solches Freiheitsdenken in den Maker zu übernehmen. Denn ich denke es ist schon möglich aber schwer umzusetzten.

    Also dann fröhliches diskutieren.

    euer Underserial.
    Wenn es nicht umsetzbar ist, werde ich mit meinem Projekt scheitern und es canceln müssen.

    Zu der momentanen Diskussion.
    Natürlich wäre es schon cool, so eine Mischung aus Vampires Dawn und Unterwegs in Düsterburg. Ich vergleiche diese Spiele immer mit The Elder Scroll und Gothic.
    Vampires Dawn ist das Spiel viel weniger mit der Story verbunden, wie TES (manchmal hab ich dort total vergessen, was eigentlich mein Hauptquest war) In Unterwegs in Düsterburg ist mir das nie passiert, das Spiel war viel enger mit der Story verbunden wie etwa Gothic. Aber ich glaube, man kann leicht sagen, dass man zwei Spiele wie Vampires Dawn und Unterwegs in Düsterburg mischt, aber die umsetztung wird gerade wegen der von mir genannten Punkte sehr schwierig.

    Lange Rede kurzer Sinn, eine Mischung aus VD und UiD wäre cool, aber ziemlich schwer umzusetzen.

  10. #30
    Na ja ich fähns schon total cool falls das gehen würde! Wiesst ihr was wenn ich mit meinem Projekt fertig bin werde ich mal probieren eine Mischung aus beiden zu machen!Falls es dazu kommen sollte wär wäre so net mir Behilflich zu sein?
    (Antwort bitte als PN)

    Damits kein voller Spam ist :

    Wieso genau ist es deiner Meinung nach zu schwer ein kombiniertes Spiel daraus zu machen?

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