Zitat Zitat von Lilly
Studenten, die ständig wechseln, kommen nicht klar mit diesem Nicht-Druck und mit ihrer Selbstmotivation, deshalb schieben sie ihren Wechsel auf die Enttäuschung des Studienganges.
Es ist auch schwierig, für etwas Motivation aufzubauen, dessen Kern schon desillusionierend und somit auch demotivierend wirkt.
Anders ausgedrückt: Wenn man sich für einen Studiengang entschieden hat, unter dem man sich etwas anderes vorstellte, und dem man hinterher auch gar nichts mehr abgewinnen kann, bringt es wohl wenig, sich weiter auf dieses Gebiet einzulassen.

Natürlich ist es im Studium essentiell, sich selbst zu motivieren. Der Gedanke des Wissensdurstes und die natürliche Begeisterung für sein Studienfach ermöglicht es dem Studenten auf geistiger Ebene erst, zu studieren.
Eine anfängliche Demotivation ist dabei wohl immer vorhanden, das läuft in anderen Bereichen genauso ab. Entweder ist man unter- oder überfordert, prinzipiell fühlt man sich einfach nicht wohl.
An diesem ersten Eindruck sollte man vielleicht keine Entscheidungen festmachen, aber ich halte es doch für gesünder, Bedenken zuzulassen und eventuell daraus Konsequenzen zu ziehen, sprich zu wechseln. Das ist zwar nicht schön, aber besser als eine selbstauferlegte Langzeitfolter.

Zitat Zitat von Gestahl
Hm, das erinnert mich an diesen Artikel ... die erste Hälfte ist köstlich.
Danke, das hat mir den Abend wenigstens etwas versüßt. Über Deutsche kann man einfach immer wieder lachen. ^^

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Man sollte einstellen können, dass auf Wunsch entsprechende Beiträge ganz ausgeblender werden können, ohne ein Fitzel ihrer Existenz zu hinterlassen ... dann stören sie auch den Lesefluss nicht mehr
Ach, wieso denn so streng? ^^
Ich weiß von mir selbst, dass ich in einem Anflug von Selbstüberschätzung und Langweile auch mal gerne viel Scheiße verzapfe. Aber da ich trotzdem, wenn auch stets kleinlaut, immer auf ein Minimum an Respekt und Akzeptanz bestehe, kann ich mich auch nicht dazu durchringen, irgendwelche Heinis einfach auf ignore zu schalten.
Doppelmoral ist ja eigentlich was feines, aber ich bin noch zu jugendlich, und halte deswegen noch an ein paar wenigen ethischen Grundsätzen fest. Das gibt sich hoffentlich mit der Zeit noch.

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Ich bin sicher, du verzeihst mir, wenn ich weder mit aktuellen Programmen noch deren Direktion vertraut bin. Ich habe mich seit Jahren schon erfolgreich vom Fernsehen distanziert und auch in meiner Wohnung hier keinen Anschluss beantragt (müsste ich hier erst extra machen).
Man kann seine Zeit echt sinnvoller verschwenden ... da ist bash.org lesen ja noch ein besserer Zeitvertreib. ^^
Es ist völlig legitim und nachvollziehbar, dass sich jemand den Mist nicht antun will. Keine Angst, ich verzeihe dir voll und ganz.

Aber unsereiner, der ein Faible für Trash und niveaulose Unterhaltung am Nachmittag hat, kann sich dem nicht auf Dauer entziehen.
Es schafft eine Art Befriedigung, sich gedanklich über die Abgründe sozialer Kompetenzen anderer hinwegzuheben, und sich am selbst eingeredeten Intellekt zu ergötzen. Narzismus ist was Feines für all diejenigen, die sonst keine Freude am Leben haben. (nicht ganz ernst gemeint)

bash.org hat ein so furchtbar abschreckendes Design, dass ich mich nie dazu bewegen kann, mir das länger als ne halbe Stunde anzutun.

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Tztz, lernen solltest du da, nicht die Zeit mit dubiosen Gestalten aus dem Internet verbringen ... hat man dir das denn noch nicht gesagt?
Ob ich mich nun mit dubiosen Gestalten aus der virtuellen Realität (Internet) oder mit ähnlich dubiosen Gestalten der Vergangenheit (Geschichte Gk) beschäftige, macht für mich jetzt keinen so großen Unterschied. Eigentlich ist Industrialisierung ja ein ganz nettes Thema, aber heute Nachmittag war wieder mal so ein Augenblick, in dem ich einfach nur abschalten wollte, ohne noch groß über irgendwas nachzudenken. Selbst wenn ich den Unterrichtsaufgaben nachgekommen wäre, wäre da nicht viel bei rausgekommen. Insofern wird es wohl keinen weiter kratzen.