Kontrollzentrum
Und was, wenn du einfach gern gelesen wirst?Zitat von Akito
Stimmt doch, wie im realen Leben auch. und das leider viel zu häufig...
Moment, erster Punkt deiner kausalen Schlußfolgerung setzt voraus, dass man sich nicht ausgesprochen hat. Der Seitensprung ist meiner Ansicht nach eine bequeme, aber feige Methode, die Beziehung zu beenden (gesetzt den Fall der Partner erfährt überhaupt davon).
Kannst du dich mit ihr beim gemeinsamen morgendlichen Frühstück unterhalten?
(ungewöhnliche Frage, ich weiß ^^)
Sieh's mal so: Wenn du danach gehst, wirst du besonders im asiatischen Raum Schwierigkeiten haben, jemanden zu finden, der an deine Größe reicht. Und da gibt's 'ne Menge Leute, die des Respektes und der Idolfunktion würdig sind.
Große Menschen wirken auf mich sonderlicherweise überhaupt nicht respekteinflößend. Bei mir kommt es da eher auf den Ausdruck und die Körperhaltung einer Person an. Das habe ich festgestellt, als ich dem höchstgraduierten japanischen Iaidoka das erste mal erleben konnte. Und der war einen Kopf kürzer als ich.
Danke, aber ich bin zufrieden mit meiner Größe. ^^
Möchte auch gar nicht größer werden, denn mit ungewöhnlich großen Menschen verbinde ich immer eine gewisse Art Steifheit im Sinne von Ungelenkigkeit - ist jedoch nicht persönlich gemeint.
Durch mein Kampfkunst-Hobby hab ich erst entdeckt, dass ich (ohne vorheriges gezieltes Training) halbwegs gelenkig bin - die Gabe möchte ich so schnell nicht wieder abgeben. ^^
Du mußt aber zugeben, dass OmegaWeapon eine sehr gute Vorlage dazu bietet. ^_-
David und Goliath sind zwar religiöse Figuren, aber dennoch fiktiv. Ähnelt in etwa einem Duell in einem Videospiel.
Das Hadou-Thema geht unter die Haut, sowie eigenlich alle Stücke mit Streicheinsatz (dazu zählen auch das dramatisch-dynamische Thema vom Kampf Ken & Ryu gegen Bison bzw. Vega.
Insgesamt war das Orchester nicht so wuchtig, wie ich es mir bei einigen Stücken erhofft hatte. Zwar ist das Gewandhaus so gebaut, dass die Akustik von jedem Platz aus gleich ist, doch war die Bühne einfach zu klein. Ein Orchester, dass aus über 100 Musikern besteht und in einer entsprechenden Lokalität spielen kann, wie z.B. das Londoner Symphony Orchester, welches das Herr der Ringe-Konzert mit Howard Shore spielte, ist wirklich schon was anderes.
Willkommen im Club. ^^ Wobei ich aus Prinzip keinen Alkohol trinke.
...und du bist die russische Patin? ^^
Ich find's eigentlich ok, dass Yukis Stil in der Hinsicht unverkennbar ist und sie ihrer Linie auch im dritten Xenosaga-Teil treu bleibt. Sweet Song aus dem Xenosaga II - Movie Soundtrack fand ich schon beflügelnd und bewegend zugleich, wobei in dem Fall die Stimme das Stück trägt.
Da!
Er meint ja auch nicht das Gesicht. ^^
...oder sind einfach nur lang, dünn und schlaksig.
Eine nette Unterhaltung wär mir persönlich aber lieber. ^_-
Hab letztens im Bahnhof auf einem Info-Monitor einen Spruch aufgefangen:
Liebe ist jener seltsame Zustand, den alle belächeln, bevor sie von ihm befallen werden.
Ich find' das trifft's so umgemein.
Feige wäre, diesen Angriff nicht zu kontern.
Bei Männern in deinem Alter eher schlaksig oder dürr. ^_-
Ich wiege übrigens +-70kg.
Dann solltest du Streifen wie Hero oder House of Flying Daggers besser allein gucken. ^^
"Nierenentzündung ich komme!" ^^Frankfurter Buchmesse rockt (aber nur halb, wenn man sich bei der Arschkälte als Tifa verkleidet T_T)
In der Damenwelt bedeuten 2,5 Jahre viel Raum für Veränderung. ^^
Und das heißt übersetzt was? ^^
Naja, als klein würde ich niemanden trotz geringer Körpergröße bezeichenen. Kurz trifft's da schon eher.
Doch zum Iaido:
Iaido ist eine japanische Schwertkampfkunst die ihre Wurzeln im Kendo hat (geschichtlich gesehen ist Kendo deutlich älteren Ursprungs, Iaido hat sich daraus entwickelt und ist seinen eigenen Weg gegangen).
Gleich vorweg: Iaido ist in Deutschland noch recht rar vertreten (ca. 1000 Übende, wenn's hoch kommt).
Man übt in einer formellen Tracht: mit einem Gi (ähnlich der Jacke beim Karate), einem Obi (Gürtel, der, anders als in anderen Budo-Disziplinen, keine Graduierung symbolisiert) und einem Hakama (Faltenrock, der bis zu den Knöcheln reicht).
Die Übungen mit Waffen beginnt man anfangs mit einer Holznachbildung eines Katanas. Diese nennt man "Bokken" und ähnelt dem Katana in Form, Gewicht und Länge sehr.
Wenn man sich mit dem Bokken sicher fühlt (d.h. die Abläufe der Grund-Katas soweit beherrscht), kann man mit einem Iaito üben. Das ist im Grunde eine 1:1 Katana-Nachbildung, bloß ohne Schärfe.
Größtenteils übst du Katas und Teile dessen bzw. grundlegende Bewegungen für dich allein. Partnerübungen kommen zwar auch vor, doch nicht so häufig wie in anderen Budo-Disziplinen.
Das Wesen von Iaido läßt sich schwer zusammenfassen. Ich habe es immer als eine Art inneren Kampf angesehen. Man hat konkret keinen Gegner vor Augen - man spiegelt sich also selbst als Gegner. Dadurch entwickelt sich eine Art Selbsdisziplinierung, im Umgang mit sich selbst, mit den Übenden sowie der Waffe.
So laufen auch Katas ab: Bewegungsabläufe, die man alleine vorführt.
Ein Hinweis aus der Praxis: Iaido ist nicht nur Schneiden, Stechen & Stoßen, sondern auch Beinarbeit. Viel Beinarbeit. Auch ist eine Tendenz zur Gelenkigkeit sehr hilfreich für die Übungen.
Hab ich noch was vergessen?
Achja: Bei Interesse einfach mal www.Iaido.de besuchen. Unter Dojos erfährst du, ob ein Dojo in deiner Nähe ist.
Na, ginge es um mein Erscheinungsbild, würde die Begeisterung schnell der Ernüchterung weichen. Bis auf meine für meine Altersgruppe unüblichen längeren Haare gibt an mir nichts spektakuläres, weswegen man sich unbedingt in den Staub werfen müßte. ^^
Bzw. hat das immer noch Zeit, bis man mich wirklich kennengelernt hat.
So grobmotorisch und unbeholfen die meisten in solchen Situationen wirken - ja. ^^
D.h. du gibst dich dabei völlig natürlich? Ich denke, wenn man sich so gibt wie man ist (d.h. Verzicht auf eine übertriebene Fusion von aufgelegtem Honigkuchenpferd- und Sonntagslächeln; und die Vermeidung, über jede noch so triviale Bemerkung lachen) und die Person, die man trifft, ähnliches ausstrahlt, ist es eigentlich ganz angenehm. ^^
Noch etwas in eigener Sache:
Mein Zivildienst ist toll. Sich den lieben langen Tag mit PC-Problemen und -Anliegen zu beschäftigen, ist großartig. In dem großen Krankenhaus, in dem ich arbeite, lernt man ständig neues kennen, gerade was Netzwerke, Datensicherung und Virtualisierung angeht.
Zudem arbeitet es sich mit mehreren Zivis ziemlich unproblematisch und kollegial. Freiräume gibt's zwischendurch immer wieder mal, Internetanschluß auch.
Wenn der Chef nun noch lernt, seine Agressionen besser zu kanalisieren, könnte ich mir nach dem Dienst vorstellen, hier für längere Zeit zu bleiben.
Was ich euch noch fragen wollte:
Was unternehmt ihr, wenn ihr im Alltag längere Zeit (z.B. öffentliche Verkehrsmittel) unterwegs seid?
Mir gefällt es, wenn ich mit meiner Musik die oft nervige Geräuschkulisse so ausblenden kann, dass das Hören an sich ein Hochgenuß ist. Auch lese ich dabei recht häufig Magazine oder Bücher. Seltener kommt es vor, dass ich einfach nur aus dem Fenster schaue, um der Landschaft zu betrachten. Doch irgendwann hat man sich daran satt gesehen.
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