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Deus
Ich fand das sehr spannend, was Wargod da oben geschrieben hat, musste es bis zu Ende lesen.
Happy-End: Doktor irre, Schwester am Nervenzusammenbruch, Patient wiederbelebt mit Brüchen, Rückenmarksverletzung und bleibenden Hinrschäden. 
Zum Thema Studium muss ich auch was beitragen, ich habe mich kürzlich noch mit jemand darüber unterhalten, der meine Meinung teilte.
Ein Studium ist meist nicht das, was man sich vorstellt (es gibt Ausnahmen dabei, siehe Lachsen) und was man dort vermittelt bekommt, ist zum großen Teil Zeugs, das man eh schon weiß und auch welches, was man vielleicht nie brauchen wird. Vor allem bezieht sich das auf ein Grundstudium.
Das wichtigste an einem Studium ist, neben einiger wertvoller Sachinhalte, die man lernt, dass man es lernt, sich da durchzusetzen, sich täglich selbst zu motivieren, ständig den inneren Schweinehund zu überwinden und die Sache bis zum Ende durchzuziehen, weil man sich das selbst schuldig ist. Wenn man es dann hinter sich hat, ist das ein tolles Gefühl und man weiß, man kann sich auf sich verlassen.
Studenten, die ständig wechseln, kommen nicht klar mit diesem Nicht-Druck und mit ihrer Selbstmotivation, deshalb schieben sie ihren Wechsel auf die Enttäuschung des Studienganges.
Man braucht nicht unbedingt viel Selbstdisziplin dazu (Menschen, die mich kennen, wissen, dass ich kein sehr disziplinierter Mensch bin), es gibt 1000 Wege sich selbst zu motivieren, im Studium solche Wege zu gehen, die einem dazu verhelfen, weiterzumachen und nicht aufzugeben, sei es Arbeitsgruppen,Gremienarbeit, ein anderes Engagement im Fachbereich oder an der Uni, Freunde schaffen und Verbündete, denn zusammen steht sich alles viel besser durch.
Das mag hart klingen, aber nach so vielen Jahren denke ich in manch schwierigen Situationen an meine Studienzeit zurück, und das gibt mir Kraft.
Oh Gott, verzeiht mir, ich glaube ich habe eine Predigt gehalten.
PS: Ich habe eine abgeschlossenes Wirtschaftsstudium, und habe in meinem eigentlichen Beruf als Diplom-Kauffrau wenig gearbeitet. Ich war selbständig, habe für eine Unternehmensberatung gearbeitet und arbeite seit 7 Jahren für meinen Ex-Mann, meist eigenverantwortlich und in einer Vertrauensstelle. In einer Firma hätte ich das nie erreichen können, weil ich ein nicht sehr angepasster Mensch bin. 
Edit: Was das Forum angeht:
Es ist wirklich sehr still hier geworden, wo sind denn alle hin? Oder vielleicht sind sie mit anderem beschäftigt, kommen nicht mehr so viel ins Netz.
Mich treibt es immer wieder hierher, weil mir hier alles vertraut ist. Ich bin zwar auch in einer Menge anderer Foren angemeldet, aber es reizt mich wenig dahinzugehen, es sei denn, ich hätte ein sachliches Interesse.
Ich bin derzeit hier, weil ich FF XII in der Endphase spiele und deshalb Fragen hatte und ein wenig Austausch will. Und prompt fühle ich mich auch wieder wohl hier. Allerdings beschränke ich meine Besuche auf die Hilfeforen mit kleinen Anstechern zu FF, Lob und Kritik und zum Forum meines Sohnes, um zu sehen, ob der noch lebt, denn der meldet sich kaum bei mir. Immer zu beschäftigt.
Geändert von invincible Lilly (24.11.2007 um 15:48 Uhr)
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