die für mich auffälligste gemeinsamkeit mit medium ist vielmehr, dass mir in beiden serien der ehemann am sympathischsten ist und imo sehr gut gespielt werden.
ansonsten unterscheidet sich ghost whisperer in bezug auf den emotionalen tiefgang deutlich von medium, was schlicht an der allgemeinen thematik hat. was bei medium eine sparte ist, ist der fokus von ghost whisperer.
es geht nun einmal hauptsächlich darum, den hinterbliebenen oder den geistern selber "closure" (sorry, finde momentan keine gute deutsche formulierung dafür) zu ermöglichen, was mir persönlich doch öfter die tränen in die augen treibt, als es bei medium der fall ist - was jetzt keine wertung, sondern eine thematische abgrenzung sein soll.

auch gefällt mir, dass in vielen aspekten wert auf continuity gelegt wird, was ich bei vielen serien vermissen. und auch, wenn der season-arc erst nach ungefähr der hälfte der staffel angedeutet und sehr langsam aufgebaut wird, so war ich dennoch recht positiv von diesem überrascht, weil die serie selber ja eher auf dem stand-alone-episodes-prinzip basiert.