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Thema: Batman: The Dark Knight

  1. #261
    Zitat Zitat von The Viddy Classic Beitrag anzeigen


    Und verdammt, ich will den Film immernoch in der OV sehen. Wieso zeigt unser Kino jeden verfluchten Film auf englisch, nur diesen einen geilen Streifen nicht? D:

    Geändert von V-King (22.08.2008 um 08:04 Uhr)

  2. #262
    Zitat Zitat von V-King Beitrag anzeigen
    ich finde das ehrlich sehr unwichtig.
    der titel muss doch nicht ständig im film auftauchen.
    allerdings war ich in den ersten sekunden auch skeptisch ob jetzt ein weiterer trailer oder der hauptfilm anfängt naja, mal was anderes.
    der untertitel "Dark Knight" rechtfertigte sich (so wie ich das sehe)

    edit:ups sry... hab die spoiler vergessen :x

    Geändert von Tonberi (22.08.2008 um 09:31 Uhr)

  3. #263
    Hm, ich war eigentlich nie ein richtiger Batman-Fan, höchstens bei ein, zwei Handvollen Zeichentrickserien meiner Kindheit - und davon sind außer Joker (der einzige Bösewicht, der mir wirklich im Kopf geblieben ist), Batman und Robin nix hängengeblieben. Es ist nicht so, dass ich den Comic nicht mag oder aus dem Weg gehe, aber ich habe mich nie so recht mit der Faszination der Serie befasst...


    Jetzt finde ich hier den Thread (habe absichtlich alle Spoiler ignoriert) und lese von anderen Users nur ausnahmslos gute bis sehr gute Bewertungen. Das lässt mich trotz Nicht-Kenner der Serie aufhorchen...


    Frage: Würdet ihr den Film für so einen wie mich, der außer der bloßen Existenz der Serie fast keinen blassen Schimmer davon hat, empfehlen?
    Eure Antworten hängen davon ab, was ich nächste Woche mit meinem Geld anfangen werde

    Geändert von Manuel (22.08.2008 um 10:50 Uhr)

  4. #264
    Zitat Zitat von manuel Beitrag anzeigen
    frage: Würdet ihr den film für so einen wie mich, der außer der bloßen existenz der serie fast keinen blassen schimmer davon hat, empfehlen?
    eure antworten hängen davon ab, was ich nächste woche mit meinem geld anfangen werde :d
    absofuckinglutely!!!!!

    @mods: gebt mir caps :F

  5. #265
    Zitat Zitat von Grandy Beitrag anzeigen
    Ich habe kein Problem mit unterforderten Schuspielern und finde es meistens angenehmer, einem tollen Schauspieler zuzuschauen, wenn er nicht dauernd beweisen will, was er alles so drauf hat. DeNiro ging mir in den Jahren nach Raging Bull ziemlich auf den Keks. Ab Midnight Run hat er mir dann wieder besser gefallen.
    Eckhardt und vor allem Ledger spielen natürlich am auffälligsten, aber ich fand auch Gary Oldman klasse, weil er Gordon völlig authentisch verkörpert.
    Ich glaube, gerade in einem Film, der superheldenbedingt alles auf die Spitze treibt, sind derartige Charaktere (und die entsprechende schaupielerische Umsetzung) wichtig, um dem Film die notwendige Erdung zu verpassen.
    Das große Schauspieler nicht immer auf Teufel komm raus zeigen sollen, was sie draufhaben, meine ich nicht. Da stimme ich dir zu. Ich fand sogar Eckhart gerade in der ersten Hälfte so gut, weil er nie eine große Sache daraus gemacht hat, dass er der mutigste Mann der Stadt ist. Bei Caine sehe ich nur die Tendenz, gerade von Nolan (siehe Prestige), ihn für die Plotlöcher und Erklärungen zu nutzen, die sich das Drehbuch so fein als Verweise gedacht hat und die dann bitteschön auch genannt werden sollen, damit man es mitkriegt. Wann immer Caine ins Bild kam, wusste man: "Jetzt wird mir die Moralität, von der ich so viel gehört habe, erklärt."
    Dass Caine darin unglaublich gut ist und diese undankbare Rolle völlig ohne Ego bringt, spricht für ihn. Aber schade ist es. Der Mann kann Filme allein tragen, und man lässt ihn zu selten.
    Als der Joker die Spendenparty stürmt, habe ich kurz auf eine perfide kleine Konfrontation mit Alfred gehofft. Stattdessen wieder ein stimmungskillender One-liner aus der Shane-Black-Ramschkiste für Batman.

    Zitat Zitat von Grandy
    Sehr nett fand ich übrigens die Szene,die verdeutlicht, dass die Geschichte, die der Joker aus seiner Kindheit erzählt ("Ja klar, bei dem traumatischen Erlebnis muss er ja durchdrehen") nicht der Wahrheit entspricht und den Joker damit in die, von mir bevorzugte, Schurkenlinie eingliedert, deren Motivation und Hintergrund nicht erläutert werden.
    An die alte Scorpio-Idee mit dem belagerten Schulbus hat auch er sich leider nicht rangetraut.

    Zitat Zitat von Grandy
    Schlagt mich, aber da habe ich unwillkürlich gedacht, die Szene in einem Roland-Emmerich-Film schonmal gesehen zu haben.

    Geändert von Dryden (22.08.2008 um 12:10 Uhr)

  6. #266
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Ja definitiv. Christopher Nolan hat nicht nur mit Batman Begins und The Dark Knight so ziemlich die besten Comicverfilmungen hingelegt, sondern auch abseits davon sind beide Filme hervorragende erwachsene Werke, die man auch ohne Kenntnis anschauen kann.
    Jedoch würde ich dir empfehlen auf jedenfall Batman Begins vorher zu schauen, da er dich in Nolans Batman Zyklus einführt!
    Thx, das war eine deutliche Aussage.

    *Schonmal Geld zusammenkratzen geht*
    Als Azubi ist man immer chronisch Pleite ._.

  7. #267
    Ich war gestern mit 9 weiteren Freunden drin. Einer von unseren Leuten fand den Film grottig und ist halb eingepennt, der kerl hat aber keine ahnung

    Film war uber . Wäre ohne Joker aber nich mal halb so gut.

    Allein diese göttliche Szenen wo:



    Oscar hat er mehr als alles andere verdient, nur leider kann er damit nichts mehr anfangen :/

    Geändert von Sasuke (22.08.2008 um 12:37 Uhr)

  8. #268
    So hab ihn gestern gesehen. Wurd ehrlich gesagt etwas gezwungen, hab mir den ersten nicht angeschaut und wollte den zweiten auch nicht sehen. Nun gut, dass ich es doch getan habe denn dieser film ist wirklich ausgezeichnet. Die Story mag etwas schwach im Kern sein wird aber enorm von seinen Charakteren (allen voran Joker) getragen. Joker war sowieso das Genialste am Film. Klasse Arbeit von Ledger, wirklich oscarreif.

    Super Film, war wirklich erstaunt.

  9. #269
    Hab ihn vorgestern Abend gesehen und kann mich nur der Meinung von V-King anschließen. "Dark Knight" war nicht nur der beste Batman - Film den ich bis jetzt gesehen habe, sondern auch einer der besten Filme die ich überhaupt gesehen habe.
    Der verrückte, schizoide (ich liebe dieses Wort), tuckige, Anarcho - Punk namens Joker hat mich einfach um gehauen. Schon allein seine Einführung in dem Film beschreibt perfekt wie er denkt, handelt und sogar fühlt. Bis jetzt hatte ich in keinem Batman - Film das Gefühl, ich könnte die Handlungen der Charaktere nachvollziehen. In diesem Film konnte ich es durchweg.

    Ich gehe jetzt ein wenig mehr auf Handlung und Personen in dem Film ein, das kann allerdings einiges an Spoilern erhalten, also jeder der ihn noch sehen will; Finger weg!



    Abschließend will ich "die Zeit" zitieren;
    "Der positivste Satz in diesem Film wird ausgerechnet von einem Autopanzer gesprochen, der kurz davor ist zu explodieren."
    Düster, crazy, lebhaft, realistisch.


    Warum denn so ernst?
    swordman

  10. #270
    Zitat Zitat
    farblose Bale perfekt besetzt sind, will mir nicht einleuchten. Verzeihung.

  11. #271
    Zitat Zitat von swordman Beitrag anzeigen
    "Dark Knight" war nicht nur der beste Batman - Film den ich bis jetzt gesehen habe, sondern auch einer der besten Filme die ich überhaupt gesehen habe.


    Da kann ich mich bloß anschließen , Der beste Batman Film bis jetzt
    und auf jedenfall der beste Joker aller Zeiten der Jack Nicholson um
    längen schlägt.

  12. #272
    Mal eine kleine Frage an die, die den Film auf englisch gesehen haben. Mich stört es ein wenig, dass Bruce Wayne immer ein bisschen besoffen in der deutschen Synchro rüberkommt, wenn er sich der Öffentlichkeit zeigt. Ist das auf englisch auch so oder haben dies mit der Synchronisation nur irgendwie bei ihm nicht ganz gecheckt?

  13. #273
    Zitat Zitat von The Fool Beitrag anzeigen
    Mal eine kleine Frage an die, die den Film auf englisch gesehen haben. Mich stört es ein wenig, dass Bruce Wayne immer ein bisschen besoffen in der deutschen Synchro rüberkommt, wenn er sich der Öffentlichkeit zeigt. Ist das auf englisch auch so oder haben dies mit der Synchronisation nur irgendwie bei ihm nicht ganz gecheckt?
    Naja Bale redet immer eine wenig besoffen. ^^
    Also das ist mir im deutschen garnicht so aufgefallen. Aber Nathan versucht ja immer die Sprech-Art so gut wie möglich zu imitieren. Ist hier dann wohl etwas zu heftig geworden. ^^

  14. #274
    Zitat Zitat von Stelze Beitrag anzeigen
    Naja Bale redet immer eine wenig besoffen. ^^
    Blödsinn?

    Bale lispelt ein wenig, das wars eigentlich.

  15. #275
    Zitat Zitat von The Viddy Classic Beitrag anzeigen
    Blödsinn?

    Bale lispelt ein wenig, das wars eigentlich.
    Naja... doch.
    In seiner Bruce Wayne Rolle wirkt er immer ein wenig benommen. Gehört halt zu seiner Interpretation.

  16. #276
    Woah, woah, woah ... war vorhin auch drin und das ist mal wirklich ein Film, den man erstmal richtig verdauen muss.

    Ich fand ihn klasse, sehr geil, doch, aber es gab auch Dinge die mich ein wenig gestört haben. Zu allererst mal haben es die Leute von Dark Horizons so treffend gesagt: Es ist weniger ein Superheldenfilm als viel mehr eine Crime-Saga.

    Also zunächst der "Das hat mir gefallen"-Part ^^

    - Der Joker. Darüber könnte ich hier eine Menge schreiben und diese schauspielerische Leistung doch nur unzureichend herüberbringen ... man muss es wohl einfach selbst erlebt haben. Wenn Heath dafür nicht posthum den Oscar bekommt, dann weiß ich auch nicht. Jedenfalls gehören jener Figur definitiv die besten Momente im ganzen Film. Er ist so wunderbar anarcho-böse.

    - Aaron Eckharts Leistung hat mich ebenfalls positiv überrascht. Die ... Veränderungen, die er durch macht, wie gut sein Zusammenspiel mit den anderen Charakteren funktioniert. Ihm nimmt man diese Rolle wirklich ab.

    - Etwas blasser aber ebenfalls sehr gut war die ganze große Star-Besetzung. Freeman, Bale, Oldman, Caine, Gyllenhaal. Man merkt, insbesondere im Zusammenhang mit den beiden vorangegangenen Punkten, dass das wichtigste und größte Plus des Films einfach "Performance" lautet.

    - The Dark Knight hatte Tiefgang. Im Gegensatz zu all den hirnlosen Actionern da draußen regt das hier wirklich auf verschiedenen Ebenen zum Nachdenken an. Wie kann man seinen Prinzipien und Moralvorstellungen treu bleiben, wenn man einen Gegner besiegen muss, dem nichts heilig ist?

    - Spannung! Klar war die Action geil, aber viel mehr stechen imho die vielen Szenen heraus, in denen das Herz zu pochen beginnt -_^ Und das teilweise non-stop. Kaum denkt man, in den nächsten paar minuten mal Luft holen zu können, schon geht es ganz unerwartet weiter.

    - Spoilerific!

    - Ja, ohne zu viel zu verraten, aber es gibt wirklich so einige Szenen, die Instant Cinema History sind. Und wenn ein Film das schafft, kann er nur verdammt gut sein.

    - Ah, noch etwas spoilerbehaftetes.

    - Das Bat-Pod ist cool. Vor allem auch, wann und wie es in dem Film vorkommt.



    So, komme ich nun aber zu den Sachen, die ich entweder weniger gut fand oder bei denen ich mich noch nicht entschieden habe, ob ich sie nun gut oder weniger gut finden sollte ... ich glaub hier tauchen ein paar mehr Spoiler auf, daher alles was dazu gehört in den entsprechenden Kasten -_^

    - Ich habe eben von Non-stop-Action und Spannung gesprochen. Das tut einem Film aber nicht immer gut. So sehr man in den Kinositz gefesselt wurde, mir fehlten da etwas die ruhigeren und nachdenklicheren Momente. Habe auch vorhin geschrieben, dass der Film ne Botschaft hat. Doch wirklich Gedanken machen kann man sich darüber eigentlich erst nach dem Film, weil so dermaßen viel passiert. Wenn man dazu aber schon während der Spieldauer die Zeit hätte, könnte man sich in viele der Charaktere viel besser hineinversetzen.
    Ich denke da doch gerne zurück an Batman Begins, der eigentlich weniger von der Action, sondern mehr von den ruhigen Szenen lebte und die Geschichte davon auch getragen wurde.

    - ein paar Kleinigkeiten waren undeutlich oder schwammig herausgestellt oder auf die Schnelle schwer zu verstehen. Ich mag zwar Filme, in denen die Aufmerksamkeit der Zuschauer belohnt wird, aber man kann nicht immer jedes Detail mitbekommen.

    - Schlagt mich, aber mir hat Katie Holmes als Rachel besser gefallen. Maggie ist zwar auch süß und ähnelt ihr ein wenig, wirklich gestört hat es mir also nicht. Aber Katie ist hübscher und wechselnde Schauspieler für die gleiche Rolle sind und bleiben nunmal grundsätzlich ne blöde Sache. Ja, imho auch dann, wenn sie beim ersten Mal nicht so hervorragend gespielt worden ist. Wobei ich mich sowieso frage, was in Begins alle gegen Katie hatten.

    - Der Soundtrack. Wahrscheinlich mein größter Kritikpunkt. Wenn man die Namen Zimmer und Newton-Howard liest, denkt man eigentlich an was anderes. An Pirates 3 oder The Village/Unbreakable/Lady in the Water. Die Musik in TDK hört sich aber fast genauso an wie in Begins. Sie stört nicht, sie erzeugt Spannung und eine dichte Atmosphäre, das ist eigentlich die Hauptsache, ja. Aber solche Soundtracks wie die eben genannten können ganz für sich alleine stehen (selbst wenn die dazugehörigen Filme teilweise vielleicht weniger gut waren), was nur verdeutlicht, wie viel genialer das wird, wenn es im Zusammenspiel mit dem Geschehen auf der Leinwand zu hören ist. Zimmers One Day z.B. hat sich zusammen mit den entsprechenden Szenen zwischen Will und Elizabeth in mein Gehirn eingebrannt.
    Für so unvergessliche Musik wäre TDK quasi schon prädestiniert gewesen, bei den ganzen atemberaubenden Stellen, aber Fehlanzeige.
    Hat nicht Zimmer mal vor einer Weile in einem Interview davon gesprochen, dass er ein Batman-Erkennungs-/Titelthema entwickelt hätte? Davon habe ich nichts gehört. Sollte auch mal verwendet werden, dann wieder doch nicht.
    Und das alles vor dem Hintergrund, dass Danny Elfmans klassisches Batman-Thema noch heute Ohrwurm-Charakter hat. Dabei mag ich Elfman eigentlich gar nicht so gerne. Es wäre ja auch nicht schade. Jenes Thema würde ich nicht vermissen, wenn Zimmer und Howard was vergleichbares dahinzaubern würden. Dass die das können, haben sie schon unzählige Male bewiesen. Warum also hier nicht?

    - Der Humor. Nachvollziehbar, dass dieser Film so düster angedacht war. Aber etwas mehr Lacher hätten da imho vieles sehr angenehm aufgelockert. Sowas wie Bruces Spruch zu Alfred, ihr wisst schon ^^ In Begins gab es so viel davon, und das war auch ein ziemlich düsterer Film, wenn auch nicht so kompromisslos wie TDK. Ich erinnere mich da an so einige Sachen ... alleine schon das "Gibt's den auch in schwarz?" und später "So einen muss ich mir unbedingt auch besorgen!", hehe. An TDK war eher lustig, wie der Joker eine Grenze nach der anderen überschreitet. Aber es war immer doch mehr ein Entsetzen und Schlucken als richtige Lacher.

    - Das größte Problem von Batman Returns damals war, dass Batman darin eine Nebenrolle spielt. Der ganze Film ist ein Film über die Antagonisten, und in denen verliert sich die Handlung. In TDK drohte definitiv das gleiche, und man hat sich sichtlich Mühe gegeben, so etwas zu verhindern. Ganz gelungen ist es dennoch nicht. Der Film wird vom Joker und Harvey Dent dominiert, Ledger spielt abgesehen davon Bale an die Wand. Aber Batman ist doch der große Titelheld. Ich möchte hier auf keinen Fall sagen, dass der Film hätte noch länger gehen sollen oder dass ich gerne weniger vom Joker gesehen hätte. Aber irgendwie wäre das doch besser ausbalancierbar gewesen.



    Insgesamt denke ich, dass der Hype durchaus gerechtfertigt ist und der Film nicht nur das Highlight des Jahres, sondern durchaus auch einer der besten aller Zeiten ist. Alleine schon wegen Ledger als Joker, so traurig es klingt, die Rolle seines Lebens, die noch lange im kollektiven Gedächtnis der Cineasten bleiben wird.
    Das seltsame ist, dass ich manche Aspekte in Batman Begins wirklich besser oder auch "sympathischer" fand. Aber das lässt sich auch nur schwer vergleichen, weil The Dark Knight, obwohl er die Story praktisch nahtlos fortsetzt, doch von einer gänzlich anderen Machart zu sein scheint. Und TDK hat eben so einiges zu bieten, was sonst kaum irgendwo zu finden ist. Der Film macht was aus seinen Charakteren, besonders aus den "bösen", viele krasse Wendungen, immer wieder neue Überraschungen, und dabei eine harte und ernste Gangart, die zumindest in dem Genre bislang völlig unbekannt war.
    Darüber hinaus gehe ich stark davon aus, dass TDK einer dieser Filme ist, die mit jedem Anschauen immer besser werden *g* Ich weiß noch, wie mir bei Pirates 3 direkt nach dem ersten Kinobesuch auch viele Kleinigkeiten nicht so ganz gefallen haben, doch nach dem zweiten sah das schon wieder anders aus. Von daher sollten meine ausführungen hier jetzt nicht ganz so negativ rüberkommen, wie es möglicherweise den Anschein hat.


    In diesem Sinne ...

    "Ich kann zaubern. Seht wie ich diesen Bleistift verschwinden lasse!" -_^

  17. #277
    Zitat Zitat von Tonberi Beitrag anzeigen
    ich finde das ehrlich sehr unwichtig.
    der titel muss doch nicht ständig im film auftauchen.
    allerdings war ich in den ersten sekunden auch skeptisch ob jetzt ein weiterer trailer oder der hauptfilm anfängt naja, mal was anderes.
    der untertitel "Dark Knight" rechtfertigte sich (so wie ich das sehe)

    edit:ups sry... hab die spoiler vergessen :x

  18. #278
    Wie schön: Ein Film, den wirklich jeder mag.
    Ich werde ihn wohl am Donnerstag gucken... Joa... Spoilert mal nicht soviel, ey.

  19. #279
    Zitat Zitat von Dryden Beitrag anzeigen
    Muss man da Fan sein? Ledger und Eckhart sind sehr gut, zugegeben, und nach dem geschwätzigen Ende im Rückblick scheinbar cleverer als der Film selbst. Aber wo z.B. der grandios unterforderte Caine, die fast genauso unterforderte Gyllenhall oder der farblose Bale perfekt besetzt sind, will mir nicht einleuchten. Verzeihung.
    Alfred war schon immer ein Charakter, der nur für zwei Dinge zuständig war: Lässige Senioren-Sprüche kloppen oder Binsenweisheiten raushauen. Diese Aufgabe erfüllt Caine in beiden Filmen super, in Batman Begins macht er auch nicht viel mehr als Ninjas mit Golfschlägern verprügeln ("I hope you're not a member of the fire brigade!" ) und Altkluges verzapfen ("Why do we fall?" Sogar geklaut sind seine Weisheiten! ), aber beides macht er großartig. Gyllenhall, bzw. Rachel, hat halt in dem Film leider die lästige Aufgabe, eine Dreiecksbeziehung zu starten, und ihre Aufgabe erledigt sie ebenfalls gut.
    Und Bale ist unantastbar, Ende. 8)

    Zitat Zitat von V-King Beitrag anzeigen
    Erinnerte mich spontan an die Animated Series von Batman, wo man im Intro auch stets nirgendwo das Wort "Batman" zu lesen bekam, sondern einfach sah, wie Batman ein paar Mobster verprügelt und anschließend obercool auf 'nem Hochhaus thronte. Die Bilder allein haben dir alles gesagt, was du über die nun folgende Serie wissen musstest, und genauso macht das Nolan mit den Titeln (war ja bei Batman Begins das nämliche).

  20. #280
    Hmm...ich kann Enkidus Meinung mich nicht wirklich anschließen.

    Als Fan der ersten beiden Teile ging ich mit Skepsis, hohen Erwartungen und und Ansprüchen in diesem Film rein(warum musste man den 1.Teil nochmal drehen?) - bereits nach 30min. war ich hellauf begeistert vom Film! \o/

    Ich empfand Heath Ledgers schauspielerischer Leistung als nicht so brilliant, wie überall verkündet wird , aber der Detailgrad, mit dem die Figur Joker (bezüglich seiner Krankheit) inszeniert wurde (achtet mal auf die Fingernägel und die Klamotten!), war beeindruckend.

    Der Star des Films war aber eindeutig das Drehbuch!
    Tolle Dialoge, gut positionierter Humor (die Bleistift-Szene! xD) und innovative Action - vor allem aber eine fies-durchdachte Story, die einem so manchen Kniff spielte und ein um das andere Mal überraschte, dennoch aber einen Roten logischen Faden aufwies.

    Ich empfand die Action als wohldosiert und nicht zu dominant - man hatte durchaus zwischendurch Zeit, um Luft zu holen und über die Moral zu sinieren.
    Die Meisten sind vom Batman-Buggy begeistert, aber ich fand die ganzen Flugszenen geil. 8)

    Apropos Action, da habe ich gleich ne Frage:


    Besonders gefiel mir der Text der Endsequenz mit dem der Film-Titel (Dark Knight) erklärt wurde. (Das hatte etwas feuertäuferisches und war gleichzeitig ne gute Erklärung, weshalb man keine FTs mehr braucht. Das werde ich das nexte Mal verwenden, wenn mich jemand zu reaktivieren versucht

    Fazit:
    Ich fand den Film (und besonders das Ende) sehr inspirierend und beeindruckend. Endlich mal ein Film mit einer anspruchsvolleren Story und guten Dialogen (sowas ist ja echt selten geworden ).

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