Habe erst jetzt mitbekommen, dass für die Rolle der Rachel Dawes, in Batman Begins gespielt von Katie Holmes, die zuckersüße Maggie Gyllenhaal im Gespräch sein soll. Da muss ich doch sagen, fände ich es gar nicht mehr so schlimm und würde Katie nicht hinterherweinen. Ich mag Maggie und sie hat sogar eine gewisse Ähnlichkeit zu Katie Holmes, auch wenn mir das jetzt erst aufgefallen ist o_O
Hoffentlich ist da was dran.

Maggie 1
Maggie 2
Maggie 3

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Sowieso wären sämtliche Batman-Teile zusammengenommen eine total gute Filmreihe geworden, hätte man Tim Burton so machen lassen, wie er es wollte. Geplant war ja, dass Christopher Walken in "Batman Returns" Harvey Dent spielt, der durch die Explosion am Ende eine entstellte Gesichtshälfte bekommen sollte. Als Burton dann aber bei den Dreharbeiten erfahren hat, dass er den dritten Teil nicht machen dürfte, hat er Walkens Charakter in Max Schreck umgeschrieben und das Ende mit der Explosion so abgezogen, wie es im Film zu sehen ist.

Man bedenke nur, Walken als Two-Face, Keaton wahrscheinlich immer noch als Batman ... laut Burtons Planung war zwar auch Marlon Wayans als Robin gedacht, was irgendwie blöd klingt, aber ich wette, Burton hätte das so hingekriegt, dass es super geworden wäre.
Oh ja, nicht auszudenken, was für tolle Filme wir verpasst haben, weil sie erst gar nicht zustande gekommen sind. Man hätte Burton wirklich nicht seine Arbeit verpfuschen sollen. Die ersten beiden Filme waren noch richtig gut, düster, märchenhaft. Ich hätte gerne gewusst, wie sich die Dynamik dieser Welt weiterentwickelt, mit den folgenden Gegnern und immer besseren Spezialeffekten.

Aber inzwischen muss ich sagen ... vielleicht war esbesser so mit der Franchise-Pause. Denn als ich mir vor einiger Zeit mal wieder die beiden Burton-Filme anschaute, kamen sie mir doch arg altmodisch und so seltsam hölzern vor, wie schön sie auch sein mögen. Inzwischen halte ich "Begins" für den mit Abstand besten Batman Film, vor allem wegen der realistischeren Aufmachung und den intelligenten Dialogen, die in so krassem Gegensatz stehen zu dem Müll, der zuletzt verbrochen wurde (die berühmten One-Liner, aus denen sich das Skript von Batman & Robin zusammensetzt). Ach was, überhaupt fand ich die Story einfach gut, für eine Comicverfilmung ungewöhnlich anspruchsvoll und komplex, es regte mich schlicht zum Nachdenken an. Man spürte die dargestellte Problematik durch und durch sowohl äußerlich in Form von Gotham als auch im Innern des Protagonisten.

Und hoffentlich, aber davon gehe ich aus, geht es nächstes Jahr auf dem Niveau weiter.