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Thema: Newsthread [Beendet - Geschlossen]

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  1. #14
    11.07.2003

    Mattenpflicht für "Star Wars"-Crew -

    "Star Wars"-Filme sind eine haarige Angelegenheit: Für "Episode II" mussten sich Ewan McGregor, Hayden Christensen und Co. schon drollige Jedi-Zöpfchen an den Hinterkopf tackern lassen - doch zum Abschluss der Trilogie kommt es jetzt noch dicker.
    George Lucas besteht nämlich darauf, dass sich seine Darsteller allesamt zottige Seventies-Frisuren zulegen - sei es auf natürlichem Wege oder mit Hilfe von Langhaar-Perücken.
    Warum dieser Kostüm-Kokolores? Mastermind Lucas möchte Episode III, dem letzten seiner SciFi-Abenteuer, einen Retro-Look verpassen, um nahtlos in die Original-Trilogie überzuleiten - und 1977, dem Geburtsjahr der "Star Wars"-Saga, waren lange Matten schließlich der letzte Schrei.
    "In den Original-Filmen kann man viele Markenzeichen der 70er Jahre erkennen. Nun bemüht man sich um Kontinuität", so ein Insider. "Lucas schreibt seinen Stars genau den Zottel-Look vor, der damals populär war."
    Pech für die Darsteller - denn was vor einem Vierteljahrhundert absolut en vogue war, sieht heute natürlich ziemlich dämlich aus. Vielleicht haben Christensen und McGregor ja Glück und der berühmt-berüchtigte Nackenspoiler ist in zwei Jahren, pünktlich zum Kinostart von "Episode III", wieder salonfähig...


    Millionenklage gegen "Engel"-Macher -

    Die heißen Ladies brachten Unsummen ein, jetzt verlangt der Serienstar aus "Hart, aber Herzlich" seinen Anteil. Bringt ein alter Vertrag die Studios zum Stolpern?
    Wagner und seine verstorbene Frau Natalie Wood haben 1973 einen schriftlichen Deal mit "Spelling-Goldberg", der damaligen Produktionsfirma der TV-Serie "Charlie's Angels", ausgehandelt: Demnach muss das Ehepaar an den Einnahmen der Serie beteiligt werden.
    Columbia Pictures, ein Tochterunternehmen von Sony, hat 1982 die Firma "Spelling-Goldberg" übernommen, den alten Arbeitgeber der Kläger. Die Frage, die nun von den Richtern zu klären ist: Ist der Vertrag trotzdem noch gültig?
    In der Anklageschrift heißt es, dass die beiden Spielfilme mit Cameron Diaz, Drew Barrymore und Lucy Liu auf eine Idee von Wagner und Wood zurückgehen würden.
    Es geht um Wahnsinnsbeträge: Allein Teil 1der Engel-Episode spülte weltweit 235 Millionen Dollar in die Kassen der beiden Unternehmen. Und auch "3 Engel für Charlie - Volle Power" sorgt mit 110 Millionen Dollar nach nur 3 Wochen für "Volle Power" in den Geldbeuteln der Firmenbosse.
    Wenn der alternde Schauspieler Recht bekommt, würde das eine Riesensumme für den Engel-Erfinder bedeuten. Das Statement eines Sprechers von Columbia Pictures dazu: "Kein Kommentar!"


    Clooney sauer wegen "irreführender Werbung" -

    Je kürzer der Auftritt, desto größer der Ärger! George Clooney schaltet nun sogar die Rechtsanwälte ein, um zu verhindern, dass ein Cameo-Auftritt von ihm für einen Trailer verwendet wird!
    Eigentlich eine ganz einfache Sache: Ein Film wird gedreht, ein Star kommt mehr oder weniger zufällig am Set vorbei und anstelle eines Statisten läuft eben mal eine große Nummer in Hollywood durchs Bild oder spricht im Hintergrund zwei Sätzlein.
    Dass sich in der Stadt der Träume jedoch sogar so ein Kurzauftritt zu einem Rechtsstreit hochschaukeln kann, beweist nun "Spy Kids 3-D: Game Over". George Clooney hat darin seinem Kumpel Robert Rodriguez zuliebe einen Kurzauftritt absolviert, und zieht nun deshalb vor den Kadi.
    Der Grund: Das Studio Dimension Film will seinen Part im Trailer zeigen und damit ist Clooeny nicht einverstanden: "Meine Rolle ist so klein, dass es unfair wäre, mich zu zeigen und damit Leute ins Kino zu locken. Das ist irreführende Werbung. Antonio Banderas und Sylvester Stallone spielen die Hauptrollen, sie müssen in den Trailer!"
    Der gute George weiß, wovon er spricht. In Terrence Malicks "Der Schmale Grat" erging es ihm nämlich bereits ganz ähnlich. Sein Part in diesem Film wurde extrem gekürzt, Clooney bat darauf hin sogar den Regisseur, die Szene komplett zu streichen - vergeblich.
    Der Film wurde trotzdem kräftig mit seinem Namen beworben und Clooney bekam danach Waschkörbe voller Briefe enttäuschter Fans, die sich beschwerten, über zwei Stunden auf einen Ein-Minuten-Auftritt gewartet zu haben.

    Quelle Kino.de

    Geändert von dread (13.07.2003 um 06:03 Uhr)

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