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Thema: Newsthread [Beendet - Geschlossen]

  1. #41
    08.07.2003

    Filmpiraterie soll bekämpft werden -

    High-Tech vs. Filmpiraten
    Online-Tauschgeschäfte mit Filmen werden immer beliebter, die Hilfeschreie der Filmindustrie immer lauter. Filme wie "Matrix Reloaded" kursierten schon Wochen vor dem offiziellen Filmstart im Netz. Hat eine amerikanische Security-Firma die Lösung gefunden?

    Nun greifen die ersten Kinos in den USA zu drastischen Mitteln, um die Filmpiraten über die Planken gehen zu lassen:
    Metalldetektoren und Nachtsichtgeräte sollen die Filmpiraten in ihre Schranken weisen.

    Alle 25 Minuten durchsucht eine amerikanische Sicherheitsfirma den Filmsaal nach Videokameras oder ähnlichen piratenfreundlichen Aufnahmegeräten. Mit Nachtsichtgeräten lässt sich die Tatwaffe auch im Dunkeln erkennen, keine Chance die Kamera zwischen Popcorn und dem Cola-Eimer zu verstecken.

    Auf diese Weise sind bei ersten Tests kleinere Erfolge erzielt worden, wie z.B. bei X-Men 2:

    "Die meisten Leute denken, die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen sind nur aus Angst vor terroristischen Anschlägen eingeführt worden", sagt Robert Kendrick, Mitarbeiter der Sicherheitsgesellschaft.

    Wer erwischt wird, muss wohl nicht nur mit dem unsanften Rauswurf aus dem Kino rechnen: Die Filmindustrie wartet schon wie eine Meute hungriger Haie auf die Filmpiraten.

    Ihren ersten großen Einsatz hatten die Kamera-Jäger bei der Premiere von Findet Nemo. Es wird sich zeigen, ob diese neue Form der Überwachung eine Zukunft hat.

    Das Ganze erleben Sie vielleicht auch in Zukunft bei dem Besuch Ihres örtlichen Kinos... und denken Sie dann nicht, Sie wären im falschen Film!

    Quelle Kino.de

    Geändert von dread (10.07.2003 um 12:18 Uhr)

  2. #42
    09.07.2003

    Pitts Traumrolle als Captain America -

    Eigentlich ist es ja schon fast peinlich, dass ihn noch niemand gefragt hat. Deshalb hat sich Hollywood-Schönling Brad Pitt nun selbst für eine Superhelden-Rolle in einer Comic-Adaption ins Gespräch gebracht: "Captain America"

    Tobey Maguire, Hugh Jackman und Ben Affleck haben es vorgemacht: Männliche Superstars in Hollywood kommen momentan ohne eine Rolle in einer der zahllosen Comic-Verfilmungen kaum aus. Deshalb musste wohl der auch ansonsten gut beschäftigte Brad Pitt nachziehen. Für eine der letzten noch freien Superhelden-Figuren brachte er sich nun selbst ins Gespräch: "Captain America"

    Tja, was sich Mr. Aniston wünscht, ist anderen Leuten Befehl. Deshalb wird der Film nun auch gleich in Angriff genommen. Und natürlich wird mit dieser Rolle wieder einmal ein Traum war: "Captain America war immer schon mein absoluter Lieblingsheld!" ließ der Star verlauten.

    Und auch konkrete Vorstellungen hat der gute Brad schon: "Es soll ein Familiending werden. Einer dieser Filme, in denen sich Jung und Alt wohl fühlen!" Aha, mal was ganz Neues!

    Glücklicherweise haben die Produzenten noch ein wenig Zeit, ein Drehbuch zu verfassen und eine Crew aufzustellen. Denn Mr. Pitt steht noch eine Weile als Achilles in Wolfgang Petersens "Troja" vor der Kamera.


    Lob für Terminator 3 vom Schöpfer -

    Die Unkenrufe hallten lautstark durch Hollyoods weite Studiolandschaft: Arnie sei zu alt, um noch einmal den coolen Cyborg zu geben - die steirische Eiche gehöre abgeholzt. Und wenn dann auch noch Mastermind James Cameron nicht dabei sei, könne "Terminator 3" nur eins werden: schlecht.

    "Mit einem Wort: Großartig!" So ließ sich aber Cameron nun höchstselbst über sein einstiges Baby aus. "Ein Teil von mir hat zwar gehofft, dass er schlecht wird, aber eigentlich wollte ich, dass er gut wird. Und das ist er, und darüber bin ich sehr froh."

    Sogar für seinen Regie-Nachfolger Jonathan Mostow, dem Kenner nicht allzu viel zutrauten, fand er lobende Worte: "Jonathan hat einen tollen Film gemacht. Ich hätte 'T3' zwar hier und da etwas anders angelegt - eine klarere Struktur und auf jeden Fall ein anderes Ende - aber es war schließlich keine leichte Aufgabe für John, die Serie zu übernehmen. Das verdient Respekt."

    Wer nun vermutet, dabei handle es sich nur um das übliche Komplimente-Austauschen unter Hollywood-Kollegen, der irrt. Mit David Fincher, der nach Camerons "Aliens - die Rückkehr" den dritten Teil der Space-Horror-Serie übernahm, ging er hart ins Gericht:

    "Den Film habe ich einfach nur gehasst. Schrecklich, was die daraus gemacht haben - alle diese wunderbaren Charaktere, die wir entwickelt hatten, einfach umzubringen. Der war richtig mies. Aber vielleicht bekomme ich ja die Chance, das wieder gerade zu rücken..."

    Neues Futter also für die Gerüchteköche, die schon vor Monaten vermeldeten, dass Cameron für "Alien 5" gesetzt sei. Doch es kommt noch besser:

    "Sigourney wird auf jeden Fall dabei sein. Ich habe mit dem Studio sogar darüber gesprochen, Arnold eine Rolle zu geben."

    Quelle Kino.de

    Ich entschuldige mich, dass ich die News momentan nicht selbst verfasse, sondern von Kino.de nehme, da ich allerdings die Tage keine Zeit morgens habe, bleibt mir keine andere Möglichkeit. Morgen wird sich dieser Zustand wieder ändern.

    Geändert von dread (10.07.2003 um 12:17 Uhr)

  3. #43
    10.07.2003

    Ice Age 2 -

    Eichel-Jäger Scrat und Mammut Manni brachten schon 2002 die Kinogänger zum Lachen. Nun geht das ur(zeit)komische Spektakel von "Digital Pionier" und Regisseur Chris Wedge geht in die nächste Runde.

    Denis Leary, Sprecher von Säbelzahntiger Diego im amerikanischen Original, offenbarte einige Details über das künftige Film-Highlight:

    "Die Story ist schon fast fertig, 20th Century Fox wird wahrscheinlich noch bis Herbst brauchen, dann werden wir ins Studio gehen", sagte er. Damit hat das coole Sequel allerdings etwa drei Jahre Verspätung, wie Leary verriet:

    "Eigentlich habe ich den Jungs von Fox schon damals gesagt: 'Lasst uns die Fortsetzung direkt mitdrehen, dann sparen wir eine Menge Kohle!' Aber die Studios hassen es, Geld auszugeben, bevor sie nicht eine Erfolgsgarantie in der Hand haben. Jetzt müssen sie zweimal zahlen und es dauert doppelt so lange. Aber letztendlich haben trotzdem alle Sprecher zugesagt."

    Die animierten Helden Sid, Diego, Manfred und Scrat werden wieder das vierbeinige Quartett im Eiszeit-Epos bilden. Ob der ostfriesische Blödel-Barde Otto Waalkes und seine Sprecher-Kollegen aus dem ersten Teil die deutsche Synchronisation übernehmen, bleibt abzuwarten.

    Sicher ist: "Ice Age 2" wird mit seiner Mischung aus Technik, Action und Wortwitz erneut die Zeichentrickwelt aufmischen.

    Spektakel statt Gefühl -

    "Schauder und Jammer" hat sich Aristoteles für den Zuseher einst vom Genuss eines Dramas versprochen. Beim Kinogänger stellt sich Schaudern heute nur noch angesichts effektüberladener Reizspektakel mit dünnen Stories an. Das einzige Jammertal, das er durchschreitet, ist das der austauschbaren Leinwandhelden mit der Gefühlstiefe eines Orks.


    "Diese Effekte, die Verfolgungsjagd auf dem Highway, diese morphenden Geister - einfach Wahnsinn, ein Superfilm!" So war es allerorten zu hören, wo die Menschen aus "Matrix Reloaded" strömten, dem Megahype-Movie des Jahres.

    Ein Film wie ein Computerspiel. Wenn Keanu Reeves als auserwählter Neo an seinem postmodernen Papst-Stock über die Gesichter der Agent-Smith-Klone trampelt und die Kamera im Kreis um ihn herumzoomt, wenn er Superman-gleich durch den Himmel reitet um Trinity rechtzeitig eine digitale Herzmassage zu verpassen, dann ernten die Wachowski-Brüder staunende Augen im Kinosaal.

    Nicht, dass einen das Geschehen auf der Leinwand wirklich berühren würde - aber es sieht auf jeden Fall überwältigend aus. Und das scheint heute für einen Kassenknüller auszureichen: Die Effekte illustrieren nicht mehr die Story, die Story dient nur noch als notwendiger Aufhänger für immer aufwändigere visuelle Feuerwerke.

    Doch während Daredevil, Spider-Man, Orks und Jedis als Computerklone über die Leinwand turnen, mühen sich Darsteller aus Fleisch und Blut in kleinen feinen Dramenproduktionen ab, um den Menschen dort zu erreichen, wo angeblich doch das Zentrum seines Erlebens sein soll: im Herzen.

    So leidet sich Salma Hayek in der Künstlerbio "Frida" als unfallgeschädigte Malerin durch eine verhängnisvolle, weil verzehrende Liebe zum ewig untreuen Gatten - von Julie Taymor in wahrhaft poetische Bilder gebannt. Nicole Kidman, Meryl Streep und Julianne Moore kämpfen in "The Hours" um ihre Lebensidentität, ringen mit Schwermut und Hoffnungslosigkeit. Robin Williams durchleuchtet in einem eindringlichen Seelenstriptease namens "One Hour Photo" die Psyche eines vereinsamten Kaputniks, verpackt in eine kalte und deswegen eindringliche Szenerie von Clip-Regisseur Mark Romanek. Dazu scheitert Jack Nicholson in "About Schmidt" am Rentnerdasein, sucht George Clooney im Weltraum über dem Planeten "Solaris" nach dem Wesen der Liebe.

    Das Problem Hollywoods versammelter Hochkaräter: Keiner geht hin, alle feine Schauspielkunst findet größtenteils unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Zwar jubeln Kritiker und Juroren bei den Oscars, in Cannes und Berlin, doch der Konsument sitzt lieber in Unsinn wie "Johnny English", "Star Trek: Nemesis", "2 Fast 2 Furious" oder "Bruce Allmächtig". Allesamt Filme, die vom Zuseher nichts verlangen, ihm so nahe kommen, wie die hübsche Blondine in der Reihe davor: gar nicht.

    Der Kulturpessimist spricht von einer Gesellschaft des Wegschauens, wo Schadenfreude längst über Mitleid gesiegt hat, wo Anteilnahme ein Fremdwort und sicher kein Genussquell ist: Gaffer-Kino für Kino-Gaffer.

    Doch was hat man überhaupt davon, sich rückhaltlos in die möglicherweise kaputte Seelenwelt eines anderen, im Falle des Kinos, fiktiven Menschen zu stürzen?

    Die "Katharsis", sagte Aristoteles und meinte damit einen hohen Zustand der Erregung, ein Durchleben starker Gefühle, dass den Mitleidenden wie ein reinigendes Gewitter durchfährt. Seine Theorie: Danach geht's einem gut.

    Und wer nun denkt, die vergilbte Lehre oller Griechen gehöre vornehmlich ins Theater, verkennt, dass sich das Kino aus eben dieser Wurzel gespeist hat, dass Drama und Komödie die Ur-Formen des Mediums Film sind und über lange Jahre auch Hollywoods große Stärke waren.

    Lars von Trier bringt es filmisch und verbal auf den Punkt: Sein neuestes Drama "Dogville" um eine Frau auf der Flucht im Strudel kleindörflicher Grausamkeit ist ein Kammerspiel auf einer Theaterbühne, Straßen und Häuser sind lediglich aufgemalt:

    "Klar sagen viele, das sei nicht Kino, und wahrscheinlich haben diese Leute sogar recht. Ich habe früher auch 'filmische' Filme gemacht. Aber heute musst du nur auf einen Knopf drücken, um 'filmisch' zu sein: Ganze Armeen ziehen über Hügel, du hast Drachen und was weiß ich sonst noch. Wenn ich so etwas im Kino sehe, habe ich immer einen Typen am Computer vor Augen und nicht mehr die Filmszene. Ich sehe ihn Knöpfe drücken. Auch das mag eine Form der Kunst sein, aber mich interessiert sie nicht. Ich fühle mich dabei zu sehr in meinem Erleben manipuliert."

    Der Vorteil eines Kinokammerspiels gegenüber dem Theater: Anders als in Reihe 40 im örtlichen Kulturtempel sieht man die Darsteller in Großaufnahme, kann aus Julianne Moores zuckendem rechten Mundwinkel in "Dem Himmel so fern" die ganze Tragödie der Lebenslüge ihrer perfekten Vorstadtfamilie ablesen, erkennt an einem Flackern der Augenlider den bodenlosen Abgrund, in den sie zu stürzen droht.

    Und wenn die großen Dramen dem Zuseher dazu noch das kassenträchtige Happy End verweigern, hat der Wahnsinn auch dabei Methode: Denn anders als die Filmfigur kann sich der Betrachter über die verzweifelnde Figur erheben, kann das Schöne im Scheitern sehen. Denn das Drama sagt: Menschsein ist Kunst, und Menschsein ist immer auch Verzweifeln, Scheitern, Tragödie. Und selbst wenn der fiktive Held stirbt: Die bereicherte Gefühlswelt des Zusehers ist real, er nimmt sie mit nach Hause.

    Dramen-Meister Ang Lee versucht dementsprechend in "Hulk" den Spagat zwischen spektakulärem Blockbuster und persönlicher Tragödie, inszeniert seinen Showdown als die elementarste aller Konfrontationen: zwei Menschen alleine in einem Raum. So erntet Lee aber auch Unverständnis von den Comic-Fans, die vor allem ein grünes Monster auf Vernichtungsorgie sehen wollen.

    Auch das bahnbrechende China-Epos "Hero" schafft mit seinen revolutionären Aufnahmen die Verbindung von wahrhaft visionärer Kinokunst und tiefem menschlichen Empfinden - sogar mit philosophischer Aussage: "Alle unter dem Himmel". So kann's gehen.


    Quelle Kino.de

  4. #44
    11.07.2003

    Mattenpflicht für "Star Wars"-Crew -

    "Star Wars"-Filme sind eine haarige Angelegenheit: Für "Episode II" mussten sich Ewan McGregor, Hayden Christensen und Co. schon drollige Jedi-Zöpfchen an den Hinterkopf tackern lassen - doch zum Abschluss der Trilogie kommt es jetzt noch dicker.
    George Lucas besteht nämlich darauf, dass sich seine Darsteller allesamt zottige Seventies-Frisuren zulegen - sei es auf natürlichem Wege oder mit Hilfe von Langhaar-Perücken.
    Warum dieser Kostüm-Kokolores? Mastermind Lucas möchte Episode III, dem letzten seiner SciFi-Abenteuer, einen Retro-Look verpassen, um nahtlos in die Original-Trilogie überzuleiten - und 1977, dem Geburtsjahr der "Star Wars"-Saga, waren lange Matten schließlich der letzte Schrei.
    "In den Original-Filmen kann man viele Markenzeichen der 70er Jahre erkennen. Nun bemüht man sich um Kontinuität", so ein Insider. "Lucas schreibt seinen Stars genau den Zottel-Look vor, der damals populär war."
    Pech für die Darsteller - denn was vor einem Vierteljahrhundert absolut en vogue war, sieht heute natürlich ziemlich dämlich aus. Vielleicht haben Christensen und McGregor ja Glück und der berühmt-berüchtigte Nackenspoiler ist in zwei Jahren, pünktlich zum Kinostart von "Episode III", wieder salonfähig...


    Millionenklage gegen "Engel"-Macher -

    Die heißen Ladies brachten Unsummen ein, jetzt verlangt der Serienstar aus "Hart, aber Herzlich" seinen Anteil. Bringt ein alter Vertrag die Studios zum Stolpern?
    Wagner und seine verstorbene Frau Natalie Wood haben 1973 einen schriftlichen Deal mit "Spelling-Goldberg", der damaligen Produktionsfirma der TV-Serie "Charlie's Angels", ausgehandelt: Demnach muss das Ehepaar an den Einnahmen der Serie beteiligt werden.
    Columbia Pictures, ein Tochterunternehmen von Sony, hat 1982 die Firma "Spelling-Goldberg" übernommen, den alten Arbeitgeber der Kläger. Die Frage, die nun von den Richtern zu klären ist: Ist der Vertrag trotzdem noch gültig?
    In der Anklageschrift heißt es, dass die beiden Spielfilme mit Cameron Diaz, Drew Barrymore und Lucy Liu auf eine Idee von Wagner und Wood zurückgehen würden.
    Es geht um Wahnsinnsbeträge: Allein Teil 1der Engel-Episode spülte weltweit 235 Millionen Dollar in die Kassen der beiden Unternehmen. Und auch "3 Engel für Charlie - Volle Power" sorgt mit 110 Millionen Dollar nach nur 3 Wochen für "Volle Power" in den Geldbeuteln der Firmenbosse.
    Wenn der alternde Schauspieler Recht bekommt, würde das eine Riesensumme für den Engel-Erfinder bedeuten. Das Statement eines Sprechers von Columbia Pictures dazu: "Kein Kommentar!"


    Clooney sauer wegen "irreführender Werbung" -

    Je kürzer der Auftritt, desto größer der Ärger! George Clooney schaltet nun sogar die Rechtsanwälte ein, um zu verhindern, dass ein Cameo-Auftritt von ihm für einen Trailer verwendet wird!
    Eigentlich eine ganz einfache Sache: Ein Film wird gedreht, ein Star kommt mehr oder weniger zufällig am Set vorbei und anstelle eines Statisten läuft eben mal eine große Nummer in Hollywood durchs Bild oder spricht im Hintergrund zwei Sätzlein.
    Dass sich in der Stadt der Träume jedoch sogar so ein Kurzauftritt zu einem Rechtsstreit hochschaukeln kann, beweist nun "Spy Kids 3-D: Game Over". George Clooney hat darin seinem Kumpel Robert Rodriguez zuliebe einen Kurzauftritt absolviert, und zieht nun deshalb vor den Kadi.
    Der Grund: Das Studio Dimension Film will seinen Part im Trailer zeigen und damit ist Clooeny nicht einverstanden: "Meine Rolle ist so klein, dass es unfair wäre, mich zu zeigen und damit Leute ins Kino zu locken. Das ist irreführende Werbung. Antonio Banderas und Sylvester Stallone spielen die Hauptrollen, sie müssen in den Trailer!"
    Der gute George weiß, wovon er spricht. In Terrence Malicks "Der Schmale Grat" erging es ihm nämlich bereits ganz ähnlich. Sein Part in diesem Film wurde extrem gekürzt, Clooney bat darauf hin sogar den Regisseur, die Szene komplett zu streichen - vergeblich.
    Der Film wurde trotzdem kräftig mit seinem Namen beworben und Clooney bekam danach Waschkörbe voller Briefe enttäuschter Fans, die sich beschwerten, über zwei Stunden auf einen Ein-Minuten-Auftritt gewartet zu haben.

    Quelle Kino.de

    Geändert von dread (13.07.2003 um 06:03 Uhr)

  5. #45
    12.07.2003

    Neue Superhelden von Stan Lee -

    Diesmal wählt Marvel den kurzen Weg: Die neuen Superhelden von Stan Lee werden ihr Dasein nicht erst zwischen den Pappdeckeln bunter Comic-Bändchen fristen, sondern gleich laufen und fliegen lernen.
    Er hauchte "Hulk" und "Spider-Man" Leben ein, erschuf "Die Fantastischen Vier": Stan Lee. Nun soll das mittlerweile 80-jährige Comic-Genie noch einmal in die Trickkiste greifen und neue Superhelden zu Tage fördern.
    Lee hat nämlich einen Deal mit den Zeichentrick-Spezialisten DIC an Land gezogen, die schon "Inspektor Gadget" und "Action Man" produzierten. Unter dem Titel "The Stan Lee Universe" sollen mehrere Serien fürs Fernsehen entstehen, die erste wird "The Secret of the Super Six" heißen. Die "Super Six" sind eine Gruppe außerirdischer Teenager, die auf der Erde gnadenlos gejagt werden. Ähnlichkeiten mit den "X-Men" sind selbstverständlich Zufall.
    Der Clou: Lee tritt selbst als Comicfigur auf und wird sechstes Mitglied der Alien-Gang.
    Nachdem der "Hulk" triste Jahre als unselige TV-Adaption fristete, feiert er derzeit unter der Regie von Ang Lee ein furioses Kino-Revival und "Spider-Man" brach am Boxoffice alle Rekorde. Bei dem derzeitigen Comic-Hype im Kino ist es damit wohl nur eine Frage der Zeit, bis das "Universum" des Stan Lee auch auf der großen Leinwand funkelt.
    Fragt sich nur, ob sich Lee in der Kinofassung von "The Secret of the Super Six" selbst spielen wird: Ein 80-jähriger Superheld, das wäre doch mal was Neues...

    Heiße Mädels statt Harte Jungs -

    Das mag sich Jada Pinkett Smith gedacht haben: Die Gattin von Superstar Will Smith hat gerade im Mega-Blockbuster "Matrix Reloaded" als verflossene Geliebte von Morpheus geglänzt, schon erklimmt sie die nächste Karrierestufe: An der Seite von Queen Latifah wird sie als weiblicher Cop die Gangsterwelt in den Hintern treten und dazu coole Sprüche klopfen.
    Klar, dass bei diesem Plot sofort der Vergleich zu Smiths legendären Auftritten mit Martin Lawrence in "Harte Jungs" fällt. Bald kann das Ehepaar Smith sogar im direkten Vergleich entscheiden, wer die schmerzhafteren Sidekicks verteilt und die dickere Lippe riskiert: Will und Martin stürmen nämlich bereits im Oktober mit dem zweiten Teil ihres Buddy-Movies die Leinwände. Jada und die Queen sollen ziemlich genau ein Jahr später ihre Ermittlungen aufnehmen.
    Einen offiziellen Titel für den Film gibt es zwar noch nicht, aber in Anspielung auf "Harte Jungs" drängt sich "Heiße Mädels" geradezu auf.
    Zuvor gibt's die Musterdiva Mrs. Zicke Smith noch in "Matrix Revolutions" zu sehen, während "Mama" Latifah schon nächste Woche dafür sorgt, dass sich Weißclown Steve Martin "Haus über Kopf" in sie verliebt.

    Quelle Kino.de

    Geändert von dread (13.07.2003 um 06:03 Uhr)

  6. #46
    13.07.2003

    Blade 3 Story -

    Ende September beginnen im kanadischen Vancouver die Dreharbeiten zum dritten Teil des Vampir-Actioners mit Wesley Snipes - erste Infos sind schon jetzt durchgesickert.
    Eines ist jedoch jetzt schon klar: Allzu große Unterschiede zu den beiden Vorgängern wird "Blade 3" nicht aufweisen. "Daywalker" Wesley Snipes macht einem Blutsauger nach dem anderen den Garaus und wird dabei von seinem bärbeißigen Mentor Abraham Whistler (Kris Kristofferson) unterstützt.
    Natürlich hat der Vampirjäger mit dem Lederfetisch auch diesmal wieder einen Gegenspieler, der - wie sollte es anders sein - noch fieser ist als seine Vorgänger.
    Bösewicht Danica Talos möchte den Urvater aller modernen Vampire, eine übermächtige Kampfmaschine namens Drake (man beachte den Zaunpfahl-Wink in Richtung Transsylvannien), aus einem Jahrhunderte langen Schlaf erwecken, um die Kontrolle über alle Untoten dieser Erde zu erlangen.
    Im Weg steht ihm logischweise nur der "Daywalker", der in gewohnt cooler Manier sonnenbebrillt die Silberklingen schwingt. Begleitet wird er auf seiner Mission von einer Gruppe knackiger Jung-Vampirjäger namens Nightstalkers, zu denen auch Whistlers bildhübsche Tochter Abigail zählt.
    Und das riecht doch schon förmlich nach einer Romanze in kuschelig-modrigem Gruft-Ambiente...

    Quelle Kino.de

  7. #47
    14.07.2003

    Box-Office Charts vom 11. bis 13. Juli (USA) -

    1. (--) Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl - $46,400,000
    2. (--) The League of Extraordinary Gentlemen - $23,250,000
    3. (1.) Terminator 3: Rise of the Machines - $19,615,000
    4. (2.) Legally Blonde 2: Red, White & Blonde - $12,000,000
    5. (4.) Finding Nemo - $8,200,000
    6. (3.) Charlie's Angels: Full Throttle - $7,300,000
    7. (6.) Sinbad: Legend of the Seven Seas - $4,600,000
    8. (7.) 28 Days Later - $4,250,000
    9. (5.) The Hulk - $3,700,000
    10. (8.) The Italian Job - $2,760,000

  8. #48
    15.07.2003

    Filmstars sind überbezahlt! -

    Wer in Hollywood mehr als 20 Millionen Dollar pro Film verdient, der darf sich mit Fug und Recht "Superstar" nennen.
    Vom "Twenty Million Dollar Club" sprechen die Insider gar: Arnold Schwarzenegger ließ sich seine 15 Millionen für "Terminator 2" noch als Jumbo-Jet "aushändigen". Wenn er nun mit "Rebellion der Maschinen" seine Drohung "I'll be back" wahr macht, vergolden ihm die Studiobosse das mit 35 Millionen Dollar. Bei den Ladies sprengte zuerst Julia Roberts die magische Grenze, die Renée Zellweger nun trotz rollenbedingter Gewichtszunahme für "Bridget Jones 2" mit Leichtigkeit übersprungen hat.
    Angesichts dieser Summen kann Rachel Weisz, die Herzdame von Hugh Grant in "About a Boy", nur den Kopf schütteln:
    "Die horrenden Gagenforderungen der Stars müssen die Produzenten schließlich irgendwo anders wieder einsparen. Darunter leidet mitunter der gesamte Film. Das Ganze ist außer Kontrolle geraten."
    Die Britin weiß wovon sie spricht, durfte sie doch in den Action-Trashern "Die Mumie" und "Die Mumie kehrt zurück" Blockbuster-Luft atmen. Dort steckte man das Geld lieber in spektakuläre Effekte statt in große Namen.
    Doch nicht nur die Filme leiden nach Meinung der Britin. Übersteigerte Gagenforderungen sind in ihren Augen ein Bumerang:
    "Die Schauspieler schaden sich damit selbst. Sie denken, sie können nicht weniger verlangen, als ihr 'Marktwert' ist. Also muss der Film entsprechend viel Geld einspielen. Den Druck, den die Leute im Studio dadurch haben, bekommt dann jeder am Set zu spüren - auch die Darsteller."
    Weisz selbst verdingt sich mit Freude auch in schlecht bezahlten Independent-Projekten wie "Brombeerzeit" oder "I Want You":
    "Obwohl ich 'Die Mumie' nicht missen wollen würde, hängt mein Herz eindeutig an den kleineren Filmen. Ich brauche keinen Luxus - meine Eltern waren richtige Pfennigfuchser und glücklich damit."
    Fragt sich nur, wie Tom, Mel, Renée & Co. dann in Zukunft ihren zwanzig Zimmer großen Fünft-Wohnsitz auf den Bahamas finanzieren sollen...

    Half-Life bald im Kino? -

    Eine riesige Fan-Gemeinde darf hoffen: Die Software-Schmiede Valve will die Filmrechte an ihrem Game-Hit an die Agentur "Creative Artists" verkaufen. Diese soll den Stoff an ein großes Filmstudio vermitteln.
    1998 war ein besonderes Jahr für die Gamer-Welt: "Half-Life" erschien auf dem Markt. Von manchen Kritikern zum besten PC-Spiel aller Zeiten gekürt, machte sich Valve auf, mit seinem Action-Spektakel die Computerwelt zu erobern. Dieses Jahr soll der zweite Teil erscheinen und an den Erfolg anknüpfen.
    Schon bei der Veröffentlichung vor fünf Jahren sprach die Fachpresse von einer hollywoodreifen Story und prophezeite, dass die Verfilmung bald folgen würde.
    Zum Inhalt: Der Spieler lenkt in dem fesselnden Thriller den jungen Forscher Gordon Freeman, der an einem geheimen Regierungsprojekt arbeitet. Eines Tages missglückt ein gefährliches Experiment im Labor und plötzlich haben es Killerroboter und Aliens auf sein Leben abgesehen. Nun heißt es mit Taktik und Waffengewalt überleben und einen Ausweg aus dem zerstörten Forschungszentrum finden.
    Hardcore-Gamer werden sich nun umgewöhnen müssen: Hauptfigur Freeman rennt nämlich bald über die Leinwand, ohne dass man selbst die Hand an Maus und Tastatur hat...

    Arnie wieder Big im Business -

    "Ich komme wieder!" Getreu diesem Motto aus "Terminator" lässt Arnold Schwarzenegger wieder die Kinokassen klingeln. Obwohl "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" bisher nur in den USA angelaufen ist, hat der Film bereits weit über 100 Millionen Dollar eingespielt. Kein Wunder also, dass Hollywood den steirischen Superstar mit Rollenangeboten überhäuft.
    Schwarzenegger soll die Hauptrolle in "Big Sir" übernehmen. Die Familienkomödie handelt von einem Stiefvater wider Willen, der mit seinen "neuen" Kindern quer durch die Vereinigten Staaten flüchtet. Denn böse Buben, die ihm vor Jahren auf den Leim gegangen sind, wollen die längst fällige Rechnung begleichen. Außerdem kursieren Gerüchte, dass er in einem Remake des Science-Fiction-Films "Westworld" mitwirken wird. Und auch "Conan 3" ist bereits in Planung.
    Dabei schien die Leinwand-Karriere von Arnold Schwarzenegger langsam dem Ende zuzugehen. Seine beiden letzten Actionfilme, "The 6th Day" und "Collateral Damage", lockten kaum jemanden hinter dem warmen Ofen hervor. Dazu kamen noch Besorgnis erregende Berichte um den Gesundheitszustand des Österreichers.
    Ob der gebürtige Grazer seine endgültige Zusage zu "Big Sir" gibt, hängt aber auch von seinen politischen Ambitionen ab. Schwarzenegger spielt schon seit längerem mit dem Gedanken, für das Amt des kalifornischen Gouverneurs zu kandidieren.

    Quelle Kino.de

  9. #49
    16.07.2003

    Brad Pitt braucht Double -

    So manche Frau würde den "Fight Club"-Darsteller gerne aus der Nähe sehen. Die Produzenten von Brad Pitts aktuellem Leinwand-Epos "Troy" denken da anders: Seine Beine sind zu dünn.
    Im Film spielt Pitt den Krieger Achilles und muss mit Lederrock und kniehohen Stiefeln den Kampf um Troja gewinnen. Für einige Szenen des 110 Millionen Dollar teuren Sandalen-Spektakels wurde jetzt im Nachhinein ein Muskelpaket mit Baumstamm-Beinen angeheuert. Der Ehemann von Jennifer Aniston kann einfach keine kriegerwürdigen Waden bieten.
    Ein Schauspieler-Kollege aus "Troja" dazu: "Brad ist ein toller Typ, aber für eine Nahaufnahme sind seine Gräten einfach zu schmal."
    Regisseur Wolfgang Petersen entdeckte Brads kleines Geheimnis erst beim Drehbeginn auf Malta.
    Sarah Dickinson, verantwortlich für eine Casting-Agentur in London, meint: "Es ist normal, dass Körper-Doubles erst nach Filmbeginn eingesetzt werden. Schauspieler lernen von Beginn an, damit umzugehen. Wer weiß, vielleicht hat Brad Pitt selbst ein Double verlangt..."

    Portman in The Smoker -

    Natalie Portman ist angeblich ein Mensch ohne Laster. Seit frühester Jugend ist sie Veganerin. Außerdem trinkt sie keinen Alkohol und würde ihre Gesundheit auch nie mit einer Zigarette gefährden. In ihrem neuen Film macht sie allerdings eine Ausnahme.
    Denn in "The Smoker" muss Portman wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und sich einen Glimmstengel in den Mund stecken. Sie spielt einen liebeshungrigen Teenager, der von ihren Eltern in ein renommiertes amerikanisches Mädcheninternat gesteckt wird.
    Anstatt sich aber mit dem Lehrstoff zu beschäftigen, geht die frühreife Göre lieber auf Männerfang. Vor allem ihr Englischlehrer hat es ihr angetan. Der überzeugte Raucher ist zwar einige Jahre älter als die Schülerin und will anfangs nichts von ihr wissen. Er hat allerdings nicht mit ihren Verführungskünsten gerechnet.
    Wer in "The Smoker" Portmans Objekt der Begierde spielt, steht noch nicht fest. Der Regiestuhl ist dagegen schon besetzt. Betty Thomas, die bereits für "28 Days" mit Sandra Bullock und für "I Spy" mit Eddie Murphy verantwortlich zeichnete, inszeniert den Liebesfilm.

    Quelle Kino.de

  10. #50
    17.07.2003

    Piraten sind Wiederholungstäter -

    Jerry Bruckheimers Piraten-Epos "Fluch der Karibik" ist in den USA gerade mal vor einer Woche gestartet, doch - Sequel-Fieber sei dank - schon jetzt wird eifrig an einer Fortsetzung gefeilt.
    Hast du eine gute Idee, schlachte sie so lange aus, bis sie nicht mehr gut ist. So oder so ähnlich könnte das Motto zum Sequel-Wahn lauten, der in Hollywood zur chronischen Krankheit zu werden droht.
    Auch Über-Produzent Jerry Bruckheimer ist, was dieses Thema betrifft, kein Kind von Traurigkeit. Demnächst kommt Teil Zwei des Buddy-Actioners "Bad Boys" in die Kinos - und auch sein aktueller Blockbuster "Fluch der Karibik" wird eine Fortsetzung erhalten.
    Das Freibeuter-Spektakel flimmert gerade mal seit einer Woche über die US-Leinwände, hat aber bereits 78 Millionen Dollar in die Kassen gespült. Klar, dass dieser beachtliche Erfolg Bruckheimer und vor allem die Verantwortlichen der Disney-Studios zu einem Sequel animiert.
    Letztere haben bereits Nägel mit Köpfen gemacht und das eingespielte Autoren-Duo Ted Elliott und Terry Rossio mit dem Drehbuch beauftragt. Außerdem möchte man unbedingt ein zweites Mal mit den drei Hauptdarstellern Johnny Depp, Orlando Bloom und Keira Knightley sowie Regisseur Gore Verbinski zusammenarbeiten.

    Mulan kämpft an vier Fronten -

    Mulan sorgt mit ihrer heldenhaften Kriegsstory seit Jahrhunderten in ihrer Heimat China für Gesprächsstoff. Bis 2005 sollen neben der Disney-Fortsetzung drei neue Versionen des asiatischen Mythos erscheinen.
    Die Legende: Sie war die Tochter eines Soldaten und hörte das Klirren der Schwerter und die Schreie der sterbenden Krieger zunächst nur aus weiter Ferne. Um die Ehre der Familie und ihres Landes zu retten, verkleidete Mulan sich als Mann und zog entschlossen an die vorderste Front.
    Mit einem Budget von 27 Millionen Euro ist "Hua Mulan" mit "Tiger & Dragon"-Star Chow Yun-Fat die teuerste Verfilmung. Im Winter dieses Jahres sollen die Dreharbeiten beginnen.
    Etwas sparsamer muss dagegen Regisseur Stanley Tong kalkulieren. Er will mit 20 Millionen Euro im Rücken die "Legende von Mulan" spätestens 2005 auf die Leinwand bringen. Im Moment steht er noch bei Jackie Chans Action-Abenteuer "Time Breaker" in der Pflicht.
    Schlicht und einfach "Mulan" wird die chinesisch-koreanische Co-Verwirklichung der Sage heißen, das dritte asiatische Vorhaben im Bunde.
    Welcher Film den höchsten finanziellen Erfolg haben wird, dürfte klar sein: Die Walt Disney Company wird mit ihrem animierten Sequel zu Teil 1 erneut die Kinokassen gewaltig klingeln lassen.
    Das chinesische Produktionen jedoch konkurrenzfähig sind, beweißt das aktuelle Meisterwerk "Hero" von Regisseur Zhang Yimou. Bleibt abzuwarten, welches Werk letztendlich in Asien die Nase vorne haben wird.

    Will Smith als Finanz-Genie -

    Nach "Ali" scheint Will Smith Gefallen an Biopics gefunden zu haben. Der Hollywoodstar hat nun wieder ein Projekt an Land gezogen, in dem er eine reale Persönlichkeit verkörpert.
    Will Smith schlüpft in die Rolle von Christopher Gardner. Der Afroamerikaner ist das lebende Beispiel dafür, dass die Story vom Tellerwäscher, der zum Millionär wird, Wirklichkeit werden kann.
    Vor 20 Jahren war Gardner ohne Job und ohne Wohnung. Der Obdachlose verbrachte die Nächte auf Bahnhofstoiletten oder bei der Wohlfahrt. Doch dann begegnete ihm ein Ferrari fahrender Broker. Plötzlich wusste Gardner, was er aus seinem Leben machen will: Millionen an der Börse scheffeln. Mittlerweile besitzt der 49-Jährige seine eigene Investmentfirma.
    Gardner selbst zeigte sich von der Idee begeistert, sein Leben auf die Kinoleinwand zu bringen: "Ich freue mich schon richtig auf den Film. Schließlich gibt meine Geschichte Leuten Kraft, die in einer ähnlich ausweglosen Lage sind, wie ich damals."
    Smith hat bereits Steve Conrad beauftragt, das Drehbuch zu schreiben und die Hauptrolle auf ihn zuzuschneiden. Wann die erste Klappe fällt, steht allerdings noch nicht fest.

    Quelle Kino.de

  11. #51
    18.07.2003

    Mels brutale Kreuzigung -

    Sie sind ein Fan von Mel Gibson? Dann sollten sie schleunigst Latein oder Aramäisch lernen!
    Es ist wohl der eigenwilligste Film der letzten Jahre: "The Passion" von Mel Gibson soll die letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi genau nachzeichnen. Und zwar so genau, dass manchem Kritiker im Screening die Luft wegblieb.
    Denn die Kreuzigung wird so detailgetreu nachgestellt, dass Gibsons bisherige, auch nicht eben unblutige Historienfilme, dagegen wie ein Kindergeburtstag wirken:
    "Es ist viel schlimmer als das Blut und die herausquellenden Gedärme in 'Braveheart' - aber Mel wollte die Szene so haben", berichtet ein geschockter Schreiberling.
    Doch damit nicht genug: Für die endgültige Kinofassung versucht der religiöse Megastar - Gibson hat auf seinem Grundstück sogar eine eigene Kapelle - jetzt auch noch das Studio davon zu überzeugen, die Untertitel zu entfernen. Da der Film mit Jim Caviezel und Monica Bellucci in den Hauptrollen auf Aramäisch und Latein gedreht wird, werden die Feinheiten der Dialoge wohl nur 80-jährige Kleriker mit klassischer Sprachschulung nachvollziehen können.
    Kenner sind sich inzwischen sicher: Gibson produziert mit "The Passion" den größten Kassenflop seit zwei Jahrtausenden. Doch Mad Mel hat seine Schäfchen ohnehin längst im Trockenen und kann es sich leisten, sein Herzensprojekt in den Wogen der Sintflut zu versenken. Allein die Geldgeber sind angesichts Gibsons immer neuer Schnapsideen bereits zur Salzsäule erstarrt...

    Die Wikinger kommen -

    240 Millionen Leser können jeden Tag seine Abenteuer in einer von fast 2000 Zeitungen verfolgen. Nach den Plänen von Hägar-Chef Chris Browne soll der rotbärtige Plünderer auch im Kino die Welt erobern.
    Seit den siebziger Jahren arbeitete Hägars geistiger Vater Dik Browne an den Bildergeschichten des Wikingers. Sein Sohn Chris hat 1988 das Lebenswerk übernommen und nun ganz neue Ideen für die Zukunft: "Es ist mein Traum, auch zukünftige Generationen für den stolzen Krieger zu begeistern. Der Gedanke daran, dass unsere Figur über die große Leinwand rennen könnte, ist nicht mit Worten zu beschreiben!"
    Falls es zu einer Verfilmung kommt, hat sich Abandon Pictures die Exklusivrechte an dem Comic-(Anti)-Helden gesichert. Bei dem Unternehmen steht unter anderem auch der Game-Hit "Max Payne" auf der "To-Do-Liste".
    Die Geschäftsführerin Karen Lauder dazu: "Hägar ist einer der wenigen Comic-Charaktere auf dem Markt, der noch nicht allzu verbraucht ist. Er ist zeitlos und überall bekannt, deswegen wird er bei alten und jungen Zuschauern ankommen."
    Bleibt abzuwarten, ob es den Verantwortlichen erfolgreich gelingt, Räuber Hägar, Saufkumpane Sven Glückspilz und Ehefrau Helga mit ihren Drachenbooten aus den tiefen skandinavischen Seen ins seichte Gewässer der Hollywood-Unterhaltung zu lotsen.

    Quelle Kino.de

    Geändert von dread (19.07.2003 um 14:50 Uhr)

  12. #52
    19.07.2003

    Julia Roberts erlitt Herzanfall -

    Alle auf der Party in der sizilianischen Villa von Modezar Giorgio Armani waren guter Laune - auch Julia Roberts. Doch plötzlich sei sie kreideweiß geworden, berichten Partygäste, und umgefallen.
    Die schreckliche Diagnose: Herzanfall. Und das mit gerade einmal 35 Jahren! Die Hollywood-Queen wurde sofort von einem Krankenwagen abgeholt und ins örtliche Hospital gebracht. Über ihren Zustand ist noch nichts an die Öffentlichkeit gelangt.
    Kurz nach dem Vorfall kursierten auch schon die wildesten Theorien über den möglichen Verursacher: Rauchen, zuviel Arbeit, Bluthochdruck und die Pille wurden schnell als Sündenböcke gefunden. Bis die Sprecher der "Pretty Woman" ein Statement zur Situation abgeben, werden es allerdings vorerst auch Theorien bleiben.
    Bleibt zu hoffen, dass sich Julia auf dem Weg der Besserung befindet.

    Zweite Chance für Hawke und Delpy -

    Es war ein herzzerreißender Abschied, als sich Julie Delpy und Ethan Hawke in "Before Sunrise" auf Wiedersehen sagten. In fünf Jahren wollten sich Beiden am selben Gleis des Wiener Hauptbahnhofes wiedersehen. Aber erst jetzt darf sich das verhinderte Liebespaar endlich in die Arme fallen.
    Seit "Before Sunrise", der 1995 in die Kinos kam, sind zwar mittlerweile mehr als fünf Jahre vergangen. Die Drehbuchautoren des Sequels der Romanze werden diese Unstimmigkeit bis Herbst aber sicher ausgebügelt haben. Denn dann sollen die Dreharbeiten in Wien beginnen.
    Regisseur Richard Linklater, der für "Suburbia" und "Spy Kids" verantwortlich zeichnet, kann dabei wieder auf das Traumpaar Julie Delpy und Ethan Hawke bauen.
    Der hatte zwar angekündigt, seine volle Konzentration der Schriftstellerei zu widmen. Als dann aber sein Intimus aus alten Tagen bei ihm angeklopft hat, ließ er den Füller in der Schreibtischschublade verschwinden und erklärte sich sofort zur Zusammenarbeit bereit. Das letzte Mal stand er im Jahr 2001 für "Training Day" vor der Kamera.
    Ob Julie und Ethan diesmal für immer und ewig zueinander finden, ist noch nicht bekannt. Denn Linklater sowie die Hauptdarsteller hüten das Skript bisher wie ein Staatsgeheimnis.

    Quelle Kino.de

  13. #53
    20.07.2003

    Kill Bill in zwei Teilen -

    Nun wurde es bestätigt, der neue Quentin Tarantino Film "Kill Bill", wird in zwei Teilen erscheinen. Der komplette Film dauert etwas über drei Stunden, deshalb hat man sich dazu entschlossen, den Film in zwei Teilen zu veröffentlichen. Der erste Teil wird am 10. Oktober in die amerikanischen Kinos kommen und am 16. Oktober in die deutschen Kinos. Einen genauen Termin für den zweiten Teil gibt es noch nicht, es wird allerdings von Anfang 2004 gesprochen.

    Latifah gibt Gas -

    Besson wird im Auftrag von 20th Century Fox die Action-Komödie aus dem Land der Peugeots und Renaults in eine englischsprachige Version umformen. Der Startschuss für die Dreharbeiten soll im September fallen.
    "Chicago"-Star Queen Latifah spielt die Rolle der wilden Taxifahrerin, die von einem schüchternen Cop mit 200 Sachen geblitzt wird. Um den Führerschein nicht zu verlieren, geht sie einen Deal mit dem Polizisten ein: Sie soll mit ihm als waghalsige Chauffeurin die "Mercedes-Bande", eine deutsche Gangster-Gruppe, dingfest machen. Neu ist, dass diesmal eine Frau das Gaspedal bis in den Boden rammen wird.
    Die Rolle des Gesetzeshüters übernimmt Jimmy Fallon, in den USA aus der kultigen TV-Comedy-Serie "Saturday Night Live" bekannt. Jim Kouf (Con Air, Rush Hour) hat damals den Entwurf zum Original geschrieben, der jetzt von Thomas Lennon und Robert Ben Garant überarbeitet wird. Der relativ unbekannte Tim Story soll Regie führen.
    Mit spektakulären Stunts, irren Verfolgungsjagden, witzigen Dialogen und einer Prise Erotik konnte Luc Besson schon 1998 gute Kritiken einfahren. Nun hat Fox mit Queen Latifah eine heiße Durchstarterin an Land gezogen und versucht neben Frankreich auch die USA für den Taxi-Wahn zu begeistern.

    Geändert von dread (20.07.2003 um 05:34 Uhr)

  14. #54
    21.07.2003

    Box-Office Charts vom 18. bis 20. Juli (USA) -

    1. (--) Bad Boys II - $46,700,000
    2. (1.) Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl - $33,300,000
    3. (2.) The League of Extraordinary Gentlemen - $10,100,000
    4. (--) Johnny English - $9,300,000
    5. (3.) Terminator 3: Rise of the Machines - $9,195,000
    6. (5.) Finding Nemo - $7,300,000
    7. (4.) Legally Blonde 2: Red, White & Blonde - $6,100,000
    8. (--) How to Deal - $5,800,000
    9. (6.) Charlie's Angels: Full Throttle - $3,700,000
    10. (8.) 28 Days Later - $2,550,000

  15. #55
    22.07.2003

    Halle Berry Hoch Drei -

    Die Frau ist nicht zu bremsen: Halle Berry wird demnächst in gleich drei Aufsehen erregenden Filmen zu sehen sein. Oder doch nur in zwei?
    Die meisten Bond-Girls verschwanden nach ihren atemberaubenden Kurven-Auftritten im Nirvana der vergessenen Filmstarlets. Genau das hatte man auch Halle Berry prophezeit, als sie die Rolle in "Stirb an einem anderen Tag" annahm. Doch Halle hat's allen gezeigt: Ihre CIA-Spionin Jinx wird die erste Agentenbraut werden, die gleich einen eigenen Film bekommt.
    "Wir haben gestern abend den ersten Entwurf des Drehbuchs bekommen", berichtet Berry aufgeregt. "Es soll sehr gut sein. Ich habe vorher schon mit den Autoren gesprochen und sie hatten einige sehr gute Ideen, was die persönliche Geschichte von Jinx angeht, was ihre Wurzeln sind und was für ein Mensch sie ist."
    Der Film soll aber kein billiger Bond-Klon werden, wie Berry versichert: "Wir werden zwar ihren bissigen Humor übernehmen, weil sie den ja auch in 'Stirb an einem anderen Tag' zeigt - aber 'Jinx' wird weniger ein weiblicher Bond, sondern einfach ein Film über eine starke Frau mit einem gefährlichen Job."
    Ja, das ist natürlich etwas ganz anderes... Apropos ganz anders: Halle will ja auch wieder auf den Comic-Zug aufspringen, der zurzeit im Eiltempo durch die Kinokassen rauscht. Als "Catwoman" soll sie ein Stück vom Cartoon-Kuchen sichern helfen:
    "So etwas wie diesen Film habt ihr noch nie gesehen", so Berry. "Endlich erfährt man, wie Catwoman zu dem wurde, was sie ist, erlebt ihre persönliche Geschichte."
    Unvergessen dabei natürlich Michelle Pfeiffer, die sich 1992 in "Batmans Rückkehr" bereits lasziv im Latex-Kostüm durch das Comic-Spektakel miaut hatte. Da will Halle nicht nachstehen:
    "Mit dem Kostüm haben wir so einiges vor. Nur soviel: Es wird ein echter Hingucker."
    Das glauben wir gerne: Spätestens seit ihrem historischen Strandauftritt im orange farbenen Bikini im letzten Bond weiß mann, dass Miss Berry in jedem Kostüm eine Augenweide ist.
    Ob Halle dagegen auch als Storm in "X-Men 3" ein weiteres Kapitel Comic-Geschichte schreiben wird, steht noch in den Sternen:
    "Da ist noch nichts fest. Ich habe noch gar nicht zugesagt, weil es bisher noch nicht mal ein Drehbuch gibt."

    Drill-Sergeant Tom Hanks -

    Fünf Jahre nach seinem fulminanten Auftritt in "Der Soldat James Ryan" zieht sich Oscar-Preisträger Tom Hanks wieder den grün-braunen Tarnanzug an.
    Tom Hanks übernimmt in dem Kriegsepos "Charlie Wilson's War" die Rolle des Titelhelden. Dieser war Anfang der 80er ein gefeierter Kongressabgeordneter und sorgte dafür, dass im sowjetisch-afghanischen Krieg die Mudjaheddin ordentlich bewaffnet und ausgebildet in den Kampf gegen die russischen Besatzer ziehen konnten. Der Volksvertreter reiste sogar selbst in die Militärcamps, und nahm vor Ort die Ausbildung der Rebellen selbst in die Hand.
    Tom Hanks hat sich also einiges vorgenommen. Schließlich sind zur Zeit Amerika-kritische Filme in Hollywood alles andere als unproblematisch: Nach dem Irak-Krieg dürfte der US-Regierung nicht daran gelegen sein, dass die Praktiken des Kalten Krieges genauer unter die Lupe genommen werden. Viel lieber sieht man da schon vor Pathos nur so triefende Werke wie "Tears Of The Sun" mit Bruce Willis.
    Die Handlung von "Charlie Wilson's War" basiert auf dem gleichnamigen Buch von George Briles, der eine Biografie über den Politiker veröffentlichte. Tom Hanks wird nicht nur vor der Kamera mitwirken, sondern auch als Produzent tätig sein. Wann die erste Klappe fallen soll, steht allerdings noch nicht fest.

    Quelle Kino.de

  16. #56
    23.07.2003

    Zeta-Jones ersetzt Kidman -

    Catherine Zeta-Jones kann die Korken knallen lassen. Ihr Filmprojekt "Monkeyface" hat sich zwar gerade in Rauch aufgelöst. Dafür hat die schöne Waliserin aber schon den nächsten dicken Fisch an der Angel.
    Zeta-Jones übernimmt die Hauptrolle in dem Beziehungsdrama "Mr. And Mrs. Smith". Ursprünglich war dafür Nicole Kidman vorgesehen. Doch der Terminkalender der Australierin ist bereits voll: Die Dreharbeiten zu "Mr. and Mrs. Jones" sollen im Herbst beginnen. Genau zu dieser Zeit steht Kidman aber für "The Stepford Wife" vor der Kamera.
    Regisseur Doug Liman, der für "Go" und "Die Bourne Identität" verantwortlich zeichnet, musste sich also eine andere Schauspielerin für die Hauptrolle suchen.
    "Mr. and Mrs. Smith" handelt von einem Ehepaar, das sich das Leben durch selbst aufgestellte Regeln zur Hölle macht. Denn weder der treusorgende Ehemann noch die lebenslustige Gattin sind perfekt und können ihren eigenen Ansprüchen genügen.
    An der Seite von Catherine Zeta-Jones, die sich seit dem Erfolg von "Chicago" kaum vor Rollenangeboten retten kann, verkörpert Brad Pitt den Göttergatten. Die erste Klappe soll - wie geplant - Anfang Oktober fallen.

    Die ersten Bilder aus Traumschiff Surprise -

    Das Universum nach den Theorien des Michael "Bully" Herbig: Prosecco verströmende Supernova-Explosionen, warmherzige Außerirdische und Mr. Spucks rosa Lieblingsstern "Eiapopeia 7".
    So ungefähr haben sich die Fans der Bullyparade bisher das Szenario vorgestellt, vor dem im Kinofilm "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" die Kulthelden Captain Kork (Christian Tramitz), Mr. Spuck (Bully) und Schrotti (Rick Kavanian) durch den Weltraum dümpeln.
    Doch nun ist Schluss mit den Spekulationen: Genau ein Jahr vor dem Kinostart gibt es jetzt die ersten Bilder aus dem mit Spannung erwarteten Nachschlag der Macher von "Der Schuh des Manitu". Und wieder einmal ist klar: Auch der zweite Ableger aus der erfolgreichen TV-Comedy wird ein Brüller - wenn auch ein lauwarmer.
    Für den Kinofilm wurde das liebenswerte Triumvirat natürlich um einige Figuren erweitert: So begegnet der geneigte Sternenfreund unter anderem der Brückenoffizeuse Fräulein Bora Bora (Stacia Widmer), den Ingenieuren Mr. Popowitsch (Anton Figl) und Mr. Nasi (Maverick Quek), sowie der schönen Weltenkönigin Metapha (Anja Kling). Auch Til Schweiger wird einen Gastauftritt haben - seine Rolle ist aber noch streng geheim.


    Gruppendynamische Leibesertüchtigung im Gymnastikraum


    1. Drehtag am 1. April 2003: Bully und Anja Kling als Metapha


    Bully und die Senatoren der Weltregierung um Königin Metapha


    Käse-Sahne-Meeting auf der Brücke mit sternen-flotten Offizieren

    Quelle Kino.de

    Geändert von dread (24.07.2003 um 14:22 Uhr)

  17. #57
    24.07.2003

    Annie Lennox singt in Herr der Ringe 3 -

    Schöner hätte man es nicht treffen können: Eine feenzarte Stimme, ein elbengleiches Antlitz und ein Timbre, in dem das tiefe Wissen um die ewige Wiederkehr von Tod und Geburt zu wohnen scheint - Annie Lennox hat selbst die Aura eines Fabelwesens aus der Welt des J.R.R. Tolkien.
    Entsprechend glücklich wird sich Regisseur Peter Jackson schätzen, dass er die Pop-Diva für den Titelsong zu "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" gewinnen konnte. Nachdem die Eurythmics Frontdame Anfang Juni mit "Bare" ihr erstes Solo-Studio-Album seit 8 Jahren herausgebracht hatte, freut auch sie sich nun auf die neue Herausforderung:
    "Ich wurde gefragt, ob ich das Titellied zu 'Die Rückkehr des Königs' singen möchte - und es sieht ganz so aus, als ob das klappen wird. Wir waren vor ein paar Tagen schon gemeinsam im Studio und haben ein bisschen an dem Track gearbeitet. Es ist schön, mal ein bisschen etwas anderes zu machen."
    Dabei ist es für Annie Lennox mitnichten das erste Mal, dass sie mit ihrem Goldkehlchen große Gefühle auf die Leinwand zaubert: In "Bram Stoker's Dracula" übte sie mit "Love Song for A Vampire" einen großartigen Abgesang auf die unsterbliche Liebe zwischen Prinz Vlad (Gary Oldman) und seiner Braut Mina (Winona Ryder). Wem bei diesem Klangjuwel während der Closing Credits nicht das Blut in den Adern gefror, den kann man nur als Zombie bezeichnen.
    Die Chancen stehen also gut, dass der Höhepunkt der Tolkien-Saga auch musikalisch einen würdigen Abschluss findet, und die Fans von Hobbits und Zauberern nach Filmende ein begeistertes 'Da Capo!' Richtung Kinovorhang skandieren.

    Dogville-Sequel ohne Kidman -

    Obwohl Nicole Kidman in Cannes vor laufenden Kameras noch zusicherte, auch in "Manderlay", der Fortsetzung von "Dogville", mitzuspielen, stieg sie nun offiziell aus dem Projekt aus.
    Als ob es Lars von Trier geahnt hätte! Der Regisseur von "Dogville" nahm Nicole Kidmans Zusage für das Sequel des hitzig diskutierten Cannes-Beitrages betont gelassen. Nun verkündete die Australierin ihren Ausstieg aus dem Projekt.
    Der Grund sei der allzu volle Terminkalender der Schauspielerin, weswegen sie schon ihr Engagement bei Doug Limans "Mr. and Mrs. Smith" aufgekündigt hat. Dabei scheint Frau Kidman momentan so viele Absagen zu verteilen, dass es schwer fällt, überhaupt an Terminstress zu glauben.
    Insider halten es auch für möglich, dass die Oscar-Gewinnerin schlicht und einfach genug davon hat, auf einer 50 Quadratmeter-Bühne in Dänemark herumzuturnen.
    Und auch die politischen Verwerfungen, zu denen "Dogville" führte - "Variety" zerriss den Film ob seines angeblichen Antiamerikanismus in der Luft - passen so gar nicht zum Image der stromlinienförmigen Leinwand-Göttin. Dabei ist sogar von Trier selbst der Überzeugung, dass "Manderlay", der in den Südstaaten zur Zeit der Sklaverei spielt, die Gemüter noch erheblich mehr erhitzen wird als "Dogville". Zuviel für Kidman?
    Wer nun die Rolle der Grace in der Fortsetzung übernehmen wird, ist völlig offen. Doch da von Trier den Film erst bis zum 1 Juli nächsten Jahres abdrehen muss, hat er auch noch genügend Zeit.
    "Dogville" startet am 23. Oktober in den deutschen Kinos.

    Quelle Kino.de

  18. #58
    25.07.2003

    Woody's Wunschkandidaten -

    Wenn es nur nach ihm gegangen würde, hätte Woody Allen sie sich schon längst für sein neues Werk geschnappt: Robert Downey Jr. und Winona Ryder. Die beiden gebeutelten Stars stehen ganz oben auf der Liste des kleinen Mannes mit der großen Hornbrille.
    Es ist wie immer bei Allens Filmen: Drehbuch, Story und Inhalt bleiben geheim. Doch die perfekten Schauspieler hat das Multitalent aus New York schon gefunden: Ausgerechnet zwei Darsteller, die in der letzten Zeit mehr Skandale als Filmrollen vorweisen konnten.
    Während Downey Jr. durch Drogen- und Alkohol-Eskapaden für negative Schlagzeilen sorgte, stahl Winona "Hudson Hawk" Ryder in bester "Robin Hood"-Manier teure Kleider aus einem Edel-Kaufhaus.
    Nach Therapie und Entzug auf der einen und Sozialstunden auf der anderen Seite hagelt es für das Sünder-Doppelpack nach anfänglicher Zurückhaltung neue Rollenangebote. Nach dem Drama "Die Generation von 1969" würden sie zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder zusammen vor der Kamera stehen.
    Die erste Klappe wird voraussichtlich im Herbst fallen.

  19. #59
    26.07.2003

    Kylie Minogue als Produzentin -

    Eines ist klar, Kylie Minogues eifersüchtiger Freund Olivier Martinez braucht sich nicht schlaflos im Bett wälzen: Der Altersdurchschnitt der Co-Stars liegt ungefähr bei achtzig Jahren.
    Der 88-jährige Film-Veteran Sir Norman Wisdom wird an der Seite der Po(p)-Queen die Hauptrolle spielen. Neben dem reifen Comedy-Helden reihen sich weitere Omas und Opas in die Liste der Filmpartner ein. Minogue soll in dem englischen Werk "After the laughter" als Weißkittel in einem Altenheim für senile Komiker arbeiten.
    Nachdem die Tanz-Maus zuletzt in "Moulin Rouge" die Rückkehr ins Filmgeschäft feierte, wird sie diesmal nicht nur vor der Kamera stehen, sondern sich auch als Produzentin versuchen.
    Zu Beginn ihrer Karriere war Kylie ein Soap-Superstar in Australien, daran möchte sie gerne wieder anknüpfen, auch wenn die Musikkarriere darunter leidet. Damals stand sie immerhin auf den ersten Sprossen der Schauspiel-Erfolgsleiter, während das hübsche Goldkehlchen in unseren Breitenkreisen durch ihre Chart-Erfolge und heißen Hot-Pants bekannt geworden ist.
    Kylie gibt selber zu, dass sie mit ernsten Filmrollen erwachsener werden will. Vorbei scheint ihre wilde Zeit mit den freizügig wackelnden Hüften auf der Bühne und in den Musik-Clips. Schade eigentlich...

    Comedystars schwimmen synchron -

    Der ängstliche Clown-Fisch Marlin sucht verzweifelt nach seinem Sohn, der gleich am ersten Schultag einem Fischer ins Netz gegangenen ist!
    "Findet Nemo" heißt das neue Computer-Spektakel der Kultschmiede Pixar deswegen. Nach den beiden "Toy Stories" und "Die Monster AG" beweisen die Chip-Tüftler nun, dass sie auch der großen Herausforderung gewachsen sind, Wasserwelten so realistisch zum Leben zu erwecken, dass der Zuschauer im Kino glatt Atemnot bekommt.
    Ein weiterer Coup ist nun bei den deutschen Stimmen der Chiemenhelden gelungen: Anke Engelke spricht Dory, Marlins treue Helferin auf der schwierigen Suche nach Nemo, die aber leider unter Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidet - "Memento" lässt grüßen. Erkan & Stefan sprechen die beiden Haie "Hammer & Hart", die sich der Maxime "Friends not Food" verschrieben haben, und daher solange keinem möglichen Beutefisch etwas antun, bis sie Blut riechen.
    Die stimmliche Hauptrolle übernimmt Christian Tramitz. Wer sich als Ranger durch "Der Schuh des Manitu" grantelte und als Captain Kork in der Bullyparade (und demnächst in "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1") Prosecco-Torpedos durch den Weltraum schießen lässt, sollte doch der ideale Mann sein, um als ängstlicher Fischkopf Marlin seinen Sohn aus dem Aquarium einer Zahnarztpraxis in Sydney zu befreien.
    Zu sehen und hören gibt's das Unterwasserspektakel ab 20. November im Kino. Taucherbrille nicht vergessen!

    Quelle Kino.de

  20. #60
    28.07.2003

    Box-Office Charts vom 25. bis 27. Juli (USA) -

    1. (--) Spy Kids 3-D: Game Over - $32,500,000
    2. (.2) Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl - $22,400,000
    3. (1.) Bad Boys II - $22,000,000
    4. (--) Lara Croft: Tomb Raider: The Cradle of Life - $21,760,000
    5. (--) Seabiscuit - $21,500,000
    6. (4.) Terminator 3: Rise of the Machines - $5,040,000
    7. (3.) The League of Extraordinary Gentlemen - $4,860,000
    8. (5.) Johnny English - $4,300,000
    9. (6.) Finding Nemo - $4,000,000
    10. (7.) Legally Blonde 2: Red, White & Blonde - $2,650,000

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