O,o
sorry ich hab dich missverstanden
*verbeug*
tut mir leid ;__;
EDIT:
WER KNIPST MICH????NEUER RANG^^
xDD
O,o
sorry ich hab dich missverstanden
*verbeug*
tut mir leid ;__;
EDIT:
WER KNIPST MICH????NEUER RANG^^
xDD
Pikka, wenn du was gutes tun willst, solltest du das tun um seiner Selbst willen. Du tust das weil es das richtige ist, nicht weil du eine Bestätigung, Bezahlung oder ein Lob willst.
@ Topic
Ich glaube das ich genauso böse oder gut bin wie die meisten anderen Menschen. Ich habe genauso meine fiesen, gemeinen Seiten wie ich auch sehr gute, anständige und tugendhafte habe. Ich finde die Frage im Grunde sehr schwarz/weiß-seherisch und pauschalisierend.
"Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)
Auch wenn man etwas Gutes "um seiner Selbst willen" tut, macht man es um Bestätigung zu erhalten. Nur eben nicht von anderen, sondern von seinem Gewissen. Man schützt sich so davor, sich vom eigenen Gewissen Vorwürfe anhören zu müssen. Wenn man nicht geholfen hätte, hätte man vielleicht noch lange im Nachhinein darüber nachgedacht und hätte sich mit diesen Gedanken gequält. Die Hilfe war also nur eine Form von Selbstschutz und ist damit aus Eigennutz geschehen, und nicht, weil es "das Richtige" war.Zitat von Mahorca
Btw, ich bin zwar kein Philologe, aber Mitleid heißt vermutlich Mitleid, weil man mit-leidet.
Doch: böse. ^^Zitat von Marc
Wobei man sich so etwas auch abtrainieren kann, oder durch bestimmte Erziehung/Sozialisation (Freundeskreis zum Beispiel) gar nicht erst erfährt. Irgendwo müssen die ganzen Soziopathen ja herkommen.Zitat von derBenny
Gut und böse zu unterscheiden ist leicht gesagt, aber eigentlich nicht machbar.
Zum Beispiel:
In einem Märchen gibt es einen lieben Held und einen bösen Typ...
Der Held kämpft gegen das Böse, ganz leicht gesagt...doch er hat garantiert auch negative Charakterzüge an sich, auf die andere aufmerksam werden können, weil sie mit diesen konfrontiert werden...
Der böse Typ hat vielleicht böse Absichten, aber handelt in manchen Momenten auch "gut".
Das soll eigentlich nur beschreiben, dass man die Worte "gut" und "böse" nicht so leicht definieren kann, weil es unterschiedliche Ansichten zu diesen Begriffen gibt.
Ich denke der Threadtitel ist einfach falsch gewählt^^
Man könnte besser sagen:
"Seid ihr soziale Menschen?" u.a
Ich denke, dass was Marc gesagt hat, hat schon seine gewisse Richtigkeit.Zitat von Marc
Zu deiner Geschichte, Pikka:
Cooles Ding, finde ich sehr sozial was du gemacht hast
Die Oma hat vielleicht einfach 2 taube Ohren gehabt, oder sie war ein wenig arrogant und hat auf Hilfe gesetzt o.o" ^^
Btw...dein Postcounter nach so kurzer Zeit O_O
Geändert von Kico (02.08.2006 um 18:56 Uhr)
Danke^^Zitat von Kico
Und..hast du ein problem mit meinem counter???
guck dir den vn aldinsys an xDD
Nö, meiner ist auch nicht zu kurz gekommen nach der Zeit^^Zitat von Pikka
Finde es nur erstaunlich, denn so einen überdimensionalen Postcounter habe ich nie gesehn o.o" xD
"aldinsys" findet die Member Suchmaschine irgendwie nicht. o_OZitat von Pikka
Hab ich den namen wohl falsch geschrieben xDDZitat von Kico
^---^
und mit jedem post den du hier machst krieg ich auch einen post mehr und damit das kein chat wird schreibst du mir lieber ne pn!^^
wenn du noch was sagen willst!!
Hmm, irgendwas gefällt mir nicht an deiner Aussage, ich kann im Moment aber gar nicht erklären was es genau ist. Vielleicht ist es einfach nur die Tatsache das du jedem unterstellst, das er aus "niederen Beweggründen" etwas tut, indem du behauptest man mache das dann eben zur eigenen Selbstbestätigung. Im Grunde stimmt das zwar, allerdings ist die eigene Selbstbestätigung für mich etwas ganz anderes als die fremdbestimmte. Die eigene werte ich persönlich nicht so stark, bzw. die der anderen erfreut mich sehr viel mehr. Bei meiner eigenen weiß ich nur, dass ich "richtig" gehandelt habe, mehr nicht. Vielleicht klingt deine Aussage deshalb "falsch" für mich, weil ich meine eigene selbstbestätigung nicht so hoch werte.Zitat von derBenny
Ich denke aber das es auch darauf ankommt wie weit und stark man in seiner Persönlichkeit schon gefestigt ist. Jemand dessen Charakter / Persönlichkeit schon weitgehend entwickelt ist (mal von der ewigen Weiterentwicklung abgesehen) handelt IMO wesentlich konsequenter, geradlinger und wird ergo auch bei vielen Dingen weniger Gewissenbisse haben, also ehrlicher "um seiner Selbstwillen" handeln.
"Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)
Letzendlich gibts gar kein Böse. Alles was man macht, macht man aus Überzeugung, und letzendlich nur, um das eigene Wohlbefinden zu fördern, seis nun, um das Gewissen zu erleichtern oder einfach nur so, weil man Lust drauf hat.Zitat von Kico
Nur dann, wenn das, was man für sich macht, andere stört oder schockiert oder sonswas, wirds als böse bewertet. Würde man mit diesem Packet an Grundsätzen und festgelegten Ansichten der Gesellschaft nicht von den Eltern gestopft (z.B. Stehlen ist Böse, Anständig sein ist gut usw.), würde niemand auf die Idee kommen sein Verhalten, ganz egal was man macht, als böse oder schlecht zu bezeichnen.
Deswegen tun mir die Leute leid, die sich selbs als böse bezeichnen, weil sie so von diesen diktatorisch- intoleranten Leuten, die die gesellschaftlichen Normen festlegen, unterdrückt werden, und daraufhin ihre gesamte Persönlichkeit nur für ein bisschen Anerkennung opfern, dafür alle eigenen Ansichten über den Haufen werfen, und sich diesem unerbittlichen, gnadenlosen Massendruck beugen. Diese Individualisten werden vielleicht von den Leuten verstoßen, aber sie haben den Traum gelebt, ein Leben in unerschütterlicher Wahrheit und Aufrichtigkeit zu leben, und ihre ihnen so teuren Ansichten um keinen Preis zu verkaufen...
äh,... *ähem* naja.![]()
Ob ich nun böse bin oder nicht, sollen andere beurteilen, jedenfalls tu ich nur das, was ich für das richtige halte. 8)
Du scheinst das Forum ja schon länger zu kennen,vielleicht vom Lesen oder du bist ein Zweitaccount.Zitat
Denn:
Bei mir auch nicht.^^Zitat
@Topic:
Ich bin ein herzensguter Mensch.
Zumindest finden das die Leute aus meiner Umgebung.
Aber ich bin vielleicht ein wenig zu naiv.
Ne auf aldinsys bin ich zufaellig gestossen..moment ich zeig euch sofort den richtigen nick!!^^Zitat von Princess Bisi
BTW:ich weis dass du es bist![]()
@ Diomedes
Ich würd das noch ausweiten bzw. allgemeiner Fassen: Es gibt sicher kein "Böse" und kein "Gut" weil das alles Dinge sind, die von der individuellen Gesellschaftlichen // Persönlichen definition abhängig sind. Insofern empfindet jeder bestimmte Dinge anders und definiert für sich Gut und Böse dementsprechend anders. Zwar gibt es auch Dinge die allgemeinhin als negativ aufgefasst werden, wie Kriminalität, Kriegsverbrechen etc. pp. aber auch hier lassen sich genug Menschen finden, die diese allgemeine Definitionsweise nicht teilen und dies nicht unbedingt als "böse" werten würden.
Oder fragt mal einen Pedophilen ob er sich als "böser" Mensch sieht....
und NEIN ich finde diese Leute NICHT "böse",, ich halte sie zwar für pervers (= fernab der Norm) und lehne ihr Verhalten ab, sehe sie deshalb aber nicht als böse.
"Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)
Man hilft nicht aus niederen Beweggründen, aber eben auch nie selbstlos, wie manchmal gesagt wird.Zitat von Mahorca
Man macht vor jeder Entscheidung, bewusst oder unterbewusst, eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Meistens erfordert Helfen besondere Kosten bzw. Mehraufwand für einen selber, während der Nutzen einem zunächst nichts bringt ... außer einem guten Gewissen bzw. dem Gefühl, das Richtige gemacht zu haben. Und genau das ist der Punkt. Der Nutzen liegt in der Beruhigung des Gewissens.
Hast du schonmal irgendjemandem nicht geholfen, als dieser dringend Hilfe gebraucht hat? Dann wüsstest du, wie sehr einen das quälen kann, wenn man sich im Nachhinein Vorwürfe macht. Kein schönes Gefühl, das kannst du mir glauben. Sowas will man auf jeden Fall vermeiden: Und das geht natürlich mit in die Kosten-Nutzen-Rechnung mit ein.
Im Grunde ist es logisch:
Warum hilft man? --> Weil man das (aus der eigenen Perspektive) "Richtige" tun möchte?
Warum möchte man das "Richtige" tun? --> Weil man so ein netter Kerl ist? Oder vielleicht, weil man sonst mit-leidet ... weil man sonst von seinem Gewissen gequält wird ... weil es einem sonst schlecht geht?
@ Benny
Ja das ist mir schon klar, und da habe ich dir ja auch zugestimmt. Ich weiß auch über die Kosten bei Hilfe, bei Hilfeverhalten in Notsituationen etc. bescheid. Ich wollte nur sagen, dass es zwar nicht 100% selbstlos ist, aber sicher auch nicht 100%ig Berechnung oder Egoismus bzw. diesen - in meinen Augen - negativen Vorwurf von dir etwas entkräften.
"Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)
War zwar nicht dabei, aber ich denke das die Oma das gar nicht bös gemeint hat. Sie war mit soviel Mitgefühl vielleicht einfach nur überfordert und wusste nicht so recht damit angemessen umzugehen.Zitat von Pikka
Hab öfters mal mit hilfsbedürftigen Menschen zu tun und selten ein " Dankeschön " gehört, aber eine gute Tat sollte nicht aus dem Antrieb ein Dankeschön zu bekommen heraus entstehen sondern selbstverständlich sein find ich ( ist nicht persönlich oder böse gemeint).
Was du gemacht hast ist echt selten heutzutage und du kannst stolz darauf sein........ ein bißchen freundlicher hätte die Oma aber ruhig sein können.
Geändert von Mobitz (03.08.2006 um 11:54 Uhr)
FärbenZitat von Pikka
![]()
Bzw.: Böser Mensch !
Es komtm bei mir immer auf die Situation auf meinen Zustand und ob ich bok habe oder nciht zu jemanden nett zu sein.
Doch das bin cih meistens da ich finde das man viel eher auffält wen man nett ist als das Arschloch vom dienst.
Was die alte Dame angeht.
Was sols Schwamm drüber !
Ihr versteht mich alle falsch ich machs ja nicht der Belohnung wegen..sie hat mir halt leid getan aber das man so undankbar ist haette ich nicht gedacht >,>Zitat von Mobitz
Ist das ein niederer Beweggrund? Sollte für einen selbst nicht das eigene Wohl an höchster Stelle stehen?Zitat von Mahorca
Oder ist es verwerflich (was ich mit "niederen" Beweggründen in Verbindung bringe), nach eigenem Wohl zu streben?
Natürlich sind Gut und Böse Dinge, die allesamt von der eigenen Einstellung abhängen. Jedoch werden die meisten Vorfälle, in denen man dies entscheidet, verallgemeinert, und je allgemeiner man dies fasst, desto mehr finden sich, die dem zustimmen können. Und eben diese Entwicklung stört mich. Man macht sich nicht mehr die Mühe, und differenziert in jedem Fall aufs neue, sondern hällt sich an die groben Regeln, und urteilt demnach anhand der Fassade, ohne sich darüber zu informieren, was darunter liegt, nur damit der Großteil, dem diese bequeme Vorgehensweise lieber ist, einem zustimmt. Dadurch ergibt sich, dass viele Dinge viel zu schnell allgemein als gut oder böse angesehen werden, ganz egal was der Umstand ist. Sicher gibt es immer wieder welche, die sich gerne mit den Details befassen, aber diese sind meistens in der Minderheit.Zitat
Das ist ein gutes Beispiel. Die meisten sagen hier, es ist böse, oder pervers oder was auch immer, schlicht etwas, dass sie an sich in ihrer Umgebung nicht dulden würden, oder zumindest umgehen würden. Die Tatsache, dass all dies eine spezielle Neigung (teilweise psychisch bedingt) ist, die eigentlich nicht weniger aborm als jede andere ist, die würde niemand akzeptieren wollen, weil dies zu den Dingen gehört, die nach dem offziellen Auffassen schlecht sind.Zitat
Damit will ich nicht sagen, dass deine Sichtweise beschränkt ist oder ähnliches (weder würde ich mir das anmaßen, noch wäre es zutreffend). Ich finde es vielmehr lobenswert, dass du zumindest diese Tatsache als nicht böse bezeichnest. Es gibt viele, die das nicht so sehen bzw. können.
Letzendlich muss man zwar jede Entscheidung vor sich selbst verantworten können, aber das heißt nicht, dass man sich automatisch schlecht fühlt, nur weil man jemandem seine Hilfe verweigert, oder etwas zum Leiden eines anderen macht. Und es ist meiner Meinung nach auch nicht so, dass man jede Entscheidung nur im eigenen Wohle trifft.Zitat von Benny
Manchmal ist es so, dass man die Auffassung hat, es ist besser, jemand anderes mit seinen Problemen alleine zu lassen, aus ganz unterschiedlichen Gründen. In diesem Moment ist diese Entscheidung aber auch gefallen, und wenigstens einen Schritt weiter gedacht zu haben, hebt das schlechte Gewissen auf, denn man ist davon überzeugt, im Nachhinein das Richtige getan zu haben. Allerdings denkt man in diesem Augenblick nicht über das eigene Wohl nach, sondern auch über das eines anderen. Man handelt in dem Moment nicht in diesem egoistischen Schema, sondern überdenkt die Situation und trifft eine Entscheidung für das Wohl aller Beteiligten, weil man sich teilweise verantworlich fühlt. Da sucht man nicht nach der für einen selbst insgesamt bequemsten Lösung, sondern nach der, die für zwei oder mehr Personen insgesamt die beste ist.
Ganz generell denke ich auch, dass es nicht immer die eigene Erleichterung ist, die uns dazu bewegt, anderen zu helfen. Sicher, jemanden mitleidig anzusehen, und diesem ohne zögern zu helfen, lässt einen zwar wohlfühlen, aber ich glaube nicht, dass dies ein Beweggrund ist. Auch nicht die Möglichkeit, sich beim Unterlassen schlecht zu fühlen. Vielleicht geschieht es ganz unterbewusst, so dass man nichts davon realisiert, aber der eigentliche Beweggrund ist für mich immer noch das Mitleid, und das Bedürfnis, jemandem helfen zu wollen, denn jeder, der selbst weis, was es heißt, hilflos zu sein und zu leiden, und der ein Herz hat, hat auch die Bereitschaft jemandem zu helfen, mit dem Wunsch, diesem die Hilfe anzubieten, die einem selbst verwehrt oder gegeben wurde. Generell strebt man, meiner Auffassung danach, jemand anderem das Leben zu erleichtern. Vielleicht auch deswegen, um sich selbst als besserer Mensch zu sehen, allerdings würde das ja vorraussetzen, dass man frühere Dinge bereut. Oder man will generell nett sein. Aber wieso sollte man das wollen? Ein Gewissen entwickelt sich ja auch, und demnach müsste man entweder mit sich selbst unzufrieden sein, oder man will einfach ein guter Mensch sein, und das sicherlich nicht nur für sich selbst, denn das wäre herzlos. Würde man aber kein Herz haben, würde man auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn man die Hilfe verwehrt.
Bin mir nich sicher, ob das jetz jemand verstanden hat, bin eben etwas müd.
Geändert von Diomedes (03.08.2006 um 01:38 Uhr)
oOZitat von derBenny
klingt irgendwie komisch...aber bitte.
Ich hab eher die umgekehrte Erfahrung gemacht. Wenn man zB mit Kinderwagen in so eine verdammte Straßenbahn einsteigen willst hilft Dir keine Sau. Nicht mal wenn man freundlich fragt. Ist jedem scheißegal wie Du das Ding mitsamt dem Kind in den Wagon wuchtest. Kassierst noch blöde Blicke wenn Du es "wagst" so viel Platz in dem Wagon für Dich u. dein Kind zu beanspruchen. Naja, wir leben halt in einer kinderfeindlichen Gesellschaft....traurig aber wahr.
Helfen tu ich schon, aber eigentlich nur wenn ich drum gebeten werde und ich dadurch nicht zuviel Zeit verliere. Also Kinderwägen heb ich schon in die Bim![]()