mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 40 von 56
  1. #21
    O,o
    sorry ich hab dich missverstanden
    *verbeug*
    tut mir leid ;__;




    EDIT:
    WER KNIPST MICH????NEUER RANG^^
    xDD

  2. #22
    Pikka, wenn du was gutes tun willst, solltest du das tun um seiner Selbst willen. Du tust das weil es das richtige ist, nicht weil du eine Bestätigung, Bezahlung oder ein Lob willst.

    @ Topic
    Ich glaube das ich genauso böse oder gut bin wie die meisten anderen Menschen. Ich habe genauso meine fiesen, gemeinen Seiten wie ich auch sehr gute, anständige und tugendhafte habe. Ich finde die Frage im Grunde sehr schwarz/weiß-seherisch und pauschalisierend.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  3. #23
    Zitat Zitat von Mahorca
    Pikka, wenn du was gutes tun willst, solltest du das tun um seiner Selbst willen. Du tust das weil es das richtige ist, nicht weil du eine Bestätigung, Bezahlung oder ein Lob willst.
    Auch wenn man etwas Gutes "um seiner Selbst willen" tut, macht man es um Bestätigung zu erhalten. Nur eben nicht von anderen, sondern von seinem Gewissen. Man schützt sich so davor, sich vom eigenen Gewissen Vorwürfe anhören zu müssen. Wenn man nicht geholfen hätte, hätte man vielleicht noch lange im Nachhinein darüber nachgedacht und hätte sich mit diesen Gedanken gequält. Die Hilfe war also nur eine Form von Selbstschutz und ist damit aus Eigennutz geschehen, und nicht, weil es "das Richtige" war.
    Btw, ich bin zwar kein Philologe, aber Mitleid heißt vermutlich Mitleid, weil man mit-leidet.

    Zitat Zitat von Marc
    Bin ich jetzt gut, oder böse?
    Die Frage ist [...] schlicht nicht beantwortbar.
    Doch: böse. ^^

  4. #24
    Zitat Zitat von derBenny
    Auch wenn man etwas Gutes "um seiner Selbst willen" tut, macht man es um Bestätigung zu erhalten. Nur eben nicht von anderen, sondern von seinem Gewissen. Man schützt sich so davor, sich vom eigenen Gewissen Vorwürfe anhören zu müssen. Wenn man nicht geholfen hätte, hätte man vielleicht noch lange im Nachhinein darüber nachgedacht und hätte sich mit diesen Gedanken gequält. Die Hilfe war also nur eine Form von Selbstschutz und ist damit aus Eigennutz geschehen, und nicht, weil es "das Richtige" war.
    [...]
    Wobei man sich so etwas auch abtrainieren kann, oder durch bestimmte Erziehung/Sozialisation (Freundeskreis zum Beispiel) gar nicht erst erfährt. Irgendwo müssen die ganzen Soziopathen ja herkommen.

  5. #25
    Gut und böse zu unterscheiden ist leicht gesagt, aber eigentlich nicht machbar.

    Zum Beispiel:
    In einem Märchen gibt es einen lieben Held und einen bösen Typ...
    Der Held kämpft gegen das Böse, ganz leicht gesagt...doch er hat garantiert auch negative Charakterzüge an sich, auf die andere aufmerksam werden können, weil sie mit diesen konfrontiert werden...
    Der böse Typ hat vielleicht böse Absichten, aber handelt in manchen Momenten auch "gut".

    Das soll eigentlich nur beschreiben, dass man die Worte "gut" und "böse" nicht so leicht definieren kann, weil es unterschiedliche Ansichten zu diesen Begriffen gibt.

    Ich denke der Threadtitel ist einfach falsch gewählt^^

    Man könnte besser sagen:

    "Seid ihr soziale Menschen?" u.a

    Zitat Zitat von Marc
    Ich hätte der alten Frau nicht geholfen, weil ich schon vorher gewusst hätte, dass sie mir keine Dankbarkeit entgegen bringen wird.
    Bin ich jetzt ein guter Mensch, weil ich einem vermeindlich schlechten nicht geholfen habe oder ist das schlecht, weil ich ihr nicht einmal die Chance gegeben hätte, sich als guter Mensch auszuzeichnen?
    BLAHKRAMSCHEIßEGAL!
    Man kann Menschen nicht nach "gut" und "schlecht" einordnen; nicht weil das sowieso eine sehr subjektive Betrachtung voraussetzt, sondern weil es einfach nicht geht. Kein Mensch ist einfach nur gut und keiner nur böse.
    Ich zum Beispiel: Einmal habe ich einer schwangeren Frau geholfen einen Kinderwagen eine Bahnhofstreppe hochzutragen und ein anderes Mal habe ich auf einen besoffenen Penner gespuckt und ihm ein 5-Cent-Stück an den Kopf geworfen. Bin ich jetzt gut, oder böse?
    Die Frage ist überflüssig, irrelevant und schlicht nicht beantwortbar.

    Wenn du aber eigentlich nur wissen willst, wo du selber stehst; ob man dich eher als guten oder als schlechten Menschen definieren würde, dann wärest du - aus dieser sehr verqueren Sichtweise heraus - wohl ein guter, weil du dir wünschst, dass dich alle mögen und du dich vielleicht fragst, weshalb man dich "Böser Mensch!" nennt. Oder dich macht genau diese sehr egomanische Denkweise zu einem bösen... ZOMK!
    Ich denke, dass was Marc gesagt hat, hat schon seine gewisse Richtigkeit.


    Zu deiner Geschichte, Pikka:

    Cooles Ding, finde ich sehr sozial was du gemacht hast
    Die Oma hat vielleicht einfach 2 taube Ohren gehabt, oder sie war ein wenig arrogant und hat auf Hilfe gesetzt o.o" ^^

    Btw...dein Postcounter nach so kurzer Zeit O_O
    Geändert von Kico (02.08.2006 um 18:56 Uhr)

  6. #26
    Zitat Zitat von Kico
    .......


    Zu deiner Geschichte, Pikka:

    Cooles Ding, finde ich sehr sozial was du gemacht hast
    Die Oma hat vielleicht einfach 2 taube Ohren gehabt, oder sie war ein wenig arrogant und hat auf Hilfe gesetzt o.o" ^^

    Btw...dein Postcounter nach so kurzer Zeit O_O
    Danke^^

    Und..hast du ein problem mit meinem counter???
    guck dir den vn aldinsys an xDD

  7. #27
    Zitat Zitat von Pikka
    Und..hast du ein problem mit meinem counter???
    Nö, meiner ist auch nicht zu kurz gekommen nach der Zeit^^
    Finde es nur erstaunlich, denn so einen überdimensionalen Postcounter habe ich nie gesehn o.o" xD
    Zitat Zitat von Pikka
    guck dir den vn aldinsys an xDD
    "aldinsys" findet die Member Suchmaschine irgendwie nicht. o_O

  8. #28
    Zitat Zitat von Kico
    Nö, meiner ist auch nicht zu kurz gekommen nach der Zeit^^
    Finde es nur erstaunlich, denn so einen überdimensionalen Postcounter habe ich nie gesehn o.o" xD

    "aldinsys" findet die Member Suchmaschine irgendwie nicht. o_O
    Hab ich den namen wohl falsch geschrieben xDD
    ^---^
    und mit jedem post den du hier machst krieg ich auch einen post mehr und damit das kein chat wird schreibst du mir lieber ne pn!^^
    wenn du noch was sagen willst!!

  9. #29
    Zitat Zitat von derBenny
    Auch wenn man etwas Gutes "um seiner Selbst willen" tut, macht man es um Bestätigung zu erhalten. Nur eben nicht von anderen, sondern von seinem Gewissen. Man schützt sich so davor, sich vom eigenen Gewissen Vorwürfe anhören zu müssen. Wenn man nicht geholfen hätte, hätte man vielleicht noch lange im Nachhinein darüber nachgedacht und hätte sich mit diesen Gedanken gequält. Die Hilfe war also nur eine Form von Selbstschutz und ist damit aus Eigennutz geschehen, und nicht, weil es "das Richtige" war.
    Btw, ich bin zwar kein Philologe, aber Mitleid heißt vermutlich Mitleid, weil man mit-leidet.
    Hmm, irgendwas gefällt mir nicht an deiner Aussage, ich kann im Moment aber gar nicht erklären was es genau ist. Vielleicht ist es einfach nur die Tatsache das du jedem unterstellst, das er aus "niederen Beweggründen" etwas tut, indem du behauptest man mache das dann eben zur eigenen Selbstbestätigung. Im Grunde stimmt das zwar, allerdings ist die eigene Selbstbestätigung für mich etwas ganz anderes als die fremdbestimmte. Die eigene werte ich persönlich nicht so stark, bzw. die der anderen erfreut mich sehr viel mehr. Bei meiner eigenen weiß ich nur, dass ich "richtig" gehandelt habe, mehr nicht. Vielleicht klingt deine Aussage deshalb "falsch" für mich, weil ich meine eigene selbstbestätigung nicht so hoch werte.

    Ich denke aber das es auch darauf ankommt wie weit und stark man in seiner Persönlichkeit schon gefestigt ist. Jemand dessen Charakter / Persönlichkeit schon weitgehend entwickelt ist (mal von der ewigen Weiterentwicklung abgesehen) handelt IMO wesentlich konsequenter, geradlinger und wird ergo auch bei vielen Dingen weniger Gewissenbisse haben, also ehrlicher "um seiner Selbstwillen" handeln.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  10. #30
    Zitat Zitat von Kico
    Das soll eigentlich nur beschreiben, dass man die Worte "gut" und "böse" nicht so leicht definieren kann, weil es unterschiedliche Ansichten zu diesen Begriffen gibt.
    Letzendlich gibts gar kein Böse. Alles was man macht, macht man aus Überzeugung, und letzendlich nur, um das eigene Wohlbefinden zu fördern, seis nun, um das Gewissen zu erleichtern oder einfach nur so, weil man Lust drauf hat.
    Nur dann, wenn das, was man für sich macht, andere stört oder schockiert oder sonswas, wirds als böse bewertet. Würde man mit diesem Packet an Grundsätzen und festgelegten Ansichten der Gesellschaft nicht von den Eltern gestopft (z.B. Stehlen ist Böse, Anständig sein ist gut usw.), würde niemand auf die Idee kommen sein Verhalten, ganz egal was man macht, als böse oder schlecht zu bezeichnen.

    Deswegen tun mir die Leute leid, die sich selbs als böse bezeichnen, weil sie so von diesen diktatorisch- intoleranten Leuten, die die gesellschaftlichen Normen festlegen, unterdrückt werden, und daraufhin ihre gesamte Persönlichkeit nur für ein bisschen Anerkennung opfern, dafür alle eigenen Ansichten über den Haufen werfen, und sich diesem unerbittlichen, gnadenlosen Massendruck beugen. Diese Individualisten werden vielleicht von den Leuten verstoßen, aber sie haben den Traum gelebt, ein Leben in unerschütterlicher Wahrheit und Aufrichtigkeit zu leben, und ihre ihnen so teuren Ansichten um keinen Preis zu verkaufen...

    äh,... *ähem* naja.

    Ob ich nun böse bin oder nicht, sollen andere beurteilen, jedenfalls tu ich nur das, was ich für das richtige halte. 8)

  11. #31
    Zitat Zitat
    Und..hast du ein problem mit meinem counter???
    guck dir den vn aldinsys an xDD
    Du scheinst das Forum ja schon länger zu kennen,vielleicht vom Lesen oder du bist ein Zweitaccount.

    Denn:

    Zitat Zitat
    "aldinsys" findet die Member Suchmaschine irgendwie nicht.
    Bei mir auch nicht.^^


    @Topic:

    Ich bin ein herzensguter Mensch.
    Zumindest finden das die Leute aus meiner Umgebung.
    Aber ich bin vielleicht ein wenig zu naiv.

  12. #32
    Zitat Zitat von Princess Bisi
    Du scheinst das Forum ja schon länger zu kennen,vielleicht vom Lesen oder du bist ein Zweitaccount.

    Denn:



    Bei mir auch nicht.^^


    @Topic:

    Ich bin ein herzensguter Mensch.
    Zumindest finden das die Leute aus meiner Umgebung.
    Aber ich bin vielleicht ein wenig zu naiv.
    Ne auf aldinsys bin ich zufaellig gestossen..moment ich zeig euch sofort den richtigen nick!!^^

    BTW:ich weis dass du es bist

  13. #33
    @ Diomedes
    Ich würd das noch ausweiten bzw. allgemeiner Fassen: Es gibt sicher kein "Böse" und kein "Gut" weil das alles Dinge sind, die von der individuellen Gesellschaftlichen // Persönlichen definition abhängig sind. Insofern empfindet jeder bestimmte Dinge anders und definiert für sich Gut und Böse dementsprechend anders. Zwar gibt es auch Dinge die allgemeinhin als negativ aufgefasst werden, wie Kriminalität, Kriegsverbrechen etc. pp. aber auch hier lassen sich genug Menschen finden, die diese allgemeine Definitionsweise nicht teilen und dies nicht unbedingt als "böse" werten würden.

    Oder fragt mal einen Pedophilen ob er sich als "böser" Mensch sieht....

    und NEIN ich finde diese Leute NICHT "böse",, ich halte sie zwar für pervers (= fernab der Norm) und lehne ihr Verhalten ab, sehe sie deshalb aber nicht als böse.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  14. #34
    Zitat Zitat von Mahorca
    Hmm, irgendwas gefällt mir nicht an deiner Aussage, ich kann im Moment aber gar nicht erklären was es genau ist. Vielleicht ist es einfach nur die Tatsache das du jedem unterstellst, das er aus "niederen Beweggründen" etwas tut, indem du behauptest man mache das dann eben zur eigenen Selbstbestätigung. Im Grunde stimmt das zwar, allerdings ist die eigene Selbstbestätigung für mich etwas ganz anderes als die fremdbestimmte. Die eigene werte ich persönlich nicht so stark, bzw. die der anderen erfreut mich sehr viel mehr. Bei meiner eigenen weiß ich nur, dass ich "richtig" gehandelt habe, mehr nicht. Vielleicht klingt deine Aussage deshalb "falsch" für mich, weil ich meine eigene selbstbestätigung nicht so hoch werte.

    Ich denke aber das es auch darauf ankommt wie weit und stark man in seiner Persönlichkeit schon gefestigt ist. Jemand dessen Charakter / Persönlichkeit schon weitgehend entwickelt ist (mal von der ewigen Weiterentwicklung abgesehen) handelt IMO wesentlich konsequenter, geradlinger und wird ergo auch bei vielen Dingen weniger Gewissenbisse haben, also ehrlicher "um seiner Selbstwillen" handeln.
    Man hilft nicht aus niederen Beweggründen, aber eben auch nie selbstlos, wie manchmal gesagt wird.
    Man macht vor jeder Entscheidung, bewusst oder unterbewusst, eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Meistens erfordert Helfen besondere Kosten bzw. Mehraufwand für einen selber, während der Nutzen einem zunächst nichts bringt ... außer einem guten Gewissen bzw. dem Gefühl, das Richtige gemacht zu haben. Und genau das ist der Punkt. Der Nutzen liegt in der Beruhigung des Gewissens.
    Hast du schonmal irgendjemandem nicht geholfen, als dieser dringend Hilfe gebraucht hat? Dann wüsstest du, wie sehr einen das quälen kann, wenn man sich im Nachhinein Vorwürfe macht. Kein schönes Gefühl, das kannst du mir glauben. Sowas will man auf jeden Fall vermeiden: Und das geht natürlich mit in die Kosten-Nutzen-Rechnung mit ein.

    Im Grunde ist es logisch:
    Warum hilft man? --> Weil man das (aus der eigenen Perspektive) "Richtige" tun möchte?
    Warum möchte man das "Richtige" tun? --> Weil man so ein netter Kerl ist? Oder vielleicht, weil man sonst mit-leidet ... weil man sonst von seinem Gewissen gequält wird ... weil es einem sonst schlecht geht?

  15. #35
    @ Benny
    Ja das ist mir schon klar, und da habe ich dir ja auch zugestimmt. Ich weiß auch über die Kosten bei Hilfe, bei Hilfeverhalten in Notsituationen etc. bescheid. Ich wollte nur sagen, dass es zwar nicht 100% selbstlos ist, aber sicher auch nicht 100%ig Berechnung oder Egoismus bzw. diesen - in meinen Augen - negativen Vorwurf von dir etwas entkräften.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  16. #36
    Zitat Zitat von Pikka

    Nun ist meine Frage an euch:
    Denkt ihr ihr seid gute menschen??oder seid ihr poese und fies wie das muetterchen??O,o
    sind euch jemals so undankbare menschen begegnet???
    Mannomann >,>
    War zwar nicht dabei, aber ich denke das die Oma das gar nicht bös gemeint hat. Sie war mit soviel Mitgefühl vielleicht einfach nur überfordert und wusste nicht so recht damit angemessen umzugehen.
    Hab öfters mal mit hilfsbedürftigen Menschen zu tun und selten ein " Dankeschön " gehört, aber eine gute Tat sollte nicht aus dem Antrieb ein Dankeschön zu bekommen heraus entstehen sondern selbstverständlich sein find ich ( ist nicht persönlich oder böse gemeint ).
    Was du gemacht hast ist echt selten heutzutage und du kannst stolz darauf sein........ ein bißchen freundlicher hätte die Oma aber ruhig sein können.
    Geändert von Mobitz (03.08.2006 um 11:54 Uhr)

  17. #37
    Zitat Zitat von Pikka
    ich will nicht alt werde..meine schoenen braunen haare ;__;
    Färben
    Bzw.: Böser Mensch !

    Es komtm bei mir immer auf die Situation auf meinen Zustand und ob ich bok habe oder nciht zu jemanden nett zu sein.
    Doch das bin cih meistens da ich finde das man viel eher auffält wen man nett ist als das Arschloch vom dienst.

    Was die alte Dame angeht.
    Was sols Schwamm drüber !

  18. #38
    Zitat Zitat von Mobitz
    War zwar nicht dabei, aber ich denke das die Oma das gar nicht bös gemeint hat. Sie war mit soviel Mitgefühl vielleicht einfach nur überfordert und wusste nicht so recht damit angemessen umzugehen.
    Hab öfters mal mit hilfsbedürftigen Menschen zu tun und selten ein " Dankeschön " gehört, aber eine gute Tat sollte nicht aus dem Antrieb eine Belohnung zu bekommen heraus entstehen sondern selbstverständlich sein find ich ( ist nicht persönlich oder böse gemeint ).
    Was du gemacht hast ist echt selten heutzutage und du kannst stolz darauf sein.
    Ihr versteht mich alle falsch ich machs ja nicht der Belohnung wegen..sie hat mir halt leid getan aber das man so undankbar ist haette ich nicht gedacht >,>

  19. #39
    Zitat Zitat von Mahorca
    das er aus "niederen Beweggründen" etwas tut, indem du behauptest man mache das dann eben zur eigenen Selbstbestätigung
    Ist das ein niederer Beweggrund? Sollte für einen selbst nicht das eigene Wohl an höchster Stelle stehen?
    Oder ist es verwerflich (was ich mit "niederen" Beweggründen in Verbindung bringe), nach eigenem Wohl zu streben?

    Zitat Zitat
    Es gibt sicher kein "Böse" und kein "Gut" weil das alles Dinge sind, die von der individuellen Gesellschaftlichen // Persönlichen definition abhängig sind. Insofern empfindet jeder bestimmte Dinge anders und definiert für sich Gut und Böse dementsprechend anders.Zwar gibt es auch Dinge die allgemeinhin als negativ aufgefasst werden, wie Kriminalität, Kriegsverbrechen etc. pp. aber auch hier lassen sich genug Menschen finden, die diese allgemeine Definitionsweise nicht teilen und dies nicht unbedingt als "böse" werten würden.
    Natürlich sind Gut und Böse Dinge, die allesamt von der eigenen Einstellung abhängen. Jedoch werden die meisten Vorfälle, in denen man dies entscheidet, verallgemeinert, und je allgemeiner man dies fasst, desto mehr finden sich, die dem zustimmen können. Und eben diese Entwicklung stört mich. Man macht sich nicht mehr die Mühe, und differenziert in jedem Fall aufs neue, sondern hällt sich an die groben Regeln, und urteilt demnach anhand der Fassade, ohne sich darüber zu informieren, was darunter liegt, nur damit der Großteil, dem diese bequeme Vorgehensweise lieber ist, einem zustimmt. Dadurch ergibt sich, dass viele Dinge viel zu schnell allgemein als gut oder böse angesehen werden, ganz egal was der Umstand ist. Sicher gibt es immer wieder welche, die sich gerne mit den Details befassen, aber diese sind meistens in der Minderheit.

    Zitat Zitat
    Oder fragt mal einen Pedophilen ob er sich als "böser" Mensch sieht....
    und NEIN ich finde diese Leute NICHT "böse",, ich halte sie zwar für pervers (= fernab der Norm) und lehne ihr Verhalten ab, sehe sie deshalb aber nicht als böse.
    Das ist ein gutes Beispiel. Die meisten sagen hier, es ist böse, oder pervers oder was auch immer, schlicht etwas, dass sie an sich in ihrer Umgebung nicht dulden würden, oder zumindest umgehen würden. Die Tatsache, dass all dies eine spezielle Neigung (teilweise psychisch bedingt) ist, die eigentlich nicht weniger aborm als jede andere ist, die würde niemand akzeptieren wollen, weil dies zu den Dingen gehört, die nach dem offziellen Auffassen schlecht sind.

    Damit will ich nicht sagen, dass deine Sichtweise beschränkt ist oder ähnliches (weder würde ich mir das anmaßen, noch wäre es zutreffend). Ich finde es vielmehr lobenswert, dass du zumindest diese Tatsache als nicht böse bezeichnest. Es gibt viele, die das nicht so sehen bzw. können.
    Zitat Zitat von Benny
    Hast du schonmal irgendjemandem nicht geholfen, als dieser dringend Hilfe gebraucht hat? Dann wüsstest du, wie sehr einen das quälen kann, wenn man sich im Nachhinein Vorwürfe macht. Kein schönes Gefühl, das kannst du mir glauben. Sowas will man auf jeden Fall vermeiden: Und das geht natürlich mit in die Kosten-Nutzen-Rechnung mit ein.
    Letzendlich muss man zwar jede Entscheidung vor sich selbst verantworten können, aber das heißt nicht, dass man sich automatisch schlecht fühlt, nur weil man jemandem seine Hilfe verweigert, oder etwas zum Leiden eines anderen macht. Und es ist meiner Meinung nach auch nicht so, dass man jede Entscheidung nur im eigenen Wohle trifft.
    Manchmal ist es so, dass man die Auffassung hat, es ist besser, jemand anderes mit seinen Problemen alleine zu lassen, aus ganz unterschiedlichen Gründen. In diesem Moment ist diese Entscheidung aber auch gefallen, und wenigstens einen Schritt weiter gedacht zu haben, hebt das schlechte Gewissen auf, denn man ist davon überzeugt, im Nachhinein das Richtige getan zu haben. Allerdings denkt man in diesem Augenblick nicht über das eigene Wohl nach, sondern auch über das eines anderen. Man handelt in dem Moment nicht in diesem egoistischen Schema, sondern überdenkt die Situation und trifft eine Entscheidung für das Wohl aller Beteiligten, weil man sich teilweise verantworlich fühlt. Da sucht man nicht nach der für einen selbst insgesamt bequemsten Lösung, sondern nach der, die für zwei oder mehr Personen insgesamt die beste ist.

    Ganz generell denke ich auch, dass es nicht immer die eigene Erleichterung ist, die uns dazu bewegt, anderen zu helfen. Sicher, jemanden mitleidig anzusehen, und diesem ohne zögern zu helfen, lässt einen zwar wohlfühlen, aber ich glaube nicht, dass dies ein Beweggrund ist. Auch nicht die Möglichkeit, sich beim Unterlassen schlecht zu fühlen. Vielleicht geschieht es ganz unterbewusst, so dass man nichts davon realisiert, aber der eigentliche Beweggrund ist für mich immer noch das Mitleid, und das Bedürfnis, jemandem helfen zu wollen, denn jeder, der selbst weis, was es heißt, hilflos zu sein und zu leiden, und der ein Herz hat, hat auch die Bereitschaft jemandem zu helfen, mit dem Wunsch, diesem die Hilfe anzubieten, die einem selbst verwehrt oder gegeben wurde. Generell strebt man, meiner Auffassung danach, jemand anderem das Leben zu erleichtern. Vielleicht auch deswegen, um sich selbst als besserer Mensch zu sehen, allerdings würde das ja vorraussetzen, dass man frühere Dinge bereut. Oder man will generell nett sein. Aber wieso sollte man das wollen? Ein Gewissen entwickelt sich ja auch, und demnach müsste man entweder mit sich selbst unzufrieden sein, oder man will einfach ein guter Mensch sein, und das sicherlich nicht nur für sich selbst, denn das wäre herzlos. Würde man aber kein Herz haben, würde man auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn man die Hilfe verwehrt.

    Bin mir nich sicher, ob das jetz jemand verstanden hat, bin eben etwas müd.
    Geändert von Diomedes (03.08.2006 um 01:38 Uhr)

  20. #40
    Zitat Zitat von derBenny
    Wem ich grundsätzlich nicht helfen würde sind Mütter mit Kindern. Die sind mir gegenüber (in den meisten Fällen) aus irgendeinem unerfindlichen Grund sehr arrogant, das erkennt man schon am verächtlichen Blick. Und wenn man sie grüßt, dann glauben sie, man wolle sie entweder verarschen oder ihre Kinder vergewaltigen. Sie grüßen fast nie zurück und schaffen es, die Verachtung in ihrem Blick noch zu steigern.
    oO
    klingt irgendwie komisch...aber bitte.
    Ich hab eher die umgekehrte Erfahrung gemacht. Wenn man zB mit Kinderwagen in so eine verdammte Straßenbahn einsteigen willst hilft Dir keine Sau. Nicht mal wenn man freundlich fragt. Ist jedem scheißegal wie Du das Ding mitsamt dem Kind in den Wagon wuchtest. Kassierst noch blöde Blicke wenn Du es "wagst" so viel Platz in dem Wagon für Dich u. dein Kind zu beanspruchen. Naja, wir leben halt in einer kinderfeindlichen Gesellschaft....traurig aber wahr.

    Helfen tu ich schon, aber eigentlich nur wenn ich drum gebeten werde und ich dadurch nicht zuviel Zeit verliere. Also Kinderwägen heb ich schon in die Bim

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •