Ich habe das Glück, dass ich fast nie für eine Arbeit lernen muss. Ich gehe auf ein Gymnasium und habe ein relativ gutes Zeugnis und alle denken, ich würde den ganzen Tag lernen. Ich lasse sie gern in ihrem Glauben! Ich schreibe in jeder Arbeit eine 1, 2 oder 3, dabei ist es völlig egal, ob ich lerne oder nicht. Und das man nicht am letzten Tag vor der Arbeit mit dem Lernen anfangen soll, ist auch falsch, da fängt das an. Das geht höchstens zwei Stunden und der Stoff sollte drin sein. Voraussetzung ist natürlich, dass man vorher immer im Unterricht aufpasst, was aber kein Problem sein sollte. Wenn wir einen Vokabeltest in der Schule schreiben, lerne ich da auch erst am Morgen nach dem Aufstehen (da geht das am besten). 40 Vokabeln sollten bei mir innerhalb von 20 Minuten drin sein. Ich gucke mir die dann 5 Minuten an, frage sie mir dann mit Abdeckung ab und wiederhole das Ganze noch einmal. Nur einmal hatte ich das vergessen und erfuhr in der 5-Minuten-Pause, das wir einen Test schreiben. Da ich die vorigen Stunden immer zugehört hatte, brauchte ich mich nicht zu stressen und schrieb trotzdem eine gute Note. Also, die Frage an euch: Was soll an der Schule schwer sein!?

Das ist mein Ernst!