sicher, man könnte die story so erzählen. aber das wäre irgendwie ungeil. wo bleibt da die geschichte? eine geschichte besteht nicht nur aus daten und fakten, sondern auch aus kleines eggs und knicks, in den sätzen verborgen um den groove herauszupressen. am wichtigsten sind nicht die dinge, die passieren, sondern wie sie passieren. tscheings und banoings im ring der geschichte. ich denke, dass tscheings (in form von twists, weißt schon, dieser kamorac stoff aus'm knast) und besonders banoings den kern oder das herz einer geschichte ausmachen. es sind diese dinge, die eine geschichte auswerfen, in einem großen schleimigen unförmigen batzen. das macht wahlweise auch der autor. der kopf des lesers dann macht daraus die szene.Zitat von NeoInferno
das geht aber nicht mit einer stichliste.
im prinzip kannst du das über jede geschichte sagen (das und das passiert, das ist nur blablabla) aber da fehlt einfach die geschichte. ich weiß nicht, liest du lieber handlungsabläufe in solchen stichpunkten oder eine richtige geschichte?
eine geschichte brauch nicht immer eine message. jedenfalls sehe ich das so. es ist nur eine geschichte um der geschichte willen.