Einsame FF-Herzen #20 - Feuervogel

[Kamui]

@Sera: Pah, stell dich mal nicht so an, mein PC ist schon seit Monaten im Eimer und ich schaffe es trotzdem noch ausgewogene Story zu schreiben !__! Das ist alles eine Frage des inneren Gleichgewichts °___°

Also, kipp noch ein zwei Wodkas... dann klappts auch mit der Story

Tz, die Aureden werden auch immer erbärmlicher >__> Nehmt euch mal ein Beispiel an mir und schreibt....

STORY °___°

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>>Tut mir Leid, ich wollte eigentlich schon früher vorbeischauen, aber es galt noch eine Welt zu retten.<<
Ein neckischer Blick der Elfe bahnte sich vorbei an den stählernen Gitterstäben und hinein in die dunkle Gefängniszelle.
>>Kein Problem, man muss halt manchmal Prioritäten setzen.<< Kamuis anfänglich ironisches Grinsen wich einem Ausdruck der Erleichterung, als er sich gedankenversunken und untermalt vom leisen Knarren der vermoderten Holzpritsche ans kühle Gemäuer lehnte. >>Ich bin zumindest froh, dass du wohl auf bist. Sogar gesäubert wie es scheint.<<
>>Wie meinen?<< Etwas irritiert über seine Bemerkung beäugte Vinni den Gefangenen skeptisch. Hatte die Haft schon erste Folgeschäden bei ihm verursacht oder wollte er ihr jetzt mangelnde Körperhygiene unterstellen?
>>Ich spüre nichts dämonisches mehr in dir, es ist fort nicht wahr?<<
>>Wie es scheint.<< Die Elfe nickte zögerlich und verlor sich einen Moment lang in den vergangenen Ereignissen um ihre Person. >>Es ist halt viel passiert.<<
>>In der Tat.<< , bestätigte Kamui nachdenklich.

Für einen Augenblick schwiegen beide. Nach einer langen Suche hatte Vinni Kamui nun endlich ausfindig machen können. Dort saß er vor ihr und sie hatte so viele Fragen an ihn, dass sie gar nicht wusste wo sie anfangen sollte. Doch statt der Freude über das Erreichte wuchs im Angesicht der Situation die Besorgnis in ihr.
>>Wirst du wenigstens gut behandelt?<<
>>Naja, mal abgesehen davon, dass der Zimmerservice mies ist und auch die Nachbarschaft zu wünschen übrig lässt.<< , flachste Kamui.
>>Ich könnte mir auch bessere Gesellschaft vorstellen!<< , konterte Lift bissig aus seiner Zelle.
>>Katrin?<< Ein Grinsen huschte über die Lippen der Elfe, die alles andere als begeistert über die Einmischung war. Lift verstummte.

Plötzlich war hektisches Treiben zu vernehmen. Immer lauter werdende Stimmen drangen durch den Gang und näherten sich ihnen. Kurz darauf bogen auch schon eine handvoll Soldaten um die Ecke, im Schlepptau einen mit Fußketten und Handschellen gefesselten Mann, der aufgebracht rumschrie.
>>Lasst mich los! Was wollt ihr eigentlich von mir? Das ist ein Justizirrtum! Ich will mit meinem Anwalt sprechen!<<
In diesem Moment bekam die anfänglich recht vertraut wirkende Stimme auch ein dazugehöriges Bild. Was wiederum Lift dazu veranlasste trotz mangelnden Orientierungssinns seine Worte wiederzufinden. >>Mönsch Galuf, alter Kamerad und Möchtegernkaiser, du hier?<< , spottete er während der Neuankömmling unsanft in eine nahliegende Zelle manövriert wurde. >>Das entwickelt sich hier ja langsam zu einem ADF Klassentreffen, fehlen eigentlich nur noch Chaoz, Folter und Schmerzenschreie.<<

>>Mit den letzten beiden kann ich dienen, wenn sie mir nicht sofort erklären was sie hier schon wieder machen.<< , erbost bahnte Biggs sich seinen Weg durch die umstehenden Soldaten und trat mit mürrischer Miene vor Vinni.
>>Ich habe meine Gründe.<< , erwiderte die Elfe wortkarg und hielt ihm sogleich das von Vision ausgestellte unter die Nase. >>Ich denke sie kennen das.<<
>>Und ob, Lady!<< Der grantige Hauptmann zupfte sich kurz siegessicher am nicht vorhandenen Bart und entriss ihr daraufhin das Dokument. >>Nur liegt diese Festung nicht mehr im Zuständigkeitsbereich ihres heißgeliebten Komitees, womit sie hier nichts zu suchen haben.<<
Triumphierend zeriss Biggs das Schriftstück vor den Augen der Anwesenden.
>>Verdammt.<< , murmelte Vinni leise. Sie wurde zwar von Vision über die hiesigen Gegebenheiten in Kenntnis gesetzt, doch hatte sie es auf einen Versuch ankommen lassen, in der Hoffnung auf einen Hauptmann zu treffen der weniger gut juristisch bewandert war.

Währenddessen hatten sich zwei Soldaten schon Zutritt zu Kamuis Zelle verschafft und ihn zum Abtransport bereit gemacht. >>Abmarsch!<< , befahl Biggs wirsch.
>>Hey, wo bringt ihr ihn hin?<< , rief die junge Frau als sie besorgt mitansehen musste wie Kamui unsanft aus seiner Zelle geführt wurde.
>>Es geht sie zwar nichts an, aber dieser Kriminelle wird erneut verhört. Und ich bin mir sicher dieses Mal wird er geständiger sein.<< Der Hauptmann der königlichen Garde wand sich lachend ab.

Kamui hingegen sah noch einmal gelassen über seine Schulter zurück auf die Elfe und zwinkerte ihr zuversichtlich zu. >>Mach dir mal keine Sorgen, das wird schon.<<

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Eine angenehme Nacht wünsche ich -_^

[Kamui]

Bevor mein Pc einen weiteren Anschlag auf meine Story verübt, poste ich sie lieber schnell x__X Doppelpost hin oder her >__>

Angenehme Unterhaltung wünsch ich !__! Auch wenn es nicht viel is o_O Aber immerhin etwas...

*ein bösen Blick in die Runde werf*

ò_Ó

...und nun STORRRY
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>>Den Rest übernehme ich! Wegtreten!<<
Perplex sahen sich die Soldaten an. Zuvor hatten sie gerade den Gefangenen zum Verhörraum geleitet, als ihr Hauptmann die Tür öffnete und abrupt stoppte.
>>Sind sie sicher, Sir?<< , vergewisserte sich einer von ihnen mit sorgenvoller Miene. Ihm war alles andere als Wohl dabei seinen Befehlshaber mit diesem Schwerverbrecher alleine zu lassen. Nicht anders erging es den umstehenden Kameraden.
>>Rede ich chinesisch?<< Ließ Biggs gewohnt grimmig verlauten. >>Das war ein Befehl!<<
>>J.. ja, Sir!<< , stotterten sie salutierend im Chor und zogen zögerlich von Dannen.

Biggs schob den jungen Mann in den spärlich beleuchteten Raum und schloss die Tür hinter sich.
>>Gutes Personal ist schwer zu finden, gell?<< Kamui drehte sich schmunzelnd zu ihm um. Jedoch war er sichtlich in seinem Bewegungsspielraum durch Fuß- und Handketten eingeschränkt.
>>Ach, im Grunde sind es hervorragende Männer.<< , antwortete der Hauptmann in einem ungewohnt ruhigen Ton. >>Trotz ihrer Zahlmäßigen Unterlegenheit geben sie alles damit die Menschen in Freiheit leben können. Im Angesicht dieser Tage könnte ich mir glaub keine bessere Truppe wünschen.<< Der Anflug von Stolz schwang für einen Moment in seiner Stimme. Doch im nächsten hielt er auch schon wieder bedächtig inne.
>>Ich hasse es sie so hintergehen zu müssen.<<
>>Tut mir leid, Biggs.<< Kamui sah sichtlich betroffen zu Boden.
>>Mir auch.<< Daraufhin führte der Gardist den jungen Krieger behutsam zur einzigen Sitzmöglichkeit in diesem fensterlosen Zimmer. Einem massiven im Boden verankerten Metallstuhl. >>Auch wegen diesen Unannehmlichkeiten. Du weißt ja, Befehl ist Befehl.<<
Kamui spürte wie seine stählenden Ketten fest mit den Ösen am Sitz verharkt wurden und der kümmerliche Rest von Bewegungsfreiheit langsam schwand. Trotzdem nickte er mit verständnisvollen Blick. >>Keine Sorge. Ich verstehe das nur zu gut.<<
Biggs stand auf, nachdem er sein Werk vollendet hatte und schickte sich an zu gehen. >>Ich werde draußen warten.<< An der Tür angelangt hielt er für einen kurzen Moment inne und wand sich noch mal ermutigend an Kamui, ohne sich jedoch dabei umzudrehen. >>Und mach dir keine Gedanken, wir haben so lange ein Auge auf sie.<<
Ein zufriedenes Grinsen huschte über die Lippen des Gefangenen. >>Danke.<<

Danach verschwand der Hauptmann der königlichen Garde und schloss die Tür hinter sich. Einige Minuten vergingen. In denen zwischenzeitlich das schon spärliche Licht von der alten maroden Deckenlampe zu flackern begann. Gleichzeitig hörte man von irgendwoher in diesem merklich kühlen Raum leise Wasser tropfen. Als mit mal die Tür geöffnete wurde und eine Gestalt hineintrat. >>Guten Abend, alter Freund.<<
Die Silhouette durch das helle Licht von Draußen noch nicht ganz zu einem erkennbaren Bild geformt, erkannte der junge Mann jedoch die Stimme seines Gegenübers sofort. >>Du erscheinst also tatsächlich persönlich.<< Kamui hielt für ein kurzes ironisches Grinsen inne. >>Ich fühle mich geehrt.<<

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Spannung, Dramatik, CLIFFHANGER! °___°

Einen schönen Abend wünsch ich noch

[Artax]

Kleines Intermezzo...

Artax sagt:
vinni wird mich umbringen >_> sie hat mich genötigt, dass ich am we einen part mache... aber das ist schon rum >_>
Kamui - the highly flammable lord of the flames with incredible tealights of doom °__° sagt:
ich glaub sie hat mit nichts anderen gerechnet
Artax sagt:
>.< das war genau das, was ich erwartet hatte
Artax sagt:
aber ich bring ja schließlich auch das, was man von mir erwartet... nämlich nichts
Kamui - the highly flammable lord of the flames with incredible tealights of doom °__° sagt:
exakt !__!
Artax sagt:
außer präzisen aussagen, wie es scheint >_>
Kamui - the highly flammable lord of the flames with incredible tealights of doom °__° sagt:
exakt

Btw wer hat den Keks aufgegessen? :O

[Vincent D. Vanderol]

ICH nötige nicht, ich ERMUTIGE!

Beklagenswert daß du den Unterschied nicht kennst !__!
Aber recht haste, ich rechne schon lange nicht mehr mit irgendwas von dir, zum Glück hab ich noch Kamu
*Kamu peitsch...öh....ermutige*


Und ich schreibe im Moment übrigens wieder ein paar Zeilen Story, jaha !__!

Btw wer hat den Keks aufgegessen?

...

Öh...welcher Keks? :whistle:
*Krümel wegfeg*

[Artax]

Ich wünsch euch allen frohe Weihnachten und super schöne Weihnachtstage, ob mit der Familie oder wo ihr die auch immer verbringen mögt

Und noch ein bisschen Spam...

@Vinni
Ich weiß, aber ich wollte es ein bisschen dramatischer rüberbringen :O

@Mepo
Meld dich mal langsam, du Keks -_^

Und die Frohen Weihnachten gelten allen, auch alten Mitschreibern und Fans, die hier auch mal wieder reinposten könnten... :O

[Seraph]

Jaowhl, auch dem Herzenvolk frohe Weihnachten

Auf dass wir uns ein paar kreative Ideen schenken lassen... oder so. Viel Spaß jedenfalls^^

[Lifthrasil]

Jaowhl, auch dem Herzenvolk frohe Weihnachten

Auf dass wir uns ein paar kreative Ideen schenken lassen... oder so. Viel Spaß jedenfalls^^

...

Dito!

[Kamui]

Ich wünsche ebenfalls allen ein angenehmes Weihnachtsfest °__°

In der Hoffnung dass dies nicht das Letzte für das Herzenvolk sein wird

PS: Lift ist ein schreibfauler Tannenbaum !__!

[Löwenherz]

Wünsche auch allen eine frohe Weihnachten und passend zum Fest ist mir was eingefallen wie ich den von Vinni gewünschten Anti-Lion einbauen könnte^^ In den nächsten Tagen wird also ein wenig Story kommen

[Vincent D. Vanderol]

Arr, Weihnachten schon wieder vorbei

Irgendwie schade...waren sehr beschauliche Tage und es gab soviel leckeres Zeug zu futtern °__°
Naja, das Leben geht weiter und the show must go on, also schreibt um euer Leben, Ferien sind vorbei


*Peitsche schwing und sich auch mal wieder an Story setz*

[Löwenherz]

So Vinni wollte eine Art Anti-Lion, da is eine Art Anti-Lion *_* Zwar nicht doll umgesetzt, aber was besseres fiel mir im Zusammenhang auch nicht ein
Viel Spaß beim lesen und achja, Rechtschreibfehler dürft ihr auf Arty werfen^^

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An dem Ort, wo er den Chocobo hatte alleine gelassen, angekommen, machte sich Erleichterung in ihm breit. Das Federtier hatte sich lediglich vor einer Maus erschreckt, welche ihn angepiepst hatte.
„So ein Riesenvogel hat Angst vor kleinen Mäusen.. hehe irgendwie lustig.“
Lion setzte sich neben den Vogel und holte das Buch aus der Tasche, welches er von Thorenor bekommen hatte. Er blätterte abermals darin rum, in der Hoffnung irgendetwas zu finden, womit er seine Geliebte zurückbekommen könnte.
„Hm.. ein Auferstehungszauber...“, sein Blick fokussierte sich auf den kleinen Text, welcher im Buch zu sehen war. Es schien nur eine Bedingung zu geben um diesen Zauber wirken zu können und der junge Mann war davon überzeugt, dass er diese Vorraussetzung schon erfüllt hat.
Die Bedingung lautete, die innere Dunkelheit besiegt zu haben und eben dies hatte er getan, indem er den Weg des Paladins wählte. Voller Freude schwang er sich auf den Rücken des Reitvogels. „Los komm! Wir gehen jetzt zu ihrem Haus und holen sie endlich wieder ins Leben zurück.“
Die Reise zum abgelegenen Haus seiner Freundin Salagia dauerte zwei Tage an. Lion wunderte sich, dass alles so Ereignislos verlief. Keine Überfälle, keine Leute denen er hätte helfen können, gar nichts. Ein schlechtes Zeichen, dachte er sich. Die Ruhe vor dem Sturm? Er war sich nicht sicher, aber das interessierte ihn im Moment auch nicht.
Am alten Haus angekommen schwang er sich von Choc runter und ging zur Tür, als er von hinten festgehalten wurde.
„Wer bist du, was willst du und wieso sollte ich dich nicht auf der Stelle umbringen?“
„Fox, lass mich los, ich bins Lion...“
„Wie..?“ der schwarz gekleidete Mann ließ Lion los und stellte sich vor ihn. „Du siehst ja schon wieder anders aus..“ er hatte eine Augenbraue hochgezogen, doch Lion grinste nur. „Ähm, ja.. habe viele Wechsel durchgemacht, was die Klamotten angeht. Aber das ist nicht wichtig, lass mich zu Salagia, ich habe hier etwas womit ich sie wiederbeleben kann.“
„Was? Im ernst?“ An den Augen des Ninjas war deutlich zu erkennen, dass er sich über diese Neuigkeit freute, er drehte sich um und bat Lion ihm zu folgen.
Die beiden gingen in den Garten, in dessen Mitte der Glassarg lag, in welchem sich Salagias Seelenloser Körper befand.
Langsam öffnete Fox den Sarg, während Lion die Seite mit dem Wiederbelebungszauber aufschlug. Er las sich noch einmal genau durch, was dort stand und ging dann an den Sarg heran. „Geh besser einen Schritt zurück, Fox..“
Sein Freund tat wie ihm geraten wurde und trat einen Schritt zurück.
Langsam schloss Lion seine Augen und hielt seine Hände über dem leblosen Körper seiner Freundin ausgestreckt, während er leise die Worte vor sich hinmurmelte, welche sich im Buch befanden. Ein Kreis aus Licht umgab den jungen Mann und stieg immer höher, fokussierte dann die Hände und sammelte sich an den Handflächen, bevor es langsam über den Körper der jungen Frau wanderte. Doch irgendwie hatte Lion ein ungutes Gefühl. Irgendetwas war da... er konnte es spüren.
Plötzlich schoss ein schwarzer Schatten auf den Zaubernden ein und stieß ihn von dem Sarg weg. Lion dachte, es wäre Fox gewesen und fragte sich schon wieso er das getan hätte, als er bemerkte wie Fox neben ihm stand um ihm aufzuhelfen. „Lion.. was ist das da? Ist das geplant gewesen??“
Der junge Mann schaute in Richtung des Sarges. „Nein..ich glaube nicht..“
Zu sehen war eine kleine gebückte Kreatur, sie war schwarz wie die Nacht und nur ihre Augen leuchteten in einem hellen Gelb und funkelten Lion an, zudem war stark auffällig, dass die Gesichtszüge der Kreatur eine starke Ähnlichkeit mit Lion hatten. Das Wesen sagte kein Wort, aber ein leises zischen war zu hören.
„Was ist nur schief gegangen?“ dachte sich der junge Paladin. Dann ging ihm ein Licht auf. „Ist das etwa... die innere Dunkelheit? Hm... dann habe ich mich enorm verschätzt...“
Das Wesen hüpfte ungeduldig auf und ab. Es war nicht abzuschätzen ob es nun angreifen oder abhauen würde. Langsam stand Lion auf und zog das zweihändige Schwert, welches er zuvor dem Skelett abgenommen hatte.
„Niemand steht zwischen mir und der Ausführung dieses Zaubers...“ er richtete die Klinge auf seinen Gegner und war bereit zum Angriff, als das Wesen der Dunkelheit auf ihn zusprang...

[Lifthrasil]

Einen Tag später aber es ist Story ... also freut euch

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Einen Tag lang saß Lift schon in der Zelle. Die Arme hinter dem Rücken gefesselt, vor ihm noch immer 2 bewaffnete Wachen. Kamui hatten sie abgeführt. Wahrscheinlich zu einem Verhöhr oder zur Exikution. Lift wusste es nicht. Ihm wurde langsam langweilig.

"Hört mal Jungs" begann er sich an die Wachen zu wenden "kommen in Gefängnisen nicht eigentlich immer Bibliotheken auf Rädern durch die Gänge?"

...

"Ihr seid nicht grad von der Gesprächigsten Sorte oder?"

...

"Mhhhh ... also wenn ihr nicht mit mir reden wollt dürft ihr mir das ruhig sagen" Lift stand auf, seine Knochen schmerzten ein wenig. Er spürrte, dass ihm die Bewegung gefehlt hatte. "Weil wisst ihr, wenn ich mich langweile könnte ich auf den ein oder dummen Gedanken kommen" Lift schlenderte zu den Gitterstäben.
"Setz dich wieder hin abschaum!" fauchte der linke Wächter während er sich zu Lift umdrehte "Sonst ..."
"Sonst was?" War Lifts antwort, bevor er mit seiner Faust durch die Gitterstäbe schlug, dem Wächter das Nasenbein zertrümmerte und dieser bewusstlos nach hinten kippte. Die zweite Wache wollte gerade ihre Waffe auf Lift richten, als dieser mit seiner anderen Hand den Lauf des Gewehres packte und den Wächter hart gegen die Gitterstäbe zog. Er packte seine Kehle mit seiner blutverschmierten Hand. "Ihr solltet in euren Gefängnissen für etwas mehr Reinlichkeit sorgen. Ihr habt Ratten und findige Leute konnen aus ihren Knochen allerlei nützliches anstellen ... einen Dietrich zum Beispiel" schloss Lift den Satz mit einem diabolischen Grinsen kurz bevor der Wächter erstickte.

Er durchwühlte die Sachen und schloss die Zellentür mit dem Schlüsse auf, den er in einer der Taschen fand. Die Gewehre waren für ihn leider nutzlos. Magisch angepasst, sodass nur Soldaten, die den Treueschwur abgelegt hatten diese führen konnten. Doch Lift war das egal. Es gab noch keinen Alarm und er spürrte, dass sein Schwert nicht weit von ihm lag. Vielleicht ein oder zwei Korridore weiter.
Mit einem letzten Nicken zu den beiden Soldaten am Boden maschierte er den schlecht beleuteten Gang entlang Richtung Ausgang. Doch kurz bevor er die Tür erreicht hatte schloss diese sich mit einem Knall und Sirenen begannen ihr Konzert. Lift drehte sich um. Der Wächter mit dem gebrochenen Nasenbein stand am anderen Ende des Ganges, seine Hand ruhte auf einem großen roten Knopf. "Bruder ... das hättest du nicht tun sollen. Hättest ruhig liegen bleiben sollen und dir wäre nichts geschehen. Aber so"

Noch immer schallten die Sirenen. Lift stand nun auch bei der Alarmanlage, unter ihm der nun tote Körper des Wächters. Lift starrte auf das Display. Er hatte den Mechanismus zur Abschaltung des Alarmes und zur Entwarnung gefunden. Aber ein Problem hatte er noch. Auf dem Display leuchtete in Grün "Bitte Code eingeben" auf...

[Vincent D. Vanderol]

Jaaaa, Anti-Lion \o/


Und zur Feier des Tages (und zum Beweis daß ich wirklich kein RL hab >__>) kommt jetzt der erste Storypost im neuen Jahr !__!



Für einen Moment war sie am Ziel ihrer langen und beschwerlichen Suche, doch nur kurz dauerte der Moment und keine einzige ihrer Fragen wurde beantwortet. Vinni ärgerte sich ein wenig über diese verpasste Gelegenheit, doch blieb ihr im Moment nichts anderes übrig als zu warten und sich ruhig zu verhalten.
Die Gardisten hatten sie erstaunlicherweise nicht direkt vor die Tür gesetzt, sondern aus dem Gefängnistrakt heraus in eine Art Aufenthaltsraum gebracht. Die Elfe dachte darüber nach ob ihre Stippvisite noch Konsequenzen nach sich ziehen würden, aber wirklich besorgt war sie deswegen nicht, denn es würde schwierig werden sie gegen ihren Willen allzu lange einzukerkern. Sie war alleine in dem Zimmer, das wohl lange keine Reinigungskraft mehr gesehen hatte, jedoch waren Wachen vor der Tür postiert. Neugierig ließ Vinni ihren Blick schweifen, vorbei an Spinden und Postern mit leichtbekleideten Schönheiten, über einen mit Zeitschriften und Kaffeebechern bestückten Tisch und die Lehne eines Stuhls hinweg zu einem Waschbecken am anderen Ende des Raumes.
Wie an etwas erinnert hob die junge Frau ihre Hände und blickte diese an. Rost klebte an den Handflächen, vermengt mit Staub. Im nächsten Moment sah sie sich schon das Drehventil betätigen. Wie in Trance betrachtete sie wie das kühle Nass begleitet von glucksendem Gepolter aus dem Hahn rann und kleinen Wirbeln im Abfluss des verkalkten Beckens verschwand. Zögernd streckte sie eine Hand aus und berührte den Wasserstrahl. Kälte tanzte über ihre Fingerspitzen und mit einem Mal hatte die Elfe wieder so ein Gefühl wie sie es in der Kirche hatte, es war nicht einfach nur Wasser, vielmehr entfalteten sich vor ihrem geistigen Auge sämtliche Wege welche die Flüssigkeit zurücklegen musste um ihre Hand zu erreichen.
„Eine unterirdische Zisterne also...“, murmelte sie gedankenversunken vor sich hin und nahm wieder etwas wahr...oder eher jemanden. Dort fühlte Vinni es, Wasser tropfte aus einer undichten Leitung auf den Boden eines spartanisch eingerichteten Raumes und sammelte sich in einer Pfütze und diese Pfütze berührte die Fußspitzen von...
„Sieht aber gar nicht gemütlich aus, ich werf mal nen Blick drauf...“
Sie schloss das Drehventil und trocknete sich die nunmehr sauberen Hände. Ein letztes Mal schaute sie noch zur Tür, wo immer noch die Wachen standen, dann verschwand sie.

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Im nächsten Post bring ich Lifts Ausbruchversuch mit rein (Lift war btw nie so sexy o_Ô), nu wünsch ich aber erstmal allen ein frohes neues...besonders Kamu...feier schön! ò_Ó

[Lifthrasil]

(Lift war btw nie so sexy o_Ô)

...

Hab ich was verpasst?

Anyway ... Guten Morgen euch allen und ein frohes neues Jahr!

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Einen Code. Lift tippte ein paar untschiedliche Sachen in den Computer ein. Artax. Prizessin. Gefängnis. Passwort. Biggs. Wedge. Marmeladenbrötchen. Aber keines der Wörter stoppte den Alarm. Aber irgendetwas war seltsam.
Die Sirenen heulten immer noch durch die Gänge des Gefängnisses, die ganze Festung müsste mitlerweile auf den Beinen sein. Niemand kam jedoch. Wo blieben die Soldaten, wo die Menschen die ihm sagen würden er solle sich ergeben oder sterben, kurz bevor sie ihr Leben lassen müssten.
Was für eine Festung ist das hier?

Lift schlug auf die Tasten aber selbst das stoppte den Alarm nicht oder öffnete die Tür. Langsam in Wut geraten schlug Lift ein zweites, ein drittes, ein viertes Mal auf die Tastatur und den Monitor ein bis er sich letzendlich entschloss dem ganzen Gerät einen Tritt zu verpassen. Eine Schublade klappte auf.
Was haben wir denn da?

In der Schublade befand sich ein kleiner Zettel. Auf ihm war ein Grundriss des Gebäudes mit den Fluchtwegen für Notfälle abgebildet. Und auf der Rückseite standen ein paar Zahlen.
Was hab ich schon zu verlieren
Lift tippte ab, was auf dem Zettel stand. War es Verzweiflung oder eine Vorahnung? Er wusste einfach, dass dies klappen würde, so unwahrscheinlich es auch war.
4, 8, 15, 16, 23, 42 ... Execute.
Mit einem leisen Bing am PC stoppten die Sirenen, die Stahltür am Ende des Korridors entriegelte sich wieder und nur noch die roten Warnlampen leuchteten auf.

"Auch wenn ich es bedaure eure Werte Gastfreundschaft so mit Füßen zu treten. Ich denke es ist an der Zeit für mich zu gehen." sagte er noch zu den toten, während er durch die nun offene Tür schritt. "Doch bevor ich mich beim Gastgeber persönliche verabschiede ... sollte ich mir noch meine Waffe besorgen. Es ist ja so unhöflich ohne ein Gastgeschenk zu gehen" ...