1. Ich steh auf die Charts... meistens!
2. Ich muss zugeben, dass deine Überlegungen wirklich schon was wahres an sich haben. Bands, die angeblich nichts darauf setzten, erfolgreich zu werden, weil sie ja damit sich nicht mehr von den anderen Abgrenzen können springen wie Pilze aus dem Boden.
Anders herum ist es natürlich auch so zu sehen, dass es immer mehr Leute gibt, die nicht nur sowas machen, sondern auch auf so etwas stehen und sich den ganzen Tag diesen "Kranken Mist" antun, um sich gleichermaßen von der Masse abzuheben. Langsam sind das aber so viele, dass sie sich von einer Maße abgrenzen und dann an einer anderen Maße anschließen, weil es keine Minderheiten mehr in diesem System gibt.

Für mich ist jetzt nur noch fraglich, was man aus dieser Erkenntniss schließen soll? Das selbst das "Kranke" kommerziell sein kann? Das die "Kranken" Bänds nicht geheilt werden können?
Oder das man, um heute erfolgreich zu sein, nicht mehr man selbst sein darf, weil man mit seinem Verstand alle anderen Unterbieten muss, man muss sich also selber noch Unterbieten etc.

Wenn jemand seinen Musikgeschmack, egal welches Genres, fröhnen will, soll er das tun. Ich bin da flexibel und tollerant, aber genau so erwarte ich auch, dass diese Leute genau so tolerant mit dem Musikgeschmack anderer umgeht.
3. Ich mag die Charts... fast immer!

Btw:
Chippo, wie kann man in den Ferien nur schon so früh wach sein? ^^