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Thema: Suche Geschichten und so

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hmmm... Wie wärs mit einem Sprachbuch?


    "Die Grammatik der Zentauren" von Naread Ialonio

    Satzbau:

    Prädikat-Objekt-Subjekt

    Wichtige Wörter:

    ORT:
    deus= Vorwort einer Ortsangabe zur Frage "Wohin"
    deis= Vorwort einer Ortsangabe zur Frage "Woher"
    deas= Vorwort einer Ortsangabe zur Frage "Wo"

    meruo= Anhängsel einer Ortsangabe, um die Stelle daneben auszudrücken (Neben dem Ofen=iagonea meruo)
    merui= Anhängsel einer Ortsangabe, um die Stelle darin auszudrücken (In dem Ofen=iagonea merui)
    mareo= Anhängsel einer Ortsangabe, um die Stelle dahinter auszudrücken (Hinter dem Ofen=iagonea mareo)
    marei= Anhängsel einer Ortsangabe, um die Stelle davor auszudrücken (Vor dem Ofen=iagonea marei)
    mirao= Anhängsel einer Ortsangabe, um die Stelle darunter auszudrücken (Unter dem Ofen=iagonea mirao)
    mirai= Anhängsel einer Ortsangabe, um die Stelle darüber auszudrücken (Über dem Ofen=iagonea mirai)
    morea= Anhängsel einer Ortsangabe, um die Stelle darum auszudrücken (Um den Ofen=iagonea morea)
    morio= Anhängsel einer Ortsangabe, um eine unbekannte Stelle in der Nähe auszudrücken (Bei dem Ofen=iagonea morio)


    ZEIT:

    piomoane= vorgestern
    moane= gestern
    daeri= heute
    neada= morgen
    peaneada= übermorgen

    pio=Vorsilbe zur zeitlichen Bestimmung eines früheren Ereignis
    pea=Vorsilbe zur zeitlichen Bestimmung eines späteren Ereignis

    piopea= Zwischenwort, welches zwischen zwei Zeitangaben angebracht wird um den Abstand dazwischen zu markieren

    Bei Prädikaten:

    Prädikate enden meist auf "N". Man hängt ein "I" an, um vergangenes Anzuzeigen und ein "O" oder seltener "U" (meist parallel verwendbar) um zukünftiges Anzuzeigen.

    Verben, welche nicht auf "N" enden, können Teilweise auf gleiche Art zeitlich verschoben werden.

    Zur Bildung der Vorvergangenheit und Vorzukunft wird oben erwähnte Vorsilbe "pio" verwendet.
    Zur Bildung der Nachvergangenheit und Nachzukunft wird oben erwähnte Vorsilbe "pea" verwendet.


    BESITZ:

    Besitzanzeigende Attribute folgen dem Aufbau
    "Objekt-[dae]-Besitzer"
    Ebenfalls möglich ist die Verwendung als Nachsilbe "(d)ael"
    "Besitzer[(d)ael]-Objekt"

    "anialon dae nous" entspricht "nousael anialon" (Liebe von mir-Meine Liebe)


    BEGRÜNDUNG:

    ia= Wort zur Beschreibung dass etwas FÜR etwas oder jemand gemacht wird
    ae= Wort zur Beschreibung dass etwas WEGEN etwas od. jemand gemacht wird

    ia= Um eine Wirkung zu erzielen
    ae= Als Folge einer Ursache

    Eine Begründung ist stets das erste Objekt eines Satzes.


    SONSTIGES:

    nialo= Anhängsel eines Prädikates, um den Wunsch danach auszudrücken

    rain = Es regnet/Regen fällt
    rain nialo = Möge Regen fallen

    nelo= Zwischenwort, welches zwischen zwei Prädikate gesetzt werden muss.

    wean aeton = essen gehen [man geht mit dem Vorsatz, etwas zu essen]
    wean nelo aeton = zum Essen gehen [man geht dorthin, wo man etwas essen kann, zB. in ein Wirtshaus. Dies schließt nicht mit ein, tatsächlich etwas zu essen]



    Nach dieser Lektüre kann dein Held ne abfällige Bemerkung darüber machen, dass ihn diese dämliche Sprache nicht interessiert bzw. kann er drüber lachen, wer denn bitteschön an Zentauren glaubt ^^

    (Hey, die Sprache ist funktionstüchtig, bzw. wird sie das noch sobald ich genügend Zeit habe den Großteil der Wörter zu formen)

  2. #2
    OK, alles angenommen. Ich mach mir jetzt bloß sorgen um meine arme tastatur...
    Aber trotzdem: bitte mehr!
    (Die Credits werden wahrscheinlich auch platzen, oh weh!...)

  3. #3
    Dann noch einer:

    Der held findet diesen Zettel in einem der Bücher (wurde eingelegt)
    eine Art Zitat oder Spruch:

    "Die Welt ist groß,das Leben lang,doch wieso sag mir
    das ich nicht ohne dich leben kann"

    so in der Art!





    easy

  4. #4
    Boah, ultra lang. -angenommen

  5. #5
    Klingt sehr interessant, Idee gefällt mir^^ Wenn du nichts dagegen hast lass ich auch grad mal meine kreative Ader bluten:


    Aus den Chroniken von Elyson: Die Entstehung der Farunödnis

    Es ergab sich zum Frühlingssonnenwendenfests der vierten Stadtepoche, wo jeder Brüger und Staatsdiener ausgelassen den Frieden feierte, der doch erst vor kurzem in unser Land eingetreten ist. Die Kriege des Bandras haben das Land und sein Volk gepeinigt, der Wiederaufbau ging nur schleppend vorran, doch Heute war jeder eingeladen zu feiern. Bandras Schergen waren besiegt, gefangen genommen oder aus dem Land gejagt, jeder glaubte an das Ende des Krieges.
    Doch der Schein trügte. Nosfrat, einer von Bandras ersten Beratern und Magiern konnte im Chaos entkommen und schwor, dass der Krieg noch nicht zu Ende sein würde. Im Farunwald, ein fruchtbarer Wald für Jäger und Sammler nahe Elyson, beschwörte er sich eine letzte Armee aus Dämonen, Untoten und vielen anderen unreinen Wesen herauf. Er griff die unvorbereitete Stadt an und schaffte es durch das Osttor einzudringen und das Händlerviertel einzunehmen. Unsere Krieger und Magier schafften es ihn dort zu halten und nach vier Tagen endlich aus der Stadt rauszutreiben, zurück in den Farunwald. Nosfrat erwies sich aber als widerspenstiger in seiner Situation als erwartet und schaffte es sechs Bandraswyrme zu beschwören. Es ist nicht bekannt, wie er dies schaffen konnte.
    Die Bandraswyrme hätten mit Sicherheit die komplette Stadt vernichtet, selbst Nosfrat konnte sie nicht kontrollieren. Unsere Magier sahen nurnoch eine Möglichkeit sie aufzuhalten: Den Hauch der Stille. Ein Zauber, so alt wie unser Königreich und nur an die obersten Magier weitergeben, aufgrund seiner Kraft ganze Landstriche zu vernichten. Die zwölf höchsten Magier gingen unter dem Schutz von vielen Freiwilligen in den Farunwald, um dort den Zauber zu wirken. Es war keine überlebbare Mission, nicht nur wegen Nosfrats Dienern, der Zauber fordert das Leben der Wirker als Opfer.
    Wir ließen schon alle Hoffnung fahren, als schließlich im Farunwald ein Lichtblitz erglomm, der sich über das ganze Gebiet des Waldes ausbretete und innerhalb von Sekunden wieder verschwand. Der Wald war weg. Mit ihm alles was sich darin befand. Zurück blieb eine leere, brachige Ödnis: Die Farunödnis.

  6. #6
    Hm... hört sich interesant an.
    Werde mal sehen ob ich die besagte Ödnis auch einbauen kann

  7. #7
    *push*
    Ich wiedehole: Es ist kostenlos

  8. #8
    angenommen. ich verstehs bloß nicht. ich narr

  9. #9
    hmm ja, ich hab hier noch was aus meinem "Epos". Is ja eigentlich ne Sci-Fi-Geschichte, aber die Zivilisation, von der Gesprochen wird, ist schon seit ca 100.000 Jahren untergegangen, und zwar (fast) Vollständig...
    ansonsten würd ich, wie gesagt, gern noch was schreiben, wennde was brauchst. meld dich einfach bei mir im icq. 278390540


    Ihre Welt ist nichts als eine Ansammlung von Dreck. Ihre Bewohner nichts als das personifizierte Böse. Die Vegetation totes biologisches Material. Ihre Städte schmutzige Anhäufungen von Metall und Beton. Doch ihre Kreationen im Vergleich zu ihnen könnte man alles andere heilig nennen. Die iaur’dhel sind ein wahnsinniges Volk, das von seiner Machtgier zerfressen wird. Sie zerstörten ihren Heimatplaneten, bevor sie die Technologie hatten, andere Planeten zu erreichen, diese auszubeuten und auch sie zu zerstören. Sie knechteten und vernichteten andere Völker, so waren sie schon immer. Wie töricht von dem Rat der Universen zu glauben, dass eine gesamte Rasse, der Quinquillionen angehören, sich innerhalb weniger dutzend Jahrtausende so sehr verändert.
    Überhaupt ein Wunder, dass sie so lange überlebten. Doch wie eine Seuche konnte man auch sie nicht ausrotten. Nicht, dass man es nicht versucht hätte. Zunächst wurden sie in ihrem eigenen Universum bekämpft, es bildeten sich mächtige Allianzen, die die Ausbreitung dieses Geschwürs zu bekämpfen, doch nach und nach fielen sie. Ihre Zerstörungswut und ihren kapitalistischen Drang nach Besitz konnte nichts und niemand stoppen, bis sie sich schließlich in den weiten ihres Universums breit gemacht hatten, alle, die sich ihnen widersetzt hatten, versklavten und die anderen unterdrückten.
    Nun, das war ihr Universum. Rassen, die in einem Universum die Hegemonie hatten, stand es frei, dort zu tun, was sie wollen, der Rat der Universen hielt es so und mischte sich niemals in die Angelegenheiten ein, daher würde es nie Eingriffe in ihren Raum geben. Doch mit der Entdeckung der Subraumtheorie und der Paralleluniversen gingen die iaur’dhel zu weit.
    Ihre Gier trieb sie immer weiter. Bald schon entsandten sie Kriegsschiffe um die ahnungslosen Völker anderer Räume zu überfallen und ihren Reichtum noch mehr zu stärken. Oft hatten sie leichtes Spiel mit den zurückgebliebenen Völkern, die teils noch nicht einmal zum Raumflug fähig waren. Sie sahen keine Grenzen.
    Doch ihre Gier trieb sie schließlich zu weit.
    In dem Rausch des Krieges stießen sie schließlich auf die Schiffe zweier anderer Völker, der Xenn und einer Rasse, die sich nur „das Geflecht“ nennt. Diese Rassen waren den iaur’dhel ebenbürtig. Sie waren relativ friedlich, keine Kolonialisten, sondern lebten in Einklang mit den Einheimischen der anderen Universen, die sie erkundeten.
    Das Verhalten der iaur’dhel drang zu den Räten der beiden Rassen. Man wurde sich einig, dass dies unentschuldbar und untolerierbar war. Der Rat der Universen wurde gegründet, in dem die Xenn und das Geflecht den Vorsitz hatten und alle Rassen, die zum Flug zwischen den Räumen fähig waren, einen oder mehrere Sprecher hatten. Gemeinsam mit über hundert anderen Rassen erklärten sie den iaur’dhel den Krieg, die sich die Frechheit gar nicht vorstellen konnten, dass sich ihnen jetzt noch jemand entgegenstellte...
    Sie waren inzwischen mächtig, sie waren viele, ihre Ressourcen kannten beinahe keine Grenzen und ihre Technologie war überlegen. Doch die Xenn und das Geflecht nutzten ihre Erfahrungen im Raumkrieg erfolgreich gegen die Neulinge. Die iaur’dhel hatten ihren Taktiken kaum etwas entgegenzusetzen, da die Feiglinge sich bisher nur mit Flotten angelegt hatten, die ihnen entweder technologisch oder an der Zahl unterlegen waren.
    So fielen ihre Flotten wie die Fliegen. Das Gegenmittel für die Krankheit war gefunden. Die Viren wurden vernichtet, das kranke Gewebe geheilt. Innerhalb von nur einem Standardjahr musste die Raumflotte kapitulieren. Ein oder zwei weitere Jahre des Krieges und ihre Heimatflotte hätte ebenfalls aufgegeben. Ein paar Millionen weitere Verluste in der Allianz, und die iaur’dhel wären ausgerottet.
    Doch der Rat ließ Gnade über die Besiegten ergehen. Man mischte sich nicht in ihr Universum ein, ein Grundsatz des Rates. Doch weshalb? Es ist essentiell, den Krankheitsherd zu vernichten, um einen erneuten Ausbruch zu verhindern. Doch die Allianz erwies sich als ein schlechter Arzt. Fürchteten sie die paar Millionen Verluste? Wie hätten sie gehandelt, hätten sie gewusst, welchen Schaden dieses Handeln anrichten würde? Hätten sie die paar Millionen Soldaten dann für die Trillionen toter Zivilisten geopfert? Hätten sie nicht ihr gesamtes Universum isoliert, wenn sie gewusst hätten, was ihre Überbleibsel noch Jahrtausende nach ihrer Ausrottung anrichten? Hatten sie etwa Mitleid mit dieser Krankheit, die das Leben nicht im geringsten verdient hatte?

  10. #10
    Meine Augen sind geschlossen. Mein Körper unbewegt und ruhig. Meine Atemzüge werden leiser und nehmen immer größere Abstände an. Und ich höre auf, Gedanken festzuhalten, lasse alles fließen. Ich beachte nur noch eine Körperfunktion: Das Gehör! Und ich höre!
    Ich höre, was um mich geschieht, meinen Atem, das Holz, entfernte Menschen, und Musik. Und all das lässt meine Gedanke Wege gehen, die sehend niemand begehen könnte. Lässt mich eintauchen in Bilder, die unbeschreibbar sind, mehrdimensional, niemals mit en Augen des Körpers sichtbar.
    Gerade noch waren es lateinische Gesänge, teils gregorianischer Choral, teils das, was als "Gregorian" bekannt ist. Die Klänge versetzten mich beinahe Zweitausend Jahre zurück, in eine Welt, in der alles im Elend steht, und doch alles seiner Natur folgt und so seine Schönheit bewahrt.
    Nun sind es elektronisch erzeugte Geräuschmuster, begleitet von abgehackten englischen, japanischen und deutschen Wörtern, die die Kontrolle zu erlangen suchen; auch die Kontrolle über den Herzschlag derjeniger, die ihnen Lauschen. Roboterähnliche Tonkonstrukte versetzten mich in eine ferne Zukunftsvision, in der das biologische Kohlenstoffleben ausgerottet zu sein scheint und silizumbasierende, biomechanoide Androiden ein Weltbild formen, wie man es auf den okkulten Gemälden des Schweizers H.R.Giger bewundern kann.
    Und bereits jetzt weiß ich, dass bald Orgelpfeiffen erklingen, und tiefe, trauernde Stimmen aus der Musikwelt des Gothic mich in eine melancholische Schwärze führen, eine Welt, in der Leichen nicht durch spritzendes Blut, sondern durch die Tränen der Verbliebenen an Schrecken gewinnen, wo Liebe nicht als Wort, sondern als Gott definiert wird, und Gefühle Gesetze ersetzen.

    Es ist eine Gabe, die Musik auf diese Weise zu hören, und doch ist es jedem möglich. Und auch die Art der Musik ist irrelevant, so kann selbst gefühlsloses eindreschen auf Schlagzeug und Elektrogitarre eine Reise mit sich bringen, vielleicht in eine New Yorker Motorradgang, die sich des Nachts heiße Rennen liefern, oder inmitten einer Schlacht, in der nicht Länder, sondern jeder Mensch für sich Krieg führt und der Glaube an Dinge wie Vertrauen und Hoffnung erste Anzeichen für einen schnellen Tod sind.
    Enya würde dagegen würde ihrer Hörer wohl in die Natur schicken, auf die weiten irischen Wiesen, die hochgelegenen tibetanischen Berge oder aber auf hohe See, wo sich am Horizont das Hellblau des Himmels mit dem Dunkelblau des Meeres verbindet.
    Und Falcos "Jeanny" erzählt seine eigene, unausweichliche Geschichte, in der man je nach Geschlecht unterschiedliche Qualen erleidet.

    ...viele werden sich denken: "Hey, der Großteil bringt mich doch nur in unnötige Misslagen, da bleibe ich doch lieber in meiner eigenen Welt" und manche werden auch Recht haben: Die, die sich nicht in Träume flüchten, weil sie auch anders mit ihrer Welt umgehen können. Doch die, die sich des Nachts als Weltenherrscher träumen, höret mir zu: Versucht es aus! Der schlimmste Schmerz der Fantasie bringt nur Erkenntnis und ist besser als jeder kleine Schnitt in den Finger der Realität!

    Hört keine Musik mehr --> fühlt sie, lebt sie!



    Nunja... Ist doch sehr realitätsbezogen, eventuell baust einfach nur den ersten Absatz ein und ersetzt die drei Sprachen durch drei, die in deiner Welt gesprochen werden, und H.R.Giger mit einem Okkultisten deiner Welt...

    Achja, und bitte als "Leartin Dialonis" eintragen anstatt als DrateR... bin nur zu faul in diesem Forum den Nick wechseln zu lassen. Und die Sprache der Zentauren ist immer noch leichter als englisch, italienisch oder deutsch... (aber schwerer als esperanto^^)

  11. #11
    Angenommen.
    Was ist Esperanto?

  12. #12
    Esperanto ist die leichteste Sprache der Welt (bahaupt ich einfach mal^^)

    Es handelt sich um eine künstliche Sprache, die leicht zu lernen ist (Innerhalb einer Woche kann man sich auf Esperanto unterhalten) und vor allem ziemlich frei ist. Alle darin vorkommenden Wörter sind sozusagen Abwandlungen gleichbedeutender Worte anderer europäischen Sprachen. Beispiel: Alle Nomen enden auf O. Vater heißt "Patro". Für Mutter, also die weibliche Form, kommt ein "in" hinzu, "Patrino". Es gibt nur 3 Hauptzeiten, Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit. "estas" bedeutet "sein/ist" , "estis"=war und "estos" wird sein- Die Zeitunterschiede werden durch veränderung eines einzigen Vokals angegeben. Zusätzlich gibt es keinen vorgeschriebenen Satzbau und nur zwei Fälle.
    Für Poeten, die sich gerne mit der Sprache spielen, gibt es auch was. Es werden zwar weniger Wörter verwendet, durch eine Zusatzklausel in der Sprache (die kaum verwendet wird) kann man jedoch insgesamt 24 Zeiten bilden... Naja, falls es dich interessiert: www.esperanto.de

  13. #13
    Ich hab da ein Zitat aus ToP (Tales of Phantasia) :
    Zitat Zitat
    Wenn es Böses in dieser Welt gibt, dann lauert es in den Herzen der Menschen.
    Edward D. Morrison
    Ich hoffe das geht ^^

  14. #14
    Zitat Zitat von Isgar
    Ich hab da ein Zitat aus ToP (Tales of Phantasia) :


    Ich hoffe das geht ^^
    Nuja, dis is ja nich selbst ausgedacht, hm...
    Ich überlegs mir noch

  15. #15
    Die letzte Seite eines Tagebuchs (Datum musst selber aussuchen, weiß ja nicht welche ZEitrechnung du hast... bei einer uns ähnlichen einfach den 13. September)


    Heute ist ein komischer Tag, irgendwie... Ich fühle mich irgendwie alleine gelassen und einsam... Doch sind wir das nicht immer? Allein... Eigentlich sind wir immer einsam und allein. Sicher, man kann Freunde um sich haben, oder Familie, aber die können einem nicht helfen. Jede Entscheidung muss man selber treffen, jeder Schritt verlangt, dass man selbst den Fuß hebt... selbst in Gemeinsamkeit steckt Einsamkeit...

    Es liegt so klar auf der Hand, aber man will es einfach nicht sehen. Man verleugnet sie, diese Einsamkeit. Seltsam, nicht wahr? Solange es einem gut geht, verleugnet man sie, verleugnet man alles Schlechte. Doch sobald man einmal irgendwo in einer Ecke sitzt und kläglicherweise ein Lied hören muss, das einem eine frühere Freundin "geschenkt" hat... Dann kann man nicht mehr verleugnen! Man sieht es, so klar wie man nur sehen kann. Doch was nützt es einem? Jeder andere verleugnet weiterhin, verleugnet sogar, wenn es ihm vorgekaut aufserviert wird. Und um zu verleugnen, sagt er, es läge nur an einer Depression dass man alles negativ sieht. Aber dem ist nicht so... Wenn man jemanden nach dem Sinn des Lebens fragt, was wird er antworten? Es gibt keinen richtigen Sinn, aber nicht das die Antwort wäre, dass das Leben sinnlos ist, nein, jeder muss seinen eigenen Sinn suchen! Die Sinnlosigkeit wird verleugnet, und je länger ich hier schreibe, desto mehr merke ich, dass auch ich es verleugnen werde, auch ich werde bald, wenn es mir wieder besser geht, verleugnen, dass wir alleine sind, verleugnen, dass alles Sinnlos ist... Die Augen schließen, sobald sie der Sonne abgewandt in den Schatten sehen sollten.

    (-Nächster Eintrag)

    Seltsam, nicht wahr? Diese Welt ist leer und öd. Doch niemand merkt es. Aller verleugnen die Ödnis, und pflanzen bunte Blumen dort, wo es gar keine Erde gibt. Keine Sonne. Kein Wasser. Kein Brot. Keine Nahrung, die meinen Geist speist, oder irgendeinen andern. Nur die Geister anderen. Wir überleben durch Kannibalismus! Und nennen uns dabei gut, verachten jedes andere Wesen und verleugnen. Und auch ich werde Verleugnen. Doch ich möchte nicht mehr verleugnen, nie wieder! Diese Welt ist leer. ICh will nicht mehr! Ich KANN nicht mehr.

    Án alle, die dies lesen werden: Ihr werdet sagen: Depression. Verrücktheit. Oder einfach nur ein blöder Idiot, der die "Schönheit des Lebens" nicht sieht. NEIN! Ihr seid es, die Blind durch die Welt laufen! Alles, was ihr zu sehen glaubt, macht ihr euch vor! Ihr seid es, die so blöd sind und auf Illussionen hereinfallen, auf Trugbilder, die ihr nur sehen wollt, um mit der Realität fertig zu werden! Die Realität, mit der ihr nicht klarkommen würdet, die euch umbringen würde, weil sie nur ais SChmerz, Leid, Pein und Kummer besteht, aus grauenvollen Taten und noch schrecklicheren Rechtfertigungen! Ihr seid es, die Verwirrt und Verrückt sind! Ihr, nicht ich!




    So, jetzt bleibt die Frage, wie du das ganze gestalten willst... willst du es als geschriebenes Wort auf ein Buch-Bild legen, oder einfach nur den Helden lesen lassen (normale Textbox)? Bei ersteren müsstest mir den Untergrund geben, denn die Schrift muss sich bei einem solchen Tagebuch stets ändern^^ (Ich kann auch alle machen, wenn du willst)

  16. #16
    Zitat Zitat von DrateR
    Die letzte Seite eines Tagebuchs (Datum musst selber aussuchen, weiß ja nicht welche ZEitrechnung du hast... bei einer uns ähnlichen einfach den 13. September)


    Heute ist ein komischer Tag, irgendwie... Ich fühle mich irgendwie alleine gelassen und einsam... Doch sind wir das nicht immer? Allein... Eigentlich sind wir immer einsam und allein. Sicher, man kann Freunde um sich haben, oder Familie, aber die können einem nicht helfen. Jede Entscheidung muss man selber treffen, jeder Schritt verlangt, dass man selbst den Fuß hebt... selbst in Gemeinsamkeit steckt Einsamkeit...

    Es liegt so klar auf der Hand, aber man will es einfach nicht sehen. Man verleugnet sie, diese Einsamkeit. Seltsam, nicht wahr? Solange es einem gut geht, verleugnet man sie, verleugnet man alles Schlechte. Doch sobald man einmal irgendwo in einer Ecke sitzt und kläglicherweise ein Lied hören muss, das einem eine frühere Freundin "geschenkt" hat... Dann kann man nicht mehr verleugnen! Man sieht es, so klar wie man nur sehen kann. Doch was nützt es einem? Jeder andere verleugnet weiterhin, verleugnet sogar, wenn es ihm vorgekaut aufserviert wird. Und um zu verleugnen, sagt er, es läge nur an einer Depression dass man alles negativ sieht. Aber dem ist nicht so... Wenn man jemanden nach dem Sinn des Lebens fragt, was wird er antworten? Es gibt keinen richtigen Sinn, aber nicht das die Antwort wäre, dass das Leben sinnlos ist, nein, jeder muss seinen eigenen Sinn suchen! Die Sinnlosigkeit wird verleugnet, und je länger ich hier schreibe, desto mehr merke ich, dass auch ich es verleugnen werde, auch ich werde bald, wenn es mir wieder besser geht, verleugnen, dass wir alleine sind, verleugnen, dass alles Sinnlos ist... Die Augen schließen, sobald sie der Sonne abgewandt in den Schatten sehen sollten.

    (-Nächster Eintrag)

    Seltsam, nicht wahr? Diese Welt ist leer und öd. Doch niemand merkt es. Aller verleugnen die Ödnis, und pflanzen bunte Blumen dort, wo es gar keine Erde gibt. Keine Sonne. Kein Wasser. Kein Brot. Keine Nahrung, die meinen Geist speist, oder irgendeinen andern. Nur die Geister anderen. Wir überleben durch Kannibalismus! Und nennen uns dabei gut, verachten jedes andere Wesen und verleugnen. Und auch ich werde Verleugnen. Doch ich möchte nicht mehr verleugnen, nie wieder! Diese Welt ist leer. ICh will nicht mehr! Ich KANN nicht mehr.

    Án alle, die dies lesen werden: Ihr werdet sagen: Depression. Verrücktheit. Oder einfach nur ein blöder Idiot, der die "Schönheit des Lebens" nicht sieht. NEIN! Ihr seid es, die Blind durch die Welt laufen! Alles, was ihr zu sehen glaubt, macht ihr euch vor! Ihr seid es, die so blöd sind und auf Illussionen hereinfallen, auf Trugbilder, die ihr nur sehen wollt, um mit der Realität fertig zu werden! Die Realität, mit der ihr nicht klarkommen würdet, die euch umbringen würde, weil sie nur ais SChmerz, Leid, Pein und Kummer besteht, aus grauenvollen Taten und noch schrecklicheren Rechtfertigungen! Ihr seid es, die Verwirrt und Verrückt sind! Ihr, nicht ich!




    So, jetzt bleibt die Frage, wie du das ganze gestalten willst... willst du es als geschriebenes Wort auf ein Buch-Bild legen, oder einfach nur den Helden lesen lassen (normale Textbox)? Bei ersteren müsstest mir den Untergrund geben, denn die Schrift muss sich bei einem solchen Tagebuch stets ändern^^ (Ich kann auch alle machen, wenn du willst)
    Ach, dass wär toll. Wenn du das machen würdest. Dann könnte ich das als 3 Punkte werten. (Mein Gott er kriegt ne gastrolle!^^)

  17. #17
    Kein Problem, ich nehme an 320/240? Ich fang gleich mal an^^ (btw.: hab grad gelesen du glaubst nicht dass jemand ganze 20 Texte zusammenbekommt... willst du mich damit herausfordern oder mich nur dazu zwingen auf dem Dachboden alle meine alten geschreibsel rauszusuchen? xD)

  18. #18
    Zitat Zitat von DrateR
    Kein Problem, ich nehme an 320/240? Ich fang gleich mal an^^ (btw.: hab grad gelesen du glaubst nicht dass jemand ganze 20 Texte zusammenbekommt... willst du mich damit herausfordern oder mich nur dazu zwingen auf dem Dachboden alle meine alten geschreibsel rauszusuchen? xD)
    Oh, oh... hab ich da nen schlafenden Riesen geweckt?

    @ Marcel 69: Wo soll der Held das denn finden? Denkst du, jemand schreibt sowas aufn Zettel? Sag mir erstmal wo der held das finden soll

  19. #19

    Marcel 69 Gast
    Grumpf! Umpf! Uff! Verdammt! Nein! (sinnlos ja ich weis !)

  20. #20
    Tja... mal schaun...

    Ich höre wieder dieses Quietschen... dieses gräßliche, ohrenbetäubende und doch so stille Quietschen eines Dachbalkens, wie damals, vor vielen, vielen Jahren... Ach, warum nur? Warum musstest du von mir gehen? Komm doch zurück, zurück zu mir! Du fehlst mir... Hörst du? Du fahlst so sehr, und immer wieder höre ich dieses unheilvolle Quietschen des Dachbalkens. Und immer wieder drehe ich mich um und blicke hinauf in dein Gesicht. Du bist nicht da, und doch sehe ich dich. Dein Geruch erfüllt meine Nase und betäubt mich. Ich möchte dich berühren, deine Wärme fühlen, doch deine glasigen Augen starren mich nur leer und Ausdruckslos an. Ich weiß du bist tot. Ich fühle es in jeder Faser meines Körpers, und doch will ich es nicht wahrhaben. Du bist tot. TOT! ICh kann die Worte wiederholen so oft ich will, mein Herz wird sie nie begreifen, die grausame Wahrheit die mein Hirn längst ergriffen und zerstört hat.
    Wo bist du? Wo bist du bloß? Niemals höre ich deine Stimme. Ich habe ihren Klang vergessen, den lieblichen Klang, so melodisch, den ich liebte, wie alles an dir. Und ich kann nicht zu dir sprechen, bin zu Stummheit verdammt. Nichts, gar nichts wirst du von meinen Lippen hören, noch nicht einmal die drei Worte, die so schlicht sind, und doch die Welt bedeuten; Ich liebe dich!
    Könntest du doch wieder bei mir sein... Was ist die Welt schon ohne dich? Dein Lachen war es, das die Blumen blühen ließ und Regenbögen über den Himmel spannte. Doch ich werde es nie wiedersehen, die letzte Erinnerung an deine zarten Lippen ist ein schmerzhaftes blau.
    Wie gerne wäre ich wieder für dich da, wenn du Kummer hat. Wie gerne würde ich dir eine deiner Tränen von der Wange wischen, geboren aus den glänzenden braunen Augen. Doch deine Augen haben für mich den Glanz verloren, denn ich kann sie nur noch starrend sehen.
    Alles. Alles würde ich dafür geben, dich am Leben zu wissen. Ich gab einst mein Leben aus Verzweiflung- Ich würde es wieder tun. Immer wieder, mein gesamtes Dasein würde ich opfern, um dich wieder unter den Lebenden zu wissen.
    Du bist mir unersetzlich. Eine Person wie dich... ja, einmal traf ich sie, vor dir. Nur kurz. Doch ich verlor sie, durch meine eigene Schuld. Durch dich wusste ich meine zweite Chance, nächtelang hatte ich dafür gebetet, viele Leben lang. Doch was geschah? Ich vergeudete sie. Warum? Was habe ich getan, dass mich das Schicksal so grausam bestraft?
    Es ist vorbei... Es ist alles vorbei. Völlig vergebens. Vergessen im Angesicht der Zeit, weist nur noch eine Kluft in meinem Herzen auf deine Existenz hin. Ich verspreche, wir werden uns wiedersehen. Irgendwann. Wir werden uns nicht erkennen, vielleicht werden wir auch Gegner sein, wer weiß... doch dies ist der einzige Lichtblick in meiner grausamen Existenz, der angenagte Strohhalm der Hoffnung, noch instabiler als ein Seidenfaden oder Rosshaar, an dem mein Dasein hängt.



    Ausgegraben aus einer alten Sicherungsdiskette von vor 2 oder 3 Jahren. Das Problem: Die ganzen alten Schriften muss ich überarbeiten, denn sie waren einfach... schlecht. Nicht von der Thematik, aber mein Schreibstil war noch viel zu roih und unausgefeilt... bin mir nicht sicher ob ich da Lust habe, tatsächlich 20 Sachen zu schreiben ^^

    Und für alle, die mich jetzt für einen depressiven Psychopathen halten: Das war einmal und ist nicht mehr. Leider sind depressive Psychopathen, oder zumindest Depressive, die besser en Poeten

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