Nachtluft von mir für euch.

Im schein des Mondes sitze ich
auf einem der Dächer jener Stadt,
die niemals ruht und niemals schläft,
und sehe mich an den ihren adern satt.

Sehe wie sie laut pulsieren
sich schnell durch ihre schluchten ziehn'.
Sie sind es die ihr Leben einhauchen,
auch wenn sie mir lange schon tot erschien.

Jedes Licht ein Mensch
Jeder Mensch eine Geschichte
So sehe ich auf sie alle hinab
Und schreibe eins dieser Gedichte

Doch dann falle ich auf einmal herunter
falle, falle falle, falle, falle
Bis deine Liebe mich rettet
weil ich mich an deine Balkonkästen kralle

Au.


Ich hoffe man erkennt die künstlerische Intention der Verwirrung und die Liebeserklärung an die Zerstörung.

Und wo ist nun meine Idee? ._.