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Deus
Alles ist irgendwie von irgendetwas nachgemacht. Niemand kann sich eine Story ausdenken, ohne schon mal eine erfahren zu haben. Genausowenig kann jemand einen Baum korrekt zeichnen, ohne ihn zu kennen. Es wird ständig nachgemacht, übernommen, erweitert ... Normalerweise ist es so, dass man all seine Eindrücke und Ideen in einen Topf schmeisst, umrührt und ein eigenständiges Ergebnis herauskommt. Problematisch wird es nur, wenn zu viel aus einem einzelnen Spiel übernommen wurde. Wenn dein Beispiel Dawn of Vampires dann genauso wie VD wäre, nur dass der Held Karl-Heinz heißt, dann wird sich jeder darüber beschweren. Sind es aber nur Details, die einem bekannt vorkommen, wird kaum jemand etwas sagen.
Wenn du aus TA den Code übernimmst, dann kannst du ja zur Sicherheit lachsen fragen. Übernimmst du nur die Idee, dann spricht sowieso nichts dagegen, denn lachsen hat das Springen in Spielen nicht erfunden ( Jump'n Runs gibt es schon sehr lange
).
Aber an sich ist die Frage ziemlich interessant. Wird in der Makercommunity deswegen kopiert, weil man von den kopierten Storyelementen und Features überzeugt ist, oder nur weil man denkt, dass durch die kopierten Sachen das Spiel erfolgreich wird? Es stimmt ja schon, dass sich viele der vorgestellten Makerspiele ziemlich ähnlich sind.
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