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Thema: .cda zu mp3 ?

  1. #21
    Zitat Zitat von dead_orc
    [EDIT]
    @.matze: Wenn man das Plugin, das auf der selben Seite verlinkt ist, nicht runterläd, schon, ja <_<
    Ich habs sogar installiert >.<

  2. #22
    Zitat Zitat von dead_orc
    Aber da das hier scheinbar eh in eine Diskussion um MP3 und WMA ausartet, erklär mir doch bitte mal einer die gravierenden Vorteile von WMA, außer dass es von Microsoft ist und nicht von allen MP3-Playern unterstützt wird.
    Vorteil von WMA ist ganz einfach die Qualität auf geringem Speicherplatz und die Möglichkeit, Mehrkanalton zu speichern. MP3 kann nur Stereo.
    Im übrigen wird MP3 immer öfter in DRM-Formate "eingepackt", die von noch weniger Playern gelesen werden können als WMA. Dieses wiederum hat den DRM-Schutz bereits integriert.

  3. #23
    Zitat Zitat
    Dieses wiederum hat den DRM-Schutz bereits integriert.
    ...der falls aktiviert erst recht dazu führt, dass kein Player sie mehr lesen kann. Desweiteren konnte ich bisher keine Größenvorteile bei WMA feststellen (gleiche Größe wie MP3 bei gleicher Bitrate, weiß allerdings nicht, ob WMAs bei gleicher Bitrate mehr Qualität bieten ). Der Mehrkanalton mag aber ein Grund sein für WMA... wenn man mehr als Stereo hat ^^

  4. #24
    Zitat Zitat von der_volldulli
    Vorteil von WMA ist ganz einfach die Qualität auf geringem Speicherplatz und die Möglichkeit, Mehrkanalton zu speichern. MP3 kann nur Stereo.
    Im übrigen wird MP3 immer öfter in DRM-Formate "eingepackt", die von noch weniger Playern gelesen werden können als WMA. Dieses wiederum hat den DRM-Schutz bereits integriert.
    BTW kann man zur Qualität sehr gerne das gleiche über ogg sagen, mal abgesehen von der allgemeinen FLOSS Advocacy. Mehrkanalton ist schön und gut, aber wenn das ganze über einen Stereo-Ausgang geht auch unnötig. Und eingepackte DRM-Formate ø_O? Welche bitte? Die meisten auf DRM zugreifenden Online-Musikhändler bieten WMA an, Apple halt AAC und Sony atrac3. mp3 dagegen hat von sich aus keine DRM-Unterstützung, ist also dahingehend ungeeignet für solche Verkaufsstrategien. Wieso sollte man von der Kompression schlechtere mp3s in einen Container werfen, der kaum abgespielt werden kann, wenn andere Formate das viel besser unterstützen?

    Zitat Zitat von dead_orc
    (gleiche Größe wie MP3 bei gleicher Bitrate, weiß allerdings nicht, ob WMAs bei gleicher Bitrate mehr Qualität bieten )
    Also das sollte doch mal logisch sein

  5. #25
    Zitat Zitat von Don Cuan
    BTW kann man zur Qualität sehr gerne das gleiche über ogg sagen
    Das ist Ansichtssache, auf jeden Fall sind beide Formate qualitativ besser als MP3.

    Zitat Zitat von Don Cuan
    Mehrkanalton ist schön und gut, aber wenn das ganze über einen Stereo-Ausgang geht auch unnötig.
    Es gibt inzwischen auch 5.1-Kopfhörer. Im übrigen ist Mehrkanalton sehr praktisch, wenn man z. B. seinen MP3-Player an größere Boxen anschließt.

    Zitat Zitat von Don Cuan
    Die meisten auf DRM zugreifenden Online-Musikhändler bieten WMA an
    Ich frag mich, wieso.

    Zitat Zitat von Don Cuan
    Und eingepackte DRM-Formate ø_O? Welche bitte?
    M4P beispielsweise, das teilweise von iTunes verwendet wird. Ist auch nur eingepacktes MP3.

    Geändert von DVD (14.07.2006 um 06:24 Uhr)

  6. #26
    Zitat Zitat von der_volldulli
    Das ist Ansichtssache, auf jeden Fall sind beide Formate qualitativ besser als MP3.
    Dazu http://en.wikipedia.org/wiki/Vorbis#Listening_tests

    Zitat Zitat
    Es gibt inzwischen auch 5.1-Kopfhörer. Im übrigen ist Mehrkanalton sehr praktisch, wenn man z. B. seinen MP3-Player an größere Boxen anschließt.
    Die müssten dann aber per Kabelpeitsche oder digitalen Anschluss angebracht werden. Zumindest bei handelsüblichen mp3-Playern fällt das weg, ist also eher für richtige Heimanlagen interessant.

    Zitat Zitat
    Ich frag mich, wieso.
    Wie gesagt, für DRM ist es das geeignetste Format, mit dem man keine Lizenzgebühren an Sony oder das Konsortium um AAC/Mpeg4 zahlen muss. Ogg Vorbis ist dafür hinfällig, weil das ganze entweder wieder in ein Containerformat gesteckt werden müsste oder der Sourcecode offengelegt werden muss.

    Zitat Zitat
    M4P beispielsweise, das teilweise von iTunes verwendet wird. Ist auch nur eingepacktes MP3.
    Meinst du mp4? Wie der Name sagt ist das eben nicht mpeg Layer3.

  7. #27
    MP4 != M4P
    Zitat Zitat von Chip-Artikel
    Wer keinen iPod nutzt, sondern MP3-Player eines anderen Herstellers, bekommt Schwierigkeiten. Denn die Daten liegen im Format M4P vor. Hierbei handelt es sich um MP3s, die in einen speziellen DRM-Schutz, den iTunes-Container, verpackt sind.

  8. #28
    Zitat Zitat von der_volldulli
    MP4 != M4P
    ähm ...
    MP4 ist ein Containerformat von Apple.
    Und wer hat den iPod auf dem Markt geschmissen? Apple.
    M4P ist ein das MP4 Conatinerformat mit zusätzlichem DRM-Schutz.
    In einem MP4 Containerformat kann auch eine MP3 enthalten sein.
    MP4

  9. #29
    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    nö. ist nicht gesagt.
    Wenn ich den Encoder genug Bitraten zur Verfügung stelle, macht es keinen Unterschied, ob Variable oder constant.
    Variable optimiert die Bitraten nur, um die bestmögliche Kompression zu bekommen.
    Die Lieder einer Audio CD sind meist schon vorher auf 192 kbit/s komprimiert wurden, bevor sie auf die CD gepresst werden. Da macht es keinen Sinn, höher als 192 kbit/s zu gehen.
    Variable Bitraten sind auch nicht besonders geeignet, wenn man die Lieder gern in einem selbstgemachten Video einbauen möchte. (fast) alle Video- und Musikbearbeitungsprogrammen können gar nicht mit variabler Bitrate umgehen.
    Selbst Winamp konnte das damals nicht. Ein Spulen war nicht möglich und die zeitanzeige sprang immer hin- und her.
    VBR (variable Bitrate)

    Wesentlich fortgeschrittener und zu bevorzugen sind variable Bitraten. Dadurch wird es dem Encoder möglich, jeder Stelle soviel Speicherplatz wie nötig zuzuordnen, denn diese Größe schwankt mit der Komplexität der zu encodierenden Musik. Man kann sich als Beispiel den Unterschied zwischen ruhiger Musik mit wenigen Instrumenten und dynamischer Musik mit vielen verschiedenen Klangereignissen zum selben Zeitpunkt vorstellen. Um Erstere in transparenter Qualität zu speichern reicht eine niedrige Bitrate aus. Im CBR-Modus würde man diesen Stellen mehr Speicher als eigentlich nötig zuordnen, und damit Platz verschwenden, was ja letztendlich gegen das Ziel der Kompression spricht. Dieser Speicher fehlt dann eben an komplexeren Stellen, auch hier kann der Encoder im VBR-Modus die Bitrate soweit erhöhen wie nötig.

    VBR ist der Bitratenmodus, der die beste Qualität liefert.

    Nachteil beim VBR-Modus sind im Prinzip nur die geringe Kontrolle über die resultierende Dateigröße und die bei MP3 auftretende Inkompatibilität bei Billig-Hardwareplayern, die damit gar nicht als "MP3-Player" verkauft werden dürften. Beide Nachteile sind unserer Meinung nach für die meisten Anwender vernachlässigbar.

    Interessant ist übrigens, dass selbst der Windows Media Player bis Version 9 VBR nicht richtig unterstützte. Zeit und Bitrate von MP3-Dateien wurden falsch angezeigt, was sich übrigens auch auf den Windows-Explorer auswirkte. Die angezeigten Werte bei den Bitraten lagen oft bei über 500 kbps, was weit über 320 kbps liegt, dem Maximum des normalen MP3-Standards.

    Quelle: AudioHQ

    Und das, was die Musikindustrie heute noch als Qualität schimpft ist ja wohl 'ne Frechheit. Total dynamikkomprimierte, fast übersteuerte Stücke. Ganz nach dem Motto: "Wer am lautesten Schreit hat Recht."

    Zur Thematik: "Qualität bei WMA" hätte ich da folgendes.

    Geändert von Junta (15.07.2006 um 14:58 Uhr)

  10. #30
    Was Whiz-zarD bereits ansprach mal etwas genauer:

    Sollte in einem Video, zB AVI, ein VBR MP3 Audio Stream enthalten sein, lässt sich dieses Video nicht mehr direkt mit Videobearbeitung schneiden. Man erhält Asynchronität zwischen Video und Audio, sollte man das machen.

    Allein dieser Nachteil kotzt mich persönlich schon so sehr an, dass ich auf VBR komplett verzichten kann.


    Zitat Zitat
    von Junta:
    Man kann sich als Beispiel den Unterschied zwischen ruhiger Musik mit wenigen Instrumenten und dynamischer Musik mit vielen verschiedenen Klangereignissen zum selben Zeitpunkt vorstellen. Um Erstere in transparenter Qualität zu speichern reicht eine niedrige Bitrate aus.
    Demnach müsste klassiche Musik mit VBR das schlechtmöglichste Ergebnis überhaupt erzielen.


    Allgemein finde ich, dass solange man von ner CD rippt, spielt es sowas von keine Rolle, ob WMA, MP3, CBR oder VBR, da die Qualität von CD's eh sowieso miserabel ist. Die hören sich doch, wenn überhaupt, auf einer Tchibo-Anlage gut an. Einfach alles in MP3 192kbits encodieren oder wer unbedingt WMA will, halt damit 192kbits.

  11. #31
    Zitat Zitat
    Demnach müsste klassiche Musik mit VBR das schlechtmöglichste Ergebnis überhaupt erzielen.
    Eben das bedeutet es nicht. Vielleicht den Text nochmal in der Gänze lesen...^^
    Und das die Quali von heutigen CDs unter aller Kanone ist, darüber braucht man sich wohl nicht zu streiten^^
    Ein Grund, warum ich keine teure Anlage hab' (SONY Kompaktanlage...reicht völlig^^)

    Zitat Zitat
    Man erhält Asynchronität zwischen Video und Audio, sollte man das machen.
    Hmmmm... wieso funktioniert das dann in .ogm und .mkv Kontainern mit VBR Vorbis-Audio-Streams 1A?

  12. #32
    Zitat Zitat von Junta
    Und das die Quali von heutigen CDs unter aller Kanone ist, darüber braucht man sich wohl nicht zu streiten^^
    Ein Grund, warum ich keine teure Anlage hab' (SONY Kompaktanlage...reicht völlig^^)
    Naja, es kommt halt auf das Presswerk und auf die Künstler drauf an, wieviel sie in die CD investieren wollen.
    Es gibt durchaus viele CDs, die eine sehr gute Qualität haben. Beispiel sind dafür die Final Fantasy OSTs oder Arranged Alben.
    Eine 320 kbps MP3 hört sich nicht so an, wie die original CD, da eben viele Frequenzen fehlen, die man zwar nicht hören kann, aber wahrgenommen wird.
    Oder viele kleine deutsche Undergroud Labels.
    Die Kommerziellen labels, die auf Teufel-komm-raus alles auf den Markt schmeissen, die komprimieren die Lieder vornherein auf 192 kbps.

  13. #33
    Ich ging bei dieser Aussage auch von der Mainstream-Produktion aus... Es mag da ja die eine oder andere CD geben, die bei mir als .flac auf der Platte leigt...

    Wo ist nur das Qualitätsbewusstsein hin? Zu Anfang wurde das "unverwüstliche" Klangbild der CD in den höchsten Tönen gelobt und heute wird (fast) alles schon ab Werk runterreduziert und runterkomprimiert...und dafür noch Geld ausgeben...
    Venyl anyone?

    Zum Thema VBR ist "The Music Of The Night" (Pahntom of the Opera - Original Cast Recording) ein gutes Beispiel. Kurz vor Schluss von 224 auf ~176 kBit/s in Vorbis-Audio -q 6 (Orgelspiel(Komplex) zur Spieluhr(Simpel)).

    Geändert von Junta (16.07.2006 um 14:39 Uhr)

  14. #34
    @Junta:

    Mag sein, dass das nachträgliche Schneiden von VBR Vorbis in MKV funktioniert. Ich habe ja nicht umsonst VBR MP3 in AVI geschrieben.


    @Qualität von CD's:

    Solange man in gemäßigter Lautstärke die CD's höhrt, ist auch die Klangqualität gut genug, um zu sagen, das sie gut ist. Sobald man lauter macht, werden hohe Töne unangenehm im Ohr und der Ton wird stumpf. Wer sich mal Soundsamples in zB 24Bit angehöhrt hat, wird festellen, dass egal wie laut man macht, die hohen Töne nicht anfangen im Ohr wehzutun. Ob man das auf ner Kompaktanlage mitbekommt, weiß ich aber nicht. Ich selbst hab den Unterschied auf Creative Gigaworks S750 und Teufel Concept S Boxensystemen gehöhrt.

    @Whiz-zarD:

    Nur falls du das vielelicht kennst:
    Gundam Seed Symphonic Suit Track 4. Sobald man etwas lauter macht, höhrt man im Hintergrund irgendwie so ein Nebengeräusch, als wenn jemand mit der Handfläche auf einer Wolldecke hin und her streicht. Ist das nun ein Ergebnis der begrenzten Qualität einer CD oder wurde nur schlechte Arbeit beim Herstellen der CD geleistet?
    Da war ich nämlich das erste mal echt baff, wie schlecht CD sein kann.

  15. #35
    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    Eine 320 kbps MP3 hört sich nicht so an, wie die original CD, da eben viele Frequenzen fehlen, die man zwar nicht hören kann, aber wahrgenommen wird.
    irgendwie ist die aussage paradox. was man nicht hören kann, weil es außerhalb des frequenzbereiches des menschlichen ohres liegt, kann man auch nicht wahrnehmen. o_O

    noch ne frage:
    die tatsache, dass hersteller musik gleich mit 192 kbit/s auf die scheibe pressen, ist mir neu... hat das irgendeinen technischen oder produktionstechnischen sinn? die 1440 kbit/s stehen doch so oder so zur verfügung, also warum sollte ich meine produzierte musik auf teufel komm raus schlechter pressen, als sie eigentlich ist?

    Zitat Zitat von Nova eXelon
    Sobald man etwas lauter macht, höhrt man im Hintergrund irgendwie so ein Nebengeräusch, als wenn jemand mit der Handfläche auf einer Wolldecke hin und her streicht.
    o_O da würde ich mal stark auf die aufnahme tippen.

  16. #36
    irgendwie ist die aussage paradox. was man nicht hören kann, weil es außerhalb des frequenzbereiches des menschlichen ohres liegt, kann man auch nicht wahrnehmen. o_O [/QUOTE]
    Doch. Das ist das selbe, wenn man in einem klein Raum arbeiten musst, wo Schallsensoren benutzt werden. Diese Arbeiten mit Ultraschall. Also für Menschen nicht hörbar, allerdings muss man dort mit Ohrschützern arbeiten, weil diese Ultraschallen trotzdem vom Ohr wahrgenommen werden und das Ohr beschädigen können.
    Man hört sie nicht und trotzdem nimmt man sie wahr.
    Zitat Zitat von Evanescence
    noch ne frage:
    die tatsache, dass hersteller musik gleich mit 192 kbit/s auf die scheibe pressen, ist mir neu... hat das irgendeinen technischen oder produktionstechnischen sinn? die 1440 kbit/s stehen doch so oder so zur verfügung, also warum sollte ich meine produzierte musik auf teufel komm raus schlechter pressen, als sie eigentlich ist?
    Das ist das selbe Pardoxon, was bei DVDs passiert. Sie benutzen eine DVD-9 und trotzdem verwenden sie nur 5 - 6 GB und komprimieren den Film extrem, obwohl 8,5 GB zur Verfügung stehen.

    @ Nova eXelon:
    Nein, das Lied kenn ich nicht.

  17. #37
    Vielleicht nehmen die Schlechte (günstigere) Rohlinge, bei denen die letzten paar GB mist sind^^
    Zitat Zitat
    Mag sein, dass das nachträgliche Schneiden von VBR Vorbis in MKV funktioniert. Ich habe ja nicht umsonst VBR MP3 in AVI geschrieben.
    Eventuell wird das Ganze von .ogm und .mkv Kontainern auch anders gehandhabt als in .avi...

    Zitat Zitat
    Ich selbst hab den Unterschied auf Creative Gigaworks S750 und Teufel Concept S Boxensystemen gehöhrt.
    Schöne Quadral hätt' ich gern *schwärm*...

    Geändert von Junta (16.07.2006 um 16:12 Uhr)

  18. #38
    Zitat Zitat von Junta
    Vielleicht nehmen die Schlechte (günstigere) Rohlinge, bei denen die letzten paar GB mist sind^^
    Die DVDs werden nicht gebrannt, sondern gepresst
    Die haben keine Oberfläche, wie die R/RW Rohlinge. Die Oberfläche wird aufgedampft und mit einem Druck gepresst.
    Nicht umsonst heisst es auch Presswerk ^^

  19. #39
    Ja ne is klar... dass die da nicht tausende von CD/DVD-Brennern haben, war mir klar^^
    Könnt' ja sein, dass die "Pressfertige" Rohlinge bekommen... weiß ich ja nicht...
    (Rein in die Maschine, *stampf*, raus aus der Maschine^^)

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