Rein subjektiv gesehen mag man FF X-2 zwar so scheiße finden wie Fäkalien, aber rein objektiv betrachtet, muss man FF X-2 zugute halten, dass massig Innovationen Einzug hielten. Ein FF basierend auf Missionen gab es bis dato noch nicht. Dazu kommt der Handlungsfreiraum, welcher vorher der Linearität der Vorgänger sei Dank, in diesem Rahmen nicht vorhanden war, FF VI mal ausgenommen. BTW konnte man in FF VIII auch keine Rüstungen und Waffen im klassischen Sinne kaufen, aber gerade bei FF VIII wird wohl keiner behaupten, dass es kein echtes FF ist. Ich persönlich ziehe das klassische Aufleveln dem Sphäroidensystem von FF X vor, da es sich dabei im Prinzip um ein und das Selbe handelt, nur dass es bei FF X um Brettspielelemente bereichert und somit neu verpackt wurde. Deswegen entsteht aber kaum mehr Spieltiefe. Die Story ist zwar tatsächlich weniger versucht komplex und megainterpretationswürdig zu sein, aber dafür authentischer als das pseudophilosophische und pseudoreligiöse Gequatsche bei FF X.Zitat von Invidious
Diese fixe dreidimensionale Perspektive ist nur eine Weiterentwicklung der alten vorberechneten und starren Hintergründe der 32-Bit-Ära. Spätestens seit FF XI oder FF XII, gehören aber auch diese der Vergangenheit an.Zitat von Invidious
Wohl kaum. Kingdom Hearts ist eher ein Verbrechen als FF X-2. Da werden Zeichentrickfiguren und Videospielcharaktere in einen völlig abstrusen Kontext bunt zusammengewürfelt, Plagiatsversuche an Matrix-Actionszenen gemacht, Großer Fan-Service im Sinne des Duells zwischen Cloud und Sephiroth betrieben, Eine Handlung erdacht die unglaubwürdiger und sinnloser nicht sein könnte, und das Schlimmste: Dieses virtuelle Tohuwabohu wird dann als eigenständiges Spiel verkauft. Da hat FF X-2 eher eine Existenzberechtigung.Zitat von Lady Lucifer
Wie Recht du hast! Ich möchte weder deine Kompetenz als Moderator hinterfragen, noch deiner Person zu nahe treten, aber ich befürchte deine Worte werden auf wenig Verständnis stoßen. Immerhin posten hier auch jene FF-Freaks, die vor Jahren noch einem Sequel von FF VII nachgeheult haben. Weil sie Sephiroth wieder sehen wollten. Der war ja so was von cool, dass er unmöglich sterben darf. Weil sie zu dumm waren, zu verstehen dass FF VII absichtlich ein mehr oder minder offenes Ende hat. Irgendwas muss sich ja zwischen Holy und dem Schluss mit Red XIII ereignet haben… Heute bekommen sie nicht nur ein Sequel, nein Square Enix wirft im Moment mit FF VII-Sequels und FF-Remakes um sich, wie nie zuvor. Und? Es wird gejammert was das Zeug hält. Ausschlachtung! Kommerz! Profitgier! Blabla! Das man sich die Teile nicht zulegen muss, und dass diese Spiele FF VII posthum nicht mehr verschlechtern, dass bedenken sie nicht. FF X-2 war ein Mordstraditionsbruch… Komischerweise hat Square schon anno 1994 FF V mit der vierteiligen Miniserie fortgesetzt. Ganz schlimm wird’s dann wenn Freaks anfangen zu prahlen, dass FF ihre Religion und Square ihr Gott sei. Ich finde, ihr Moderatoren solltet dazu berechtigt sein, bei solchen Extremfällen, welche in den meisten Fällen ohnehin nur zu Spammern werden oder sonst wie für Verdruss sorgen, die Männer mit den weißen Kitteln zu rufen. }Zitat von Diomedes
Jetzt mal etwas boshafter ausgedrückt. BTW es scheint genauso modern geworden zu sein, über zukünftige FF-Teile zu motzen, wie man quasi über Tokio Hotel, oder Verliebt in Berlin motzen muss. Dass man diesen Müll auch getrost ignorieren kann, scheint wohl ein Geheimnis zu sein.
Was ist daran falsch von Vornherein zu planen? Bei FF X-2 merkte man dass die Idee zum Spiel erst nach FF X entstand. Dadurch passen beide Spiele an einigen Stellen nicht ganz zueinander. Zumal das Fehlen von Anspielungen auf Vegnagun, Charakteren, etc in FF X posthum betrachtet nervt. Hätte es in FF X wenigstens eine kleine Anspielung auf FF X-2 gegeben, so würden die Fans sich mit Superlativen überschlagen und von genialer Handlung und perfekter Planung seitens Square sprechen. Bei FF XIII geht Square schon mal in die richtige Richtung, weil die Trilogie sicher besser geplant und aufeinander abgestimmt sein wird, als dies vorher der Fall war, auch wenn es heißt es gäbe keine Zusammenhänge. Das wird sich noch herausstellen. Von dem her gesehen, verstehe ich die Kritik nicht wirklich.Zitat von Saki-Chan
??? In Teil Zehn war das viel schlimmer.Zitat von ffstar
- Tidus: Ein Superstar des Blitzballsports. Ein permanent gutgelauntes, weil saudummes Milchbubi, wenn du mich fragst. Keineswegs zu vergleichen mit Cloud, Squall & Zidane.
- Yuna: Das Dauergejammer der in FF X dauerdepressiven Yuna, nervte spätestens nach vier Stunden. Da wurde zu dick aufgetragen.
- Wakka: Bedarf es weiterer Worte? Gerade noch charismatischer als Tidus, aber dennoch ein schrecklicher, weil unheimlich debiler Charakter.
- Lulu: War ganz in Ordnung, Sex-Appeal und boshafte Sprüche sei dank.
- Auron: Es wäre für die Spieler eine Bereicherung gewesen, hätte er seinem Zustand gemäß gehandelt und wäre unter der Erde geblieben. Bei Auron haben die Flaschen ja wirklich alles versaut.
- Kimahri: Ja, es geht doch. Der einzige gute Charakter von FF X, ist zugleich derjenige der das ganze Spiel über zehn Worte sagt.
- Seymor: Wenigstens ein hassenswerter Antagonist. Auch wenn man ihn viel weniger seiner Aktionen wegen hasst, sondern weil er existiert und eine Synchronstimme hat, die man einfach nicht ertragen kann.
Alle jammern immer wegen Yuna und Rikku… Hallo, Paine kommentiert die kindischen Aktionen der beiden Girlies immer wieder so schon zynisch, sarkastisch und ironisch. Das passt doch. Und ich kann Diomedes nur Recht geben. Real existierende Girlies in diesem Alter verhalten sich in der Regel ähnlich, wenn nicht noch schlimmer. Also was soll das Theater?