Weil es plattformunabhängig ist, fertig. GTK ist allgemein so beliebt, weil es eine der beiden großen APIs für Linux ist. Tatsächlich kenne ich kein GTK-Programm, das nicht ursprünglich für Linux entwickelt wurde.Zitat von .Mi
Zuerst mal: An APIs kommst du nie vorbei. Selbst wenn du auf dem rohen X11 programmierst sprichst du APIs an (und GDI+ und Cocoa sind APIs). Daß die Portabilität stinkt liegt einfach daran, daß alle unterschiedliche Systeme verwenden und bis auf die Leute hinter GTK/Qt/wxW niemand einen Gedanken an Portabilität verschwendet. Und Qt und GTK sind momentan damit beschäftigt, untereinander halbwegs interoperabel zu werden, damit Linux auf dem Desktop präsentierbar(er) wird.Zitat
Microsoft und Apple werden einen Teufel tun und ihren Kram opensourcen, also wird es wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit darauf hinauslaufen, portable toolkits (die nirgends wirklich gut laufen) oder native APIs (die selbst durch reverse engineering kaum portabel sind) zu verwenden.
Willkommen in der wunderbaren Welt der Anwendungsentwicklung.
Oh, und nur nebenbei...
*bzzt* Falsch. Aus BCPL wurde B und daraus C entwickelt und die Verbindung von C und Simula war C++. Nachzulesen im Stroustrup. ;)Zitat von Surface Dweller
Ein wichtiger Unterschied zwischen B und C ist, daß C mehr als einen Datentyp kennt.
C war auch die Sprache, die mit UNIX kam (den Namen "UNICS" hatte das System nur kurz). C++ kam eine ganze Ecke später.