Ist das quasi X-Com nur als Rollenspiel?
Genau. Natürlich gibt es allein schon aus urheberrechtlichen Gründen Abweichungen, aber man hält sich schon recht dicht an X-Com. Im Wesentlichen ist es ein X-Com-Verschnitt in einem Cyberpunk-Setting mit einem Regelsystem, das eine Kreuzung aus X-Com, Fallout und einem Hauch Shadowrun ist. Sie haben sogar Regeln für Basisbau und Forschung reingetan, was ziemlich cool ist. Oh, und vier spielbare Rassen (Menschen, eine Hybridrasse, Androiden und Hunde, wobei letztere wohl eher weniger als PCs gedacht sind).
Ich arbeite gerade an einem Review, während ich das GRW durchgehe. Das dürfte in ein, zwei Wochen fertig sein, je nachdem wie viel Freizeit ich in das GRW investiert kriege. Gut gemacht ist es auf jeden Fall, von einigen Merkwürdigkeiten mal abgesehen – wie gesagt, erste Edition.
Heute (In Pforzheim beim Besuch des Mittelaltermarktes) eher zufällig erstanden:
Elementare Gewalten
Habe das Buch auf der Zugheimfahrt halb gelesen und - neben der Tatsache, doch seltsam angeschaut worden zu sein - sehe es als recht guten Zusatzband, ähnlich "Von Toten und Untoten" und (wenn auch etwas weniger) "Tractatus contra daemones". Um mehr sagen zu können werde ich das bisher gelesene und das noch ausstehende erst einmal auf mich wirken lassen und evtl. noch einmal durchblättern. War wohl doch zu müde, um das tiefer in den Verstand dringen zu lassen.
So, damit sind folgende Spiele schonmal bei mir, nach einem Abstecher in den wunderschönen Spieltraum in Osnabrück:
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Doppelpost!
Denn heute kamen:
und
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Grade die Vampire: The Masquerade 20th Anniversary Edition als Print on Demand Hardcover + PDF gekauft. Ist noch bis zum 14. Januar reduziert und hat mich somit inklusive Versand ca. 47 Euro gekostet.
Coole Sache.Obwohl ich ja an sich die nWoD bevorzuge, ist die V20 echt nett geworden (und macht braucht halt nichts anderes).
... sollte den Thread vielleicht auch öfter mal nutzen.
Neuste Anschaffung war Kobolde.
Einfach nur großartig, tut genau das, was es soll. :3
Vor allem mit den bescheuerten Zusatzregeln herrlich blöde.
Justifiers hat ein nettes Setting und ziemlich coole Regeln, aber die Aufmachung (mit diesem unspektakulären Cover, 30 Seiten Setting-Fließtext und hässlichem Layout) geht echt gar nicht. Schade drum, kein Wunder dass kein Hahn mehr danach kräht. Obwohl gerade die Karten, die es dazu gibt, ne nette Idee sind.
Tannhäuser, ziemlich klassisches Strategiespiel mit Weird War Setting, macht Spaß, holt mich aber eher nicht hinter dem Ofen vor. Ich mag, wie sie das Setting eingebunden haben, ist äußerst atmosphärisch. Mal sehen, ob ich es behalte, muss ich irgendwann noch mal spielen.
Robo Rally hat seinen Hype total verdient. Einerseits wirklich taktisch, andererseits großartiges Schadenfreude-Partyspiel, nicht zuletzt, weil sie die taktischen Elemente durch die Sanduhr und den Zufallsfaktor sehr gut im Griff haben.
Fiasco, noch nicht gespielt aber ziemlich scharf drauf.![]()
Zu Justifiers hab ich am Donnerstag zufällig den ersten Comic für 1 Euro auf dem Wühltisch gefunden. Bin mir allerdings noch nicht so sicher, ob mir das Setting zusagt.
Und Robo Rally musst du definitiv mal aufs BMT mitbringen. Ich hab das vor Ewigkeiten mit Freunden gespielt und es war einfach genial.
Die Siedler von Catan. Sie haben die schönen hölzernen Spielsteine durch hässliche Plastikfiguren ersetzt. Die sind zwar detaillierter, wirken aber irgendwie billig. Außerdem kann man Siedlungen und Städte nur schwer voneinander unterscheiden.
Im Wandel der Zeiten. Laut Verpackung 120+ Minuten Spielzeit. Erfahrungsgemäß aber eher das Doppelte bis Dreifache. Vor Spielbeginn auf jeden Fall die Nummer eines Pizzalieferservice raussuchen.![]()
Ia! Ia! Ich habe "Arkham Horror" von FantasyFlight Games zum Geburtstag bekommenWirkt nach einem richtig coolen Spiel, auch wenn ich hoffe das meine Leute hier das Konzept von "9 aus 10 Mal verliert man gegen das Spiel" zu würdigen wissen...
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Nicht abwartend könnend, wie ich bin, habe ich schon zu viel darüber in Foren gelesen (und um die regeln zu lernen und erklären zu können schon eine ganze Partie solo gespielt) sodass ich den Eindruck habe, die basis-Strategie verstanden zu haben. Habe aber erstmal nicht vor, das zu teilen mit den Mitspielern, sondern die selbst schauen zu lassen was so passiert.
Wie macht ihr das? So wie ich dich kenne ist das 2/3 in-Charakter Rollenspiel wo alles gehausregelt wird?
Und: Habt ihr einen tipp, wie man anderen Leuten, die davon noch nie gehört haben, einen Zugang zur Lovecraft'schen Welt verschafft? Immerhin geht ja ein guter Teil der Atmosphäre davon aus. Eine Kurzgeschichte lesen bevor man etwas spielt würden die meisten trotzdem wohl nicht.^^
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Es gibt diesen recht gut gemachten Cthulhu-Stummfilm von vor ein paar Jahren. Und ein gutes deutsches Hörspiel zu Mountains of Madness.
Meine Testrunde mit einer weiteren Mitspielerin (jeder 2 Investigatoren) war ein voller Erfolg, und wir haben (dank unheimlichem Zieh-Glück zu Beginn des Spiels, als Common Items je eine Tommygun, ein Gewehr, als Special ein Eldersign und das Necronomicon) beim 11. Doom-Token Nyarlathotep besiegt, durch verschließen aller Tore. Wegen der vielen guten Fähigkeiten waren meine beiden Kämpferischen Investigatoren fast schon zu stark, lediglich Begegnungen in anderen Welten haben etwa Angst gemacht (mache Luck-2 oder werde Verschlungen usw...)
Gedauert hats 4 Stunden.
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