Ich hab mal aufgeschrieben, was mir so aufgefallen ist, vielleicht kannst du was damit anfangen. Wenn nicht, sorry.
Das und eine ellenlange Abfolge von "Und dann sah er... und dann erkannte er... und in der oberen Ecke erkannte er folgendes", Satzbau ist auch immer gleich, das ist einfach seeehr langweilig zu lesen. Man merkt es der Geschichte schon an, dass es dir vorrangig um die Beschreibungen ging, und die Kämpfe der Drachen sind teilweise auch sehr schön geschildert, aber als Einstieg ist das so nichts.Zitat
Mir ist auch aufgefallen, dass du haufenweise Passivkonstruktionen benutzt. Wenn es keinen besonderen Grund dafür gibt, solltest du versuchen, aktivisch zu bleiben.
Klar kannst du nicht jeden Satz mit "Der Junge erkannte" anfangen lassen. Aber wenn du ihn zum Beispiel ungläubig starren, sich die Augen wischen oder sonstwas machen lässt, bevor du mit dem Beschreiben ansetzt, kannst du den Jungen mehr in die Geschichte mit einbeziehen und bist aus diesen doofen Passivkonstruktionen raus.Zitat
Imo mischt sich der Erzähler hier in die Erzählung ein. Bin mir aber hier auch nicht so sicher. Mich hat diese Stelle jedenfalls gestört. Wer behauptet denn das?Zitat
Abgesehen davon kann sich ein ungutes Gefühl allenfalls bei jemandem einstellen, nicht aber in der Luft liegen. Rechtschreibfehler, der mir auch noch aufgefallen ist: Es heißt gespenstische Ruhe. Nicht gespenstige. =)
Dieses durchgängige "er" für mal den Jungen, mal den Drachen hat auch ziemlich genervt, irgendwie wolltest du da wohl mit den Ebenen spielen, ist aber mE ziemlich in die Hose gegangen. Es ist kein gutes Zeichen, wenn der Leser nicht weiß, auf wen der genannten Personen sich das Pronomen bezieht, Perspektivenwechsel solltest du deutlich als solche kenntlich machen, alles andere ist verwirrend, und nicht lustig verwirrend, sondern ärgerlich verwirrend für den Leser.
Ein Zeitenfehler ist mir auch noch aufgefallen, ob noch mehr drin sind, weiß ich jetzt nicht.-> hatte er.Zitat
Das war's.
Gruß
Ana![]()