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  1. #41
    Zitat Zitat von Dhan
    Ich hab mit keinem Wort die Leistungen der Antiken Philosophen aberkannt. Du tust irgendwie, als wäre "das ist Religion" eine Beleidigung und Schmähung?
    Ich mein, überleg dir alleine mal, wo noch vor ein paar Jahrhunderten die Forschung herkam, aus Klostern!
    Philosophie... wenn ich jetz irgendwelche Annahmen über die Seele treffe, warum soll das keine Religion sein?
    Btw, Newton hat afaik den Usprung der Gravitation in göttlichem Wirken vermutet oder sowas in der Art ^^
    Weil ich nicht viele klassische Philosophen kenne, die über die Seele in einer Weise diskutierten, wie sie dem christlichen Kanon entsprechen würde? Seele und Mensch hat für die Philosophie eine andere Wertigkeit und Funktion als für die Religion und die beiden zu vermischen beleidigt die Arbeit von Tausenden.
    Als nächstes willst du mir erzählen, dass die Seele eines Shintoisten dieselbe sei, wie die eines Christen, nur weil beides Religionen sind? Nicht einmal ihr Bezug zum Körper ist ident, wie sollen sie dann über dieselbe Seele sprechen?
    Dazu sind Philosophen da: Ihnen bringt man bei, dass es mehr als eine Art gibt, über dasselbe Thema zu sprechen. Religion lehrt das nicht, genausowenig wie Wissenschaft.
    Zitat Zitat von Dhan
    Das mit dem "versöhnen was ist" musst du mal präzisieren
    Irgendwie kommts mir vor, als betrachtest du Ausüber einer Religion als Kiffer und Philosophen als bessere Wissenschaftler oder so (nah kann man immer so schlecht rauslesen, es fehlt in Posts einfach der Tonfall ^^)
    Oh, Philosophen sind die besseren Wissenschaftler gewesen (vor circa tausendsiebenhundert Jahren) da sie ihre Erkenntnis in ein System einpacken in dem sie Wertikgkeiten bekamen. Moderne Wissenschaftler sind ••••n der Neuheit. Solange es neu ist, ist es gut für sie unabhängig davon, wie es das Leben aller beeinflussen wird. Ich schätze zwar was sie erzeugt haben, aber sie verhalten sich wie Kinder, die andere hinter sich aufräumen lassen.
    Und der Schlag religiöser Wissenschaftler, die die Wissenschaft nutzen wollen um ihren Glauben zu legitimieren sind der Aussatz der Erde. Wie blöd muss man sein um Offenbarung mit Statistik zu vermischen? Religion ist nicht da, um bewiesen zu werden, sondern um gelebt zu sein.

    Sie soll aur ihrer niedrigsten Stufe verhindern, dass jeder von der nächsten Klippe springt, sobald der Weltschmerz zubeißt und den Schmerz darüber, nicht in der perfekten Welt zu leben erträglich machen. Dazu sind ihre Gesetze da, sie strukturieren das Leben der Gläubigen auch noch in Extremsituationen. Die Offenbarung allerdings ist es, was Menschen mit der Realität versöhnen sollte und ihnen gleichzeitig ein besseres Ziel vorgibt, als die Wissenschaft. Das Problem dabei allerdings ist, dass die Typen zu gerne Offenbarung und Gesetz mit Hilfe von Rethorik vermischen oder noch lieber zweiteres in ersteres integrieren und damit zum Dogma machen.

    Hier ist, wo wir Philosophie dringend notwendig hätten: Dort wo man Offenbarung und Gesetz unterscheiden sollte und erkennen muss, welche Konflikte man sonst erzeugen wird.

    Mit "Versöhnen was ist" meine ich das Religion eine Weltannahme innerhalb ihrer Grenzen erzeugen sollte. Ein Buddhist muss anerkennen, das die Welt eben nur im Kreislauf der Wiedergeburten besteht, ein Muslime, dass es nur einen Gott gibt und ein Christ das er im Glauben and Jesus erlöst ist. Aus dieser Grenzsteckung heraus sollten sie dann eine positive "Wer scheißt sich drum, das die Welt schlecht ist?" Einstellung entwickeln die sie antreibt und die Philosopie sorgt dafür, dass sie trotzdem nicht in Konflikt mit ihrer sozialen Realität geraten müssen. Sie reguliert das Gesetz, berührt aber nicht die Offenbarung.

  2. #42
    Zitat Zitat von Ianus
    Seid wann haben wissenschaft und Religion irgend etwas miteinander zu tun? Wissenschaft kann und darf nicht als moralische Richtlinie dienen, allein schon da es ihr Ziel ist, abseits aller Menschlichkeit eine Form von Wahrheit zu finden, die überhaupt nichts mehr mit dem alltäglichen Leben zu tun hat.
    Da bin ich anderer Meinung, Wissenschaft gibt uns zwar nicht vor, wie wir handeln sollen, aber wir erhalten neue Erkenntnisse. Ich bin sogar der Meinung, dass diese die Entscheidungsfindung beeinflussen. Als Entscheidungsgrundlage würde ich sie jedoch auch nicht nehmen. Und ich würde auch nicht Religion als moralische Richtlinie verwenden, da sie meist auf veralterte Konzepte aufbaut. Gesellschaftsmodelle vor 2000 Jahren unterscheiden sich nunmal von jetzigen. Religiöse Richtlinien könnten durch neues Wissen und Gegebenheiten aktualisiert werden.
    Andererseits sollte man Moral nicht von der Wissenschaft trennen. Ethische Richtlinien sind eine wichtige Grundlage jeder Forschungstätigkeit. So ganz einfach ist es mit der Trennung von Wissenschaft und Religion nicht...
    The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
    -- William D. Hamilton, 1997

  3. #43
    Ich hasse Philologie, würde aber trotzdem einwenden, dass man Wissenschaft erstmal definieren oder zumindest eingrenzen müsste (Mist, das war irgendwie 'ne Tautologie ^^).
    Wenn man von den Naturwissenschaften spricht, dann kann man wohl davon ausgehen, dass diese einem keine moralischen Richtlinien vorgeben werden. Aber wenn man von der Wissenschaft als Methode spricht, dann gibt es schon Versuche, mit wissenschaftlicher Argumentation eine Moral zu entwickeln. Ein Beispiel wäre der kategorische Imperativ von Kant. Wir stellen zunächst (mit Hilfe der Empirie) fest, dass der Mensch grundsätzlich aus Eigennutz handelt und begründen dann auf wissenschaftlichem Wege, warum er zu seinesgleichen nett sein sollte.

  4. #44

    Marcel 69 Gast
    So da will sich der Eröffner dieses Treads auch mal wieder melden! An was glaubt ihr eigentlich. Oder seid ihr ungetauft (wie ich )?

  5. #45
    Zitat Zitat von Marcel 69
    So da will sich der Eröffner dieses Treads auch mal wieder melden! An was glaubt ihr eigentlich. Oder seid ihr ungetauft (wie ich:D )?
    Bevor ich geistig in der Lage war, die Situation einigermaßen zu durchblicken, hatten mich die Christen schon assimiliert. Und ich war natürlich blöd genug, ein Glaubensbekenntnis abzulegen und mich taufen zu lassen. Nichts gegen christliche Werte, da sind schon ein paar ganz nette dabei, aber die ganze Jesus-Gott-Geschichte kommt mir dann doch spanisch vor. Vielleicht nehme ich die Bibel diesbetreffend zu wörtlich, aber das ist nicht meine Schuld (Wenn die keine Gebrauchsanleitung dazulegen ...).

    Wenn es darum geht, Ursprung und Wesen bzw Beschaffenheit des Universums zu klären, vertraue ich auf die Naturwissenschaften. Deren Vorgehen gefällt mir irgendwie besser als das der Religionen.
    Die Naturwissenschaften beschreiben zunächst alles und versuchen, die relativen Zusammenhänge zu verstehen, bevor sie überlegen, wie das System als Ganzes aussieht, statt gleich auf gut Glück nach der Wurzel zu suchen.

  6. #46

    Marcel 69 Gast
    Christlich Werte? Katohlische Päpste. Mami ich will nicht mehr allein zum Pfahrer !

  7. #47
    ich bin getauft und katholisch erzogen worden, d.h. ich war in einer Klosterschule. Aber ich glaube an die Evolution und die damit verbundenen Konsequenzen. D.h. kein Kreationismus, Himmel oder Hölle, keine Wiedergeburt, etc. Ich bin der Meinung, dass der Mensch die Fähigkeit besitzt in einer Gesellschaft zusammen zu leben zu können und dass diese sich im Laufe der Evolution herausgebildet hat. Der Glaube an die Evolution schließt auch mitein, dass ich nicht glaube, dass der Mensch perfekt ist oder Abbild eines Gottes. Er schließt mitein, dass die Menschen sich durch eine interindividuelle Variabilität unterscheiden, körperlich, psychisch, sozial. Dass wir Menschen nicht perfekt an die Umwelt angepasst sind, dass Krankheit etwas "Normales" ist, auch wenn man sie als Abweichung von der Norm definiert; dass der Mensch den Hang zum Spirituellen hat, ... etc. Die Implikationen des Glaubens an die Evolution ziehen sich in alle Gebiete des menschlichen Lebens und es würde eine Ewigkeit dauern, das alles aufzuschreiben.
    The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
    -- William D. Hamilton, 1997

  8. #48
    Zitat Zitat von Lysandros
    Ich bin der Meinung, dass der Mensch die Fähigkeit besitzt in einer Gesellschaft zusammen zu leben zu können und dass diese sich im Laufe der Evolution herausgebildet hat.
    Ja, aber nur, wenn man (fast) jeglichen Glauben weglässt.
    Zur Erklärung:
    Zu wissen, dass Etwas da ist, ist kein Glaube, wenn man es spürt.
    Man kann daher meist nicht an das Gute im Menschen glauben, da man es in einigen momenten deutlich spüren kann(z.B. eine X-beliebige caritative Aktion).

    Ich weiß, dass das Gute im menschen existiert.
    Ich weiß, dass es sowas wie die Liebe gibt.
    Und ich bin Atheist (was eine unpassende Bezeichnung ist).

    Huch! Was schreib ich da schon wieder?
    Aldi-Weißheiten? Aber ich kann nicht anders...



    Geändert von toastrecon (21.07.2006 um 11:12 Uhr)
    Ein schwaches Gift, das langsam wirkt,
    ein Schmerz, der leise Zweifel nährt,
    hat sich im Kreislauf eingeschlichen
    und still von mir Besitzt ergriffen...

    Kante - Schwaches Gift

  9. #49

    Marcel 69 Gast
    Manche Leute sind einfach fanatisch. (Meine Mum spinnt manchmal. Sie ist evangelisch. So ich zocke vor ihren Augen Cs 1.6. Sie sagt nichts. Ich fange an Dunkle Schatten zu spielen und sie schreit mich an warum ich spiele mit "Magie" zocke. Sie ist nicht immer so aber manchmal dreht sie ab!)

  10. #50
    Zitat Zitat von toastrecon

    Ja, aber nur, wenn man (fast) jeglichen Glauben weglässt.
    Zur Erklärung:
    Zu wissen, dass Etwas da ist, ist kein Glaube, wenn man es spürt.
    Man kann daher meist nicht an das Gute im Menschen glauben, da man es in einigen momenten deutlich spüren kann(z.B. eine X-beliebige caritative Aktion).

    Ich weiß, dass das Gute im menschen existiert.
    Ich weiß, dass es sowas wie die Liebe gibt.
    Und ich bin Atheist (was eine unpassende Bezeichnung ist).
    äh, irgendwie versteh ich deinen Post nicht...?
    Aber eine andere Frage, was ist das Gute im Menschen? Ich glaube du meinst damit Altruismus, aber man kann im Prinzip in jeder altruistischen Handlung egoistische Züge sehen, auch wenn diese nicht direkt verfolgt worden sind.
    Das soll jetzt nicht heißen, dass ich caritative Organisationen schlecht finde, ich finde sie sogar sehr gut, aber für mich bedeutet das, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und nicht dasss das Gute im Menschen existiert. "Altruistisches Handeln" hat für mich nur dann einen Sinn, wenn es eine Gesellschaft bzw. ein soziales Gefüge (kann auch eine Kleingruppe sein) gibt. Andererseits gibt es ein Tier, das nicht in einem sozialen Gefüge mit Vertreter derselben Art lebt, die so etwas wie soziales Handeln zeigt (Familiäre Verhältnisse mal ausgeschlossen, da hier die "inklusive Fitness" anzuwenden wäre)?
    The tabula of human nature was never rasa and it is now being read.
    -- William D. Hamilton, 1997

  11. #51
    >> http://www.netzeitung.de/deutschland/427230.html
    Clevere Taktik. Einfallsreich sind sie ja, das kann man nicht leugnen.

    Aber es ist natürlich ungeschickt, eine Artikelüberschrift mit "Philologen warnen vor ..." beginnen zu lassen. Das hat dann eher den typischen "Philologen warnen vor Dativ"-Charakter.
    Geändert von derBenny (26.07.2006 um 01:45 Uhr)

  12. #52
    Ich glaube eigentlich an keinen "Gott" bin nicht getauft und glaube in der regel das Religion mehr schlecht als Recht ist (lol ich mein um wie viel mehr könnte man bewirken wenn man die Kirchensteuer Spendet). Aber eine kleine Geschichte muss ich schon erzählen. In der Stadt wo ich gelebt habe (Grieskirchen OÖ ^^ wenns wer kenn) ist ein Königreichssaal der Zeugen Jehovas( glaub das ist sowas wie ein bestrechungsraum für die oder ne Kirche) und Natürlich auch ne Röm Kat Kirche. Die Jehovas hab ich eigentlich nur am Wochenende gesehen und die sind mir NIE negativ aufgefallen kein and die tür klopfen usw was ich eigentlich immer lese wenn ich von denen im inet höhre. Tjo letztes Jahr gabs ne überschwemmung und bei uns stand der ganze untere stock unter Wasser (inkl meinem Zimmer !_!) die ganze arbeit und der stress war dan einfach zu viel. Tja ratet mal wer geholfen hat in der Zeit nicht die Röm kat Kirche ne die haben toll ihre Predigten geschoben aber keinen wirklcih geholfen auser toll zu reden . Die jehovas mit denen wir nie etwas zu tun gehabt haben uns geholfen ohne auch nur irgend eine gegenleistung zu wollen! Seit dem Respektiere ich die Jehovas mehr als die tolle rom kat kirche. Kann sein das das alles ein einzelfall ist und die jehovas wirklich die "nervige sekte" ist aber ich für meinen teil werde sicher nicht mehr schlecht über die denken.

  13. #53
    zu thema sekte fällt mir ein...

    und zwar meinte ein klassenkamerad, der keine ahnung vom forum hat, dass rpg-kingdom eine sekte sei!
    er meinte, der beweis sei das, was oben steht "One faith, One kingdom"...
    ich finde wenn man keine ahnung hat sollte man einfach die klappe halten...
    allgemein wird bei mir in der klasse rpg-kingdom ziehmlich stark beschimpft oder es wird drüber abgelästert! ich finde das diese seite einfach toll ist..ich bin gerne hier!

    was haltet ihr davon? kennt ihr auch solche typen?

  14. #54
    Zitat Zitat von Lucian
    Ich auch nicht, aber dann musst du Desmond die Schuld geben, welcher schließlich behauptet hatte, die ZJ würden sehr bibeltreu sein und darin nichts Schlechtes sähe. Vielleicht kann er uns ja mal genau erläutern, wie das mit dem Wörtlichnehmen der Bibel so ist...
    Sagte ich nicht, das man Unterscheidungsvermögen brauch? Außerdem ist sicherlich nicht alles in der Bibel wörtlich, sondern sinnbildlich gemeint o.o. Ich habe wirklich schon genug Erfahrung mit dieser Religion gemacht. Das es da irgendwelche Deppen gibt, ist eh klar. Wie gesagt, meine Eltern sind überzeugte ZJ und haben mich immer gelassen, auch wenns gegen ihre religiöse Überzeugung war.
    Dennoch glaube ich gern, das einen einige an der Tür ziemlich auf den Keks gehen können :rolleyes:. Ich weiß aber auch, das in der Literatur steht, das man die Leute nur 2-3 Minuten aufhalten sollen, und wenn sie Nein sagen sofort zu gehen. Das sich da einige nicht dran halten - dafür kann die Religion ja wohl nichts.

    Zudem sollte man denen die Neutralität gegenüber allen Nationalitäten und Staaten hoch anrechnen, denn kaum eine Religion tut das. In einem Religionskrieg waren sie immerhin noch nicht verwickelt x_X.

    Naja, als gefährlich stufe ich andere Dinge ein. Ich will zwar selber nicht mehr allzuviel damit zu tun haben, aber gibt wirklich schlimmeres. Und da ich damit zu tun hatte, bis ich 16 war, habe ich bei weitem genug gute und schlechte Erfahrungen von diesem Glauben gemacht, um mir ein neutrales bild zu machen.

    @Kay: Lol. Naja, irgend nen Spinner halt :)).

    @dark300: Meines Wissens kein Einzelfall, bei vielen Katastrophen wird da kostenfrei geholfen. Sicherlich könnte man auch meine, das dies zur "Rekrutierung" dient. :D.
    Geändert von Desmond (27.07.2006 um 22:58 Uhr)
    Mirage In The Water.

  15. #55
    Zitat Zitat von Desmond
    Sagte ich nicht, das man Unterscheidungsvermögen brauch? Außerdem ist sicherlich nicht alles in der Bibel wörtlich, sondern sinnbildlich gemeint o.o. Ich habe wirklich schon genug Erfahrung mit dieser Religion gemacht. Das es da irgendwelche Deppen gibt, ist eh klar. Wie gesagt, meine Eltern sind überzeugte ZJ und haben mich immer gelassen, auch wenns gegen ihre religiöse Überzeugung war.
    Ich glaub dir schon. Gefährlich ist diese Religion, wenn von normalen Leuten praktiziert, sicher nicht, aber extreme Bibeltreue muss man diesen Menschen schon ankreiden - ob das jetzt positiv oder negativ ist, muss jeder selbst wissen.

  16. #56

    Marcel 69 Gast
    Die Sicenetechnology werben monetan sogar in Schulen an. Aber die Spinner haben eh keine Chance.

  17. #57

    Froschvampir Gast
    Soll doch jeder glauben, was er will, solange er sich selber und anderen damit nicht schadet. Mensch, wir haben auch Zeugen Jehovas in unserem Dorf, und solange die nicht wie verrückt an der Tür klingeln (das haben die noch nie gemacht, waren immer andere) und über alles andere ablästern, ist es mir egal.

  18. #58
    Zitat Zitat von Lucian
    Ich glaub dir schon. Gefährlich ist diese Religion, wenn von normalen Leuten praktiziert, sicher nicht, aber extreme Bibeltreue muss man diesen Menschen schon ankreiden - ob das jetzt positiv oder negativ ist, muss jeder selbst wissen.
    Ja, natürlich. Das hat ja dann auch nichts mehr mit Maß und Unterscheidungsvermögen zu tun. :/.
    Mirage In The Water.

  19. #59
    Zitat Zitat von Lysandros
    äh, irgendwie versteh ich deinen Post nicht...?
    Aber eine andere Frage, was ist das Gute im Menschen? Ich glaube du meinst damit Altruismus, aber man kann im Prinzip in jeder altruistischen Handlung egoistische Züge sehen, auch wenn diese nicht direkt verfolgt worden sind.
    Das soll jetzt nicht heißen, dass ich caritative Organisationen schlecht finde, ich finde sie sogar sehr gut, aber für mich bedeutet das, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und nicht dasss das Gute im Menschen existiert. "Altruistisches Handeln" hat für mich nur dann einen Sinn, wenn es eine Gesellschaft bzw. ein soziales Gefüge (kann auch eine Kleingruppe sein) gibt. Andererseits gibt es ein Tier, das nicht in einem sozialen Gefüge mit Vertreter derselben Art lebt, die so etwas wie soziales Handeln zeigt (Familiäre Verhältnisse mal ausgeschlossen, da hier die "inklusive Fitness" anzuwenden wäre)?
    Nein, nicht Altruismus direkt.
    Somdern vereinfacht:
    Das ultimative "Was du nicht willst, das man dir tu..."
    Dass man(n)/Frau enfach (haha, der spinnt!: ) aufhört, Gewalt anzuwenden.
    Wenn das vollbracht ist werden wir alle frei sein, das zu tun, was uns beliebt, vorausgesetzt, er/sie behindert keinen anderen in seiner/ihrer Freiheit zu tun.

    Ich bin übrigens Atheist mit röm.kath.Bek., der an reinkarnation glaubt.
    Und ein fan caritativer Organisationen

    Und? Schon www.kersti.de geschaut? Irre, wat?
    Ein schwaches Gift, das langsam wirkt,
    ein Schmerz, der leise Zweifel nährt,
    hat sich im Kreislauf eingeschlichen
    und still von mir Besitzt ergriffen...

    Kante - Schwaches Gift

  20. #60
    Jeder kann glauben was er will, sofern er sich nicht in das Leben anderer einmischt und seinen "Glauben" für absolut und beweisbar hält. O
    Ich bin übrigens ein Anhänger der "Was Du nicht willst, das man Dir Tu, das füge auch keinem anderen zu." Sekte.

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