@Diomedes: Gut, das klingt überzeugend positiv (man könnte sich hier zwar fragen, inwieweit eine Glaubensüberzeugung auf Basis eines nicht beweisbaren Gott, der als Tatsache verkauft wird, gerechtfertigt ist, aber diesen Aspekt lass ich mal außen vor) - wobei ich da auch eher an Bekehrung in unserer zivilisierten Welt gedacht habe, in der die christliche Kirche zu Seminaren und Jugendveranstaltungen lädt (und dort natürlich kräftig propergiert wird), von den Methoden der Scientology o.ä. ganz zu schweigen.
Mir ist generell irgendwie aufgefallen, dass Christen sehr gerne versuchen, Leute wie mich, die keinen Glauben haben, auf ihre Seite zu ziehen - à la "Komm doch mal mit in die Kirche, dann wirst du sehen, wie toll das ist!" u.ä. Und da frage ich mich wirklich, was die davon haben.
Richtig, der Buddhismus ist eine atheistische Religion (Buddha war ja ganz einfach eine historische Person, die keinerlei Wunder vollbracht hat, sondern nur einige Ideen über das Leben hatte - einer der ersten bekannten Philosophen, sozusagen) und beschreibt, wie du schon richtig sagst, primär eine Lebensweise und deren Ziele (bin hier aber kein Experte).Zitat von Diomedes