Schule -> Ausbildung -> Job -> Rente
Schule -> Ausbildung -> Job -> Rente
So, oder so ähnlich stellt man sich der Werdegang in Sachen Arbeitsleben vor. erstmal Schule machen, einen Ausbildungsplatz finden und dann arbeiten.
Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Als Schüler ist man genervt von der Lernerei, will arbeiten, obwohl man sich nicht mal so recht bewusst ist, was das eigentlich bedeutet. Klar hat man vielleicht schon mal einen Ferienjob gehabt, aber was ist das im Vergleich zu 8 Stunden täglich, min. 5 Tage die Woche und ca. 210 Tage (abzüglich Urlaub und Krankheitstage) im Jahr?
Nicht selten sorgt dieses Kontrastprogramm Schule -> Arbeit dafür, dass man merkt, das die Schule doch nicht das Schlechteste war.
Aber weiter im Text. Man hat sich eine Ausbildung gesucht, hatte bestimmte Vorstellungen und die Tätigkeiten etc. Nicht selten entwickelt sich die Wunschausbildung (sei es nun Studium oder Ausbildung an sich) dann doch eher zu einem "Alptraum" bzw. merkt man, das einen etwas doch nicht liegt. Man entscheidet sich für etwas anderes.
Und selbst wenn man auf Anhieb einen Job hat, den man mag, gern macht und noch Spaß an der Arbeit hat: kann man sich überhaupt vorstellen, diesen Job bis zur Rente aus zu üben?
@Schüler:
Welche Vorstellungen vom Berufsleben habt ihr? Habt ihr schon etwas in Aussicht, oder eine Idee in welche Richtung ihr gehen wollt?
@Studenten und Arbeitnehmer
Denkt ihr, dass ihr euch damals bei der Entscheidung, was man nun nach der Schule macht, "richtig" entschieden habt? Was habt ihr für einen Weg eingeschlagen und gab es dabei Momente, wo ihr euch gesagt habt, dass dies der falsch Weg für euch ist? Oder könntet ihr euch vorstellen, den jetzigen beruflichen Weg bis zur Rente zu gehen?