Warum werden in den Maker-Games eigentlich so wenig soziale Themen dargestellt und behandelt? Z.B. Drogen- und Alkoholabhängikeit, Gewalt gegen Frauen, Prostitution, Ausländerhass usw. Ich finde solche Themen sollte es viel mehr geben. Auch finde ich es ganz schrecklich, dass sich in vielen Makergames die Helden so gut verstehen. Habe noch kein Spiel gesehen wo mal ziwschendurch so richtig die Fetzen fliegen, damit meine ich nicht im wörtlichen Sinne - sondern im übertragenen sinne. Es könnte doch z.B. sehr interessant sein gelegentlich Streitgespräche mitzulesen, wenn man es gut schreibt.

Z.B. bei VD wird sowas zwar immerwieder angerissen, aber es wird nie bis zur letzten Konsequenz durchgezogen. Z.B. wenn Asgar und Valnar kurz davor sind aufeinander loszuwetzen und Alaine dazwischen geht. Warum solche Spannungen nicht besser darstellen und bis zu letzten Konsequenz darstellen? Würden sich dann viele Spieler genervt fühlen? Was mich aber z.B. bei VD mehr aufstößt ist, wie lasch Marlex mit dem Thema Frauenunterdrückung im Nahen Osten umgeht. Sowas finde ich nicht nur Geschmacklos den betroffenen gegenüber (deswegen Geschmacklos weil man es eben nicht näher beleuchtet) sondern ich bin auch der Meinung das man sowas ganz und mit Realismuß darstellen soll, oder man sollte es ganz lassen. In anderen Spielen habe ich leider noch nicht solche Themen entdecken können. warum ist das so? Hat man als Spieldesigner Angst ob man da nicht zu weit geht?