Ich würde nicht unbedingt die Politik in meinem Spiel als meine eigene politische Ausrichtung ansehen (lol, wo kämen wir denn da hin ^^ .. lauter böse Imperien uhhh ...). ABER ich denke, dass ein eigenes Spiel doch die Chance ist, den Spieler über etwas nachdenken zu lassen, dass einen selbst beschäftigt (so wie Hideo Kojima in MGS etwa).
Außerdem stehe ich Gewalt in Spielen nicht gerade abgeneigt gegenüber ABER wenn man schon viel Blut fließen lässt, sollte man es auf keinen Fall versäumen, die Konsequenzen aufzuzeigen, den Protagonisten in einem Gewissenskonflikt zu bringen, so dass der Spieler mit ihm fühlen kann, ihn versteht, vielleicht sogar genauso gehandelt hätte. Außerdem halte ich eine Person die nur gutes tut für genauso bedenklich wie eine, die nur schlechtes tut.
Ansonsten, versuche ich einige Dinge einzubringen, die man sonst nur selten in richtigen RPGs findet .. Wie "normale" Homosexuelle (also nicht solche Zelda oder FF-Tunten -> ihr wisst, was ich meine >.>).
Weiter denkbar wäre (keine Ahnung ob ichs einbaue ^^) Bergwerke, in denen Kinder ausgebeutet werden, Väter die ihre Frau/Kinder misshandeln, Zwangs-Prostitution, ... Es gibt unendlich viel was man anprangern könnte, dennoch sollte es zum Spiel "passen", nicht erzwungen wirken und nicht zu übertrieben sein.
Ich denke, es kann nicht schaden, aber muss auch nicht sein ... Jeder so wie er es in seinem Spiel haben will.
Natürlich kann man jetzt sagen ... oooh .. Moralkeule, ABER warum nicht? So lange es nicht übertrieben ist und man mit nem Meterhohen Zaunpfahl winkt ...
VIVE LA REVOLUTION!! *hust*