Bei einer Reinstallation würde ich meine Daten backuppen und die Systemplatte formatieren. Wenn man über ein bestehendes Windoes drüberinstalliert kriegt man haufenweise Ärger mit Komponentenabhängigkeiten, Registry-Müll und halbinstallierten Programmen. Andererseits habe ich Windowse installiert, seit sie noch eine Versionsnummer hatten (Win 3.11 und WfW 3.11 waren meine ersten Windowse) und falle daher nicht wiklich in die von dir erwähnte Zielgruppe.Zitat von der_volldulli
Es gibt einen Unterschied zwischen einer Reinstallation und einer Autoreparatur. Man sollte die beiden Prozeduren nicht unbedingt durcheinander werfen, weil sie nun mal völlig unterschiedliche Ziele haben.
Oder noch besser: Man slipstreamt sich den ganzen Kram auf die Installations-CD und installiert Windows gleich mit den aktuellen Patches. Slipstreaming ist eine der wenigen wirklich netten Sachen, die Microsoft in der letzten Zeit gebaut hat.Zitat von der_volldulli
@Topic: Ich würde erst mal eine Autoreparatur durchführen (also das, wozu schon die ganze Zeit geraten wird) und, falls das nichts bringt, erst mal von einer live-CD booten - also einem WinPE oder Knoppix. Falls di live-CD nichts ungewöhnliches an der HW findet würde ich alle Daten sichern und das Windows terminieren (Windows braucht manchmal Gewalt und meine Geduld ist begrenzt). Falls die live-CD etwas ungewöhnliches an der HW findet, nun, dann wird die HW eben genauer untersucht und ggf. ersetzt.
Am besten machst du erst mal eine Autoreparatur und gibst durch, ob das geklappt hat oder nicht.