*Steht für einen Moment fassungslos da, geht dann langsam auf Stefanie zu, setzt sich neben sie auf den Boden und sucht ihre Augen, die total verheult seiner Blicke ausweichen*
*Er Legt einen Arm um sie und zieht sie zum ihm her, sie legt ihren Kopf auf seine Schulter und schluchzt immer noch*
Ich denke wir haben beide einen Fehler gemacht. Ich, indem ich dir nicht anvertrauen konnte, was wirklich mit mir los ist. Du, indem du angenommen hast, ich würde dich aufgrund deiner Armut vertoßen. Und indem du den anderen Kerl, deinen Ex-Freund, so ausgenutzt und verletzt hast.
Aber im Moment sitzen wir zwei hier auf dem Boden und weißt du was...?
Es ist schön hier mit dir zusammen zu sein. =)
Und ich kann dir jetzt glauben, dass du mich liebest. Und es stimmt mich sooo glücklich, dass ich garnicht so recht weiß, was ich jetzt sagen soll. Ich hätte nach all den Jahren der Freundschaft, aber dann doch wieder der Distanz, weil wir uns nie nah gekommen sind, nie gedacht, dass es dann jetzt doch so kommen kann.
Die Sache mit deinem Papa musst du letztendlich abklären.
Und wegen meiner Eltern mach dir mal keine Sorge. Erstens sind die überhaupt nicht auf Geld und guten Familienstand fixiert. Denen ist ein gutes Benehmen und was in der Birne viel wichtiger, und da hast du doch kein Problem mit.
Und zweitens wär’ mir das dann egal, ich bin alt genug und kann meine Freunde und Partner selbst bestimmen. Dafür brauche ich ihre Zustimmung nicht.
*Überglücklich, dass sich das alles irgendwie auflöst, drückt er ihr einen dicken Kuss auf die Wange*
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