Abgesehen von dem Zeitaufwand, denke ich, dass die Nähe zum Projekt wichtig ist. Ob man beim Makern mittendrin ist, man genau weiß wie die Protagonisten in dieser Situation handeln sollten, an welchem Wendepunkt sich die Story gerade befindet, usw.

Dagegen ist es oft unmotivierend, wenn man schon die gesamte Story im Kopf hat und sie nur noch runterarbeitet. Dann arbeitet der Spaß am Makern kann schnell in Arbeitet aus (das muss ich noch machen und dann DAS und DAS) ...
Auch wird die Ausarbeitung der Charaktere oft übergangen, da man in Gedanken schon 10 Schritte weiter, vor dem letzten Endkampf steht (aber das dauert ja noch soo lange ^^).
Und letztendlich steht man vor nem Haufen Maps und ner langen Geschichte und kommt sicher verloren im eigenen Spiel vor.

Am besten ist es deshalb (imo) zwar eine generelle Idee des Spiels zu haben, alles andere aber erst dann zu entscheiden, wenn man wirklich an diesem Teil des Spiels ist.