Ja, gut... allerdings würde das bewirken, dass man das wichtige Element Kohlenstoff der Erde entzieht. Und wie ihr wisst, bestehen alle Tiere, Pflanzen und auch der Mensch aus Kohlenstoff. D.h. wenn man den Kohlenstoff entfernt, entfernt man unsere zukünftige Nahrung. Denn wie ihr ja sicher alle wisst, machen Pflanzen aus CO_2 und Wasser Zucker und Stärke. Entfernt man das CO_2, führt man es aus dem Kreislauf ab und würde damit dem Leben auf der Erde mittel- bis langfristig grosse Schäden zuführen... dagegen ist die Erwärmung ein Dreck :PZitat
Naja, die Durchführbarkeit eines solchen Projektes wurde ja schon mehrfach in Frage gestellt, das muss ich dann ja nicht auch noch tun.
Das war bestimmt ironisch gemeint, oder? Jedenfalls hat das Ozonloch mit der Wärme auf der Erde überhaupt nichts zu tun und es ist auch kein Fenster, durch das die warme Luft nach draussen strömt. Die Ozonschicht bewirkt, dass UV-Strahlen von der Sonne nicht auf die Erde gelangen. Und zwar werden durch die Strahlen, die auf Ozonmoleküle (O_3)treffen, diese zerstört (=UV-Stahlen futsch), sie werden allerdings sofort wieder reproduziert, da bei einer Spaltung durch Licht die Atome als Radikale vorliegen, also sie reagieren direkt weiter, wieder zum Ozon. Das hat mit Wärme erstmal gar nichts zu tunZitat
Allerdings ist es so, dass dieses UV-Licht von der Sonne Hautkrebs hervorrufen kann, deshalb ist es ja auch so schlimm, wenn die Ozoschicht Schäden aufweist.
Zur Halbwertszeiten-Diskussion: Schlimm sind nicht die Kerne, die hohe Halbwertszeiten haben, sondern die, die niedrige Halbwertszeiten haben.Zitat
Also, angenommen, wir haben 1 Million Kerne mit einer Halbwertszeit von 2 Tagen und 1 Million Kerne mit Halbwertszeit von 10000 Jahren. Welche Sorte Kerne zerfällt innerhalb einer Stunde öfter? Die mit der kurzen halbwertszeit natürlich. Gefährlich für den Menschen sind hohe Strahlendosen in kurzer Zeit, nicht kleine Strahlendose über lange Zeit. Am gefährlichsten ist es aber, wenn Alpha-Strahler mit kurzer Halbwertszeit in den Körper gelangen, aber das nur mal am Rande (das ist der Grund, weshalb radioaktiver Müll luftdicht aufbewahrt wird). So, das ist also der Grund, weshalb natürliches Uran nicht wirklich gefährlich für den Menschen ist. Bei so langen Halbwertszeiten zerfällt es einfach sehr langsam und dadurch besteht keine Gefahr.
Man spricht in dem Zusammenhang von Elektrolyse, nicht von Analyse. Das Problem bei der Wasserstoff/Brennstoffzellenangelegenheit ist, dass alle aktuellen Verfahren zur Gewinnung von elementarem Wasserstoff Erdöl und Erdgas verwenden, das CO_2-technisch effektivste Verfahren ist dabei das Steam-Reforming. Aber die einzige wirklich saubere Methode ist die Elektrolyse von Wasser. Das Problem ist nur, dass man dazu sehr viel Strom braucht - und der wird in Deutschland durch Kernkraft und Kohlekraft produziert. Also in dieser Form auch nicht wirklich sauber. Ich persönlich befürworte, Gezeitenkrafte allein zur Wasserelektrolyse zu bauen - und auch das mit den Solarzellen ist an sich eine sehr gute Idee, um die Brennstoffzelle irgendwie zukunftsfähig zu machen.Zitat
So, jetzt muss ich los, ich schreibe wahrscheinlich später noch ein paar Sachen, aber jetzt bin ich erstmal weg![]()