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Thema: Ende gut, alles gut? (mögliche Spoiler)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @Ianus: Ähm...was erwartest du jetzt, dass ich dir antworte? Du erschlägt mich ja gerade zu mit einer wissenschaftlichen Analyse zu NGE, die ich nicht bestreiten kann, weil sie einerseits plausibel klingt und andererseits kenne ich mich zu wenig mit der japanischen Gesellschaft aus (von dem Zusammenbruch in den 90igern habe ich zwar gehört, aber viel weiss ich nicht darüber).

    Es tut mir Leid, ich kann dir keine gute Antwort geben, da mir das nötige Hintergrundwissen fehlt. Ich kann NGE nur beurteilen, wie ich es erlebt habe (und ich habe mir die Serie weder in den 90igern angesehen, noch war ich damals ein Jugendlicher Japaner).

  2. #2
    Zitat Zitat von Ikarus
    Es tut mir Leid, ich kann dir keine gute Antwort geben, da mir das nötige Hintergrundwissen fehlt. Ich kann NGE nur beurteilen, wie ich es erlebt habe (und ich habe mir die Serie weder in den 90igern angesehen, noch war ich damals ein Jugendlicher Japaner).
    Ich weiß, es steht eine doppelte Grenze zwischen uns und der Interpretation, aber das Ende sollte jeder mit Film vertraute entziffern können, IMO. Ich war damals auch noch nicht sonderlich belesen und erkannte trotzdem instinktiv, dass er damit den Zuschauer selbst ansprach und das er einem befahl, jetzt sofort aufzustehen und ein neues Leben ohne Anime zu beginnen. Das Medium selbst trägt nämlich seiner Meinung nach zum Lähmungszustand bei, den alle beklagen. Das Demonstriert er IMO in der "Girlfriend of Steel" Episode, der Rückgriff auf die Romantic Comedy der 80er und mit der Frage, ob es ihm denn so lieber gewesen wäre.

    Der Rest ist für die Mehrzahl aller Leser Cyberpenisgewedel, zusammengeflickt aus der sinnvollsten gängigen Interpretation und einem Haufen Bücher. Ich demonstriere nur den Standpunkt, den ich auf Sakuranet zu vertreteten versuche. Betrachte dich als Opfer einer Werbekampange

    Zitat Zitat
    Allerdings, das muss man ihr lassen, war sie darin glücklich, so bleibt Evangelion also doch eine kleine Revolution. ^^''
    Die Revolution war ihr grausames und unheroisches Scheitern. Bis dahin hat man sogar das noch ständig heroifiziert. ^^ Du solltest einmal Serien aus den sechzigern wie "Otoko Gumi" und "Kamuiden" mit "Akumetsu" vergleichen. Zweitere ist einfach nur noch zynisch verglichen mit ersteren und die Wandlung solcher Manga reflektiert interessant über den gesellschaftlichen Wandel.

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