- Galerians und Galerians: Ash
Zwar kann man eher Teil 2 als (Action-) RPG bezeichnen, aber beide Games sprechen wohl eher reifere Spieler an.
Teil 1:
Es geht um den jungen Rion der ohne Erinnerungen in einem Krankenhaus in seiner Heimatstadt Michelangelo City aufwacht. Er scheint plötzlich über übermenschliche Psycho-Kräfte zu verfügen und macht sich auf den Weg die Wahrheit herauszufinden. Der Megacomputer names Dorothy wurde erschaffen, um den Menschen der Stadt ein schönes Leben zu ermöglichen, aber dank der künstlichen Intelligenz begann er/sie sich mit ethischen und moralischen Fragen zu quälen. Einer der beiden Schöpfer erklärt anhand der Beziehung Gott/Mensch, dass ein Computer nicht einfach Menschen töten darf, da diese die Schöpfer sind. Blöd nur, dass Dorothy keinen Bock darauf hat beherrscht zu werden. Insgeheim geht Dorothy einen Packt mit dem Chefarzt des Krankenhauses ein und es werden Supermenschen geschaffen, die Galerians, die für Dorothy eine Schöpfung darstellen, für die sie Gott ist. Rion ist da in eine große Sache verwickelt.
Teil 2:
Dorothy ist noch nicht tot. Rion wird 6 Jahre nach Teil 1 wieder auferweckt. Die letzten Galerians machen die Welt unsicher und versuchen Dorothy zu regenerieren. Allen voran, der mächtige Ash, der eine lebende Atombombe ist. Rion soll als Geheimwaffe gegen die Gegner eingesetzt werden. Doch als die Wahrheit um Ash wird geklärt wird, gerät auch Rion in eine Sache, die den Sinn seiner Existenz in Frage stellt.
Auch wenn die Hauptcharaktere relativ jung sind, so ist alles ähnlich wie bei Shin Megami Tensei, sehr düster geraten. Von typischen Teenageklugscheißern á la Grandia fehlt hier zum Glück jede Spur.