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moment. ist das nicht sowieso grundlage jeglicher musikdiskussion? objektivität ist etwas unbrauchbares, was ich nicht will.
hatte angenommen, das versteht sich von selbst.
Ja, aber musst du einem gleich so brutal ein Bild, das man sich aufgebaut hatte zerstören?


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tut mir leid wenn ich nicht dasselbe höre wie du.... moment, dir sollte es leid tun!
.... gehts noch?
nenn mir ein beispiel und ich gebe dir gerne eine ausführliche kritik.
Es geht mir hier gar nicht um diesen Punkt oder darum, dass du mir zu irgend etwas ausführlich Stellung beziehen sollst; es geht um das Prinzip, dass wir uns auf argumentativer Ebene im Kreis drehen. Im ersten Zug sagen "Persönlicher Musikgeschmack ist kein Argument" und dann einen halben Herzschlag später ranzuhängen "Objektivität will ich bei solchen Diskussionen nicht haben" klingt verdammt neutralisierend oder nicht? Wir stehen wieder am Anfang.

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wie du möchtest, früher war ich hunderprozentig ein idiot, arschloch und versager, allein der tatsache wegen, dass ich offspring und ähnliches gehört habe. hinter dieser aussage stehe ich voll und ganz. zufrieden?

es ist nicht nur dass mir diese musik nicht gefällt, ich verabscheue sie und mir geht ihre riesen präsentation von überall dermaßen auf den sack dass ich nicht anders kann als mich darüber aufzuregen, und ist es nicht das was einen wahren musikliebhaber ausmacht?
Es heißt zwar "Einsicht ist der erste Schritt zur Selbsterkenntnis", aber so plakativ musste das ja nun auch nicht sein
Nein, erntshaft, solcherlei Aussagen interessieren mich nicht die Bohne, denn auch hier geht's einfach um den Punkt, dass du - zum Teil - vernichtende Urteile ablieferst, dich aber selbst nicht ganz am Riemen reißen kannst, irgendwo doch mal zu versuchen, das zu finden, was dir früher daran gefallen hat - abgesehen von dem Gehabe und dem Getue der Bands, mal rein musikalisch betrachtet.