Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
Das erinnert mich an diese Strahlemänner vom Morgenmagazin, die sich jedes Mal beschwert haben, dass der Winter zu warm ist, und es endlich mal wieder Schnee geben soll, aber sobald der mal kam, wollten se wieder, dass es Frühling wird. Die merken auch immer erst hinterher, dass sie Schneeschippen und verschneite Straßen nicht mögen.

Andererseits ist es ja auch richtig so, Angenehmes als selbstverständlich anzusehen. Es ist zwar richtig, dass man dadurch die Dinge nicht mehr wirklich zu schätzen weiß als wenn man sie hervorheben würde, andererseits integriert man so das Angenehme in das Alltägliche, und das Leben erscheint einem für eine gewisse Zeit angenehmer. Und wenn man etwas so hervorhebt, vermisst mans hinterher mindestens genauso sehr, wie als wenn man es nicht mehr weiter beachtet hätte.
Hmm, ich würde liebend gerne jetzt wieder was dazu schreiben... aber mir bleibt leider nicht viel mehr als ein dito zu sagen.
Man sollte sich nur, bevor man groß meckert, immer dieses Effektes bewusst sein, dann hält sich vielleicht der Energieverbrauch durch unnötiges Aufregen in Grenzen.

Zitat Zitat von Diomedes
Ber der nächsten Matheklausur werde ich eher mein Bett vermissen, wie jeden Morgen. -.-
Oh Gott, das erinnert mich an die letzten zwei Wochen. Ich musste mich jeden Morgen zwanzig Minuten lang zwingen, nicht wieder einzuschlafen und aufzustehen... ich war wirklich an den Grenzen der Selbstbeherrschung angelangt, so demotiviert war ich.

Zitat Zitat von Diomedes
Krankheiten finde ich nur dann toll, wenn ich mich kaum noch bewegen kann. Da bin ich hinterher richtig ausgelaugt, und wieder motiviert, um mich in Form zu bringen. ^^
Aber sie haben zumindest mal mindestens einen schönen Aspekt, und irgendwann beginnt man immer, diesen zu vermissen... es kann nur länger oder kürzer dauern. ^^