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Thema: Gedanken über die Makercommunity

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Eben nicht. Okay, im Laufe der Zeit bekommt man sicher immer wieder bessere Ideen, lernt durch Film und Buch einige Anwendungsstile oder lässt sich von Communitymitgliedern sagen, dass das Böse gegen Gut 08/15 ist. Doch richtig gute Storys, die den Spieler bewegen, ihn vielleicht sogar schocken, muss man instinktiv im Blut haben. Wer keine Kreativität in dieser Hinsicht besitzt, entpuppt sich zwei Jahre später auch nicht zum großen Autor, der Romane schreibt.
    Man muss aber keine Romane schreiben um Geschichten zu erzählen. Alles Handwerkliche, was man zum Geschichtenerzählen braucht, kann jeder lernen. Warum sollte das nicht gehen? So ein Können ist - zumindest soweit ich weiß - nicht genetisch bedingt. Ein besonders Talent ja, aber nicht die grundsätzliche Fähigkeit. Je mehr man sich damit auseinandersetzt, desto mehr lernt man die handwerklichen Voraussetzungen. Außerdem ist eine "gute Story" wie schon oft erwähnt eine sehr subjektive Sache, denn außer der Erzähltechnik - also das Handwerkliche - lässt sich mMn kaum etwas beim Geschichtenerzählen objektiv bewerten. Wenn es einen objektiven Maßstab gäbe, dann wäre es wohl der Erfolg, aber da schreien dann ja gleich alle Leute wieder los, weil die erfolgreichen Geschichten nicht unbedingt ihren Geschmack entsprechen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Kelven
    Man muss aber keine Romane schreiben um Geschichten zu erzählen. Alles Handwerkliche, was man zum Geschichtenerzählen braucht, kann jeder lernen. Warum sollte das nicht gehen? So ein Können ist - zumindest soweit ich weiß - nicht genetisch bedingt. Ein besonders Talent ja, aber nicht die grundsätzliche Fähigkeit. Je mehr man sich damit auseinandersetzt, desto mehr lernt man die handwerklichen Voraussetzungen. Außerdem ist eine "gute Story" wie schon oft erwähnt eine sehr subjektive Sache, denn außer der Erzähltechnik - also das Handwerkliche - lässt sich mMn kaum etwas beim Geschichtenerzählen objektiv bewerten. Wenn es einen objektiven Maßstab gäbe, dann wäre es wohl der Erfolg, aber da schreien dann ja gleich alle Leute wieder los, weil die erfolgreichen Geschichten nicht unbedingt ihren Geschmack entsprechen.
    Musst du den Roman wortwörtlich nehmen?
    Ansonsten kann man Storys objektiv bewerten, können Zeitschriften zu Kino- oder TV-Filmen ja auch. Sicher muss am ENde jeder für sich entscheiden, ob er sie gut fand, was dann meist am Genre liegt. Zudem bewertet man dann die komplexe Idee, im Zusammenhang mit stilistischen Mitteln, also der Umsetzung. Mann kann sich sicher dramatische Szenen ausdenken, doch ob sie am Ende auch so wirken und rüberkommen, liegt in der Hand des jeweiligen Autors und wie viel Wissen er besitzt, damit so etwas im richtigen Licht erscheint.

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