So.. den threads gabs zwar auch schon öfters aber wayne.. is immer wieder lustig dasselbe zu schreiben =).

Ich unterteile das ganze bei mir mal in 3 Teilfragen.

1. Warum ich Spiele entwickle
2. Warum Maker und nicht was anderes?
3. Was will ich damit erreichen?

1. Warum ich Spiele entwickle
Die Entwicklung von Spielen ist gleichermaßen ein kreativer wie logisch/abstrakter Prozess. Daher spricht es beide Bereiche meiner Persönlichkeit an und ist damit ein durchaus befriedigender Vorgang.
Anders gesagt: Macht einfach Spaß =).
Hinzu kommt aber noch, daß Spieleentwicklung ein produktiver Prozess ist. Am Ende steht ein Produkt, ein Sinnbild all der Zeit die man damit verbracht hat. Spieleentwicklung ist daher kein Prozess den ich als vertane Zeit abtun würde (exzessives Spielen wäre zB. für mich ein solcher Prozess).
Aber zusätzlich zu dem genannten, das für sich ja schon ausreichen würde, kommt noch hinzu, daß Spieleentwicklung durchaus etwas ist womit sich Geld verdienen läßt. Es ist also nicht nur ein zutiefst befriedigender Prozess, sondern er kann durchaus nützlich sein.

2. Warum Maker und nicht etwas anderes?
Ich traf auf den Maker als meine Ideen und Ansprüche an die Spiele, die ich machen wollte, größer waren als meine Fähigkeiten mit den dafür notwendigen Programmiersprachen. Der Maker bot mir die Möglichkeit meine Kreativität auszuleben ohne von einer allzu großen Fülle an nötiger Technick erschlagen zu werden.
Aber auch der Maker bot mir die Möglichkeit im technischen Bereich zu lernen und mein Können so schrittweise zu verbessern. Irgendwann stieß ich dann an die Grenzen des Makers und ich machte mich wieder auf die Suche nach alternativen Möglichkeiten. Letztendlich landete ich beim XP und Ruby, was mir einerseits die Möglichkeit gibt direkt Erfolge zu sehen und andererseits eine volle und vor allem geniale Sprache, die mir kaum Grenzen aufzwingt. Auch wenn ich (mal wieder) die Grenzen des Makers zu übersteigen versuche, kann ich dies im kleinen immer noch innerhalb des Makers tun, was mir immer noch den Vorteil der direkten Erfolge gibt. Letztendlich ist das der Grund warum ich heute noch mit dem Maker arbeite.

3. Was will ich damit erreichen?
Nun, Ruhm ist es sicherlich nicht, auch wenn ich wohl, wie jeder, dennoch ein angemessenes Maß an Anerkennung für meine Leistung haben möchte. Neben dem Verlangen endlich mal ein Spiel zu machen, so wie ich es haben möchte, plane ich auch den Einstieg in professionelle Gefilde. Sprich ich möchte meine erstellten Produkte auch gerne verkaufen und damit ein wenig Geld verdienen.
Ja ich bin einer dieser unglaublich geldgeilen Kerle, die gerne Geld dafür haben wollen, das zu tun was ihnen Spaß macht. (Vorsicht Ironie)

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.