Zitat Zitat von Shinigami
Ausserdem wurde jeder gute Slogan schonmal zu Propagandazwecken in der Nazi oder Mao-Zeit verwurstet.
"Krieg gegen die Natur" \o/
Nein, im Ernst, diese Slogans sind viel besser als das, was unsere Politik heute so bringt. Agenda 2010 ... öde ... Hartz 4 ... ich schlaf gleich ein. Wann gibt's endlich wieder ordentliche Programme mit vernünftigen Namen, die einen ein bischen mitreißen?

Zitat Zitat von Shinigami
Das es jetzt einige gibt, die gegen die Nationalhymne wettern
Ja klar, jedes Mal, wenn ich sie höre, kann ich kaum dem Drang widerstehen, meinen rechten Arm hochzureißen und dem Führer zu huldigen ... ^^
Eine Scheindebatte, die von der FAZ initiiert wurde, um das Sommerloch zu füllen.

Zitat Zitat von Shinigami
Diese Experten kriechen immer dann aus ihren Löchern, wenn sie denken, ihr Germanistik/Pädagogik-Studium müsse sich jetzt doch endlich mal bezahlt machen.
Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen. ^^

Zitat Zitat von Don Cuan
Dass er entscheidenden Einfluss auf die Geschichte seines Landes ausgeübt hat und der Stolz auf das Land auch ein Stolz auf sich selbst ist. Was allerdings nicht viele von sich behaupten können.
Ansonsten würde ich in diesen Fällen eher von Sympathie oder Solidarität sprechen
Joa, würde ich auch sagen. Stolz kann man immer nur auf eigene Verdienste sein, das ist meiner Meinung nach in der Definition des Begriffes einfach so enthalten. "Stolz sein auf ..." bedeutet, so wie ich den Begriff Stolz verstehe, soviel wie "Einen Teil seines Selbstwertgefühls beziehen aus ...".
Insofern ist es tatsächlich sinnvoller, von Sympathie oder Solidarität zu sprechen.

Zitat Zitat von Desmond
Zum Thema: Ich fühl' mich zu niemanden zugehörig, jedenfalls keiner Nationalität. So - ich bin in ein Gebiet geboren, das Deutschland heißt, also bin ich Deutscher. Das war's halt schon. Hm. Und sonst existiert bei mir absolut kein Gemeinschaftsgefühl.

Naja. Aber vielleicht ist's für den einen oder anderen ja gut. Eventuell brauchen das ja einige. Ka. Ich kanns eben auf keinen Fall nachvollziehen.
Das habe ich eigentlich auch von mir selbst gedacht. Ich meine, was kann ich denn dafür, dass ich hier geboren bin. Hätte auch anders kommen können.
Andererseits stelle ich an mir selbst fest, dass ich mich darüber freue, wenn ich beispielsweise höre, dass deutsche Ingenieurkunst anderswo sehr hoch geschätzt wird. Ich komme nicht darum herum, mir etwas darauf einzubilden, auch wenn das absolut nicht gerechtfertigt ist, da ich bisher ja nichts dazu beigetragen habe. Irgendwie freue ich mich einfach für "meine Leute".
Die Frage ist nun, ob es sich in meinem Fall um Nationalbewusstsein und die Sympathie zu den Deutschen oder Klassenbewusstsein und die Sympathie zu den Ingenieuren handelt ...