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Thema: ...Heavy Metal, Black Metal, Death Metal... #3

  1. #1

    ...Heavy Metal, Black Metal, Death Metal... #3

    Da der alte Thread schon die 300er Marke erreicht hat und ich unbedingt noch eine Frage zum Thema loswerden möchte, eröffne ich einfach mal den dritten Thread .

    Also, ich hab mir vor kurzem mal ein paar Platten von Amon Amarth besorgt, nicht zuletzt wegen den Texten - Viking Metal ist einfach der beste (imo ). Naja, Viking definiert sich ja eh eher durch die Texte als durch die Stilrichtung. Und wie einige wissen werden ist Amon Amarth eher im Death Metal Genre angesiedelt. Für mich als Melodic Metaller sind die einzelnen Riffs durchaus zu gebrauchen nur das einzige Manko ist, wie ich finde, das ich kaum was von den Texten verstehe (ohne mal auf die Lyrics zu schielen). Bin deshalb wohl auch eher ein Fan von Clear Vocals - dennoch lässt sich AA in meinen Augen durchaus hören.

    Nun meine Frage an die Death Metaller: Wie macht ihr das? Hört ihr nur auf die Instrumente oder hört ihr die Vocals auch so raus? Steht ihr jedes mal mit dem Booklet in der Hand, während ihr die Scheibe hört, lernt das Lied quasi dadurch auswendig um dann mitgröhlen zu können, oder wie? Durch die Tatsache das ich die Vocals nicht richtig heraushören kann, kann ich mir die Lieder auch nach dem ich die Platte zum X-ten Mal gehört hab, nicht merken, einfach weil sie für das ungeübte Ohr so ähnlich klingen.

    Also, let's rock.

    Geändert von Louzifer (26.07.2005 um 21:36 Uhr)

  2. #2
    naja... ich achte besonders auf die harmonie zwischen instrument und vocals (es gibt doch immer wieder geile parts) texte verstehen ist joooaaaa... schwer.
    einen teil hört man so oder so heraus, nur an einigen stellen griff ich zum booklet - ach scheiße... kein text
    naja... ab ins netzt text gefunden und an einigen stellen frage ich mich immer wieder ob da wirklich das gegrüllt wird, was da steht? ist ja so unverständlich (aber geil)
    ich hatte damals probleme bei children of bodom, und mittlerweile hör so gut wie alles raus. drums, gitarre vocals...

  3. #3
    Wenn mich die Texte mal interessieren (was sie in der Regel nicht tun) werfe ich halt einen Blick ins Booklet. Und Amon Amarth kann man ja noch recht gut verstehen. ^^ Wie Blutorgie kommt es mir allerdings auch eher auf die Harmonie zwischen den Instrumenten und den Vocals an.

    Death in Fire!

  4. #4
    Ich hör zwar keinen Death Metal, aber ich hab mittlerweile keine großen Probleme mehr damit, Grunt/Scream-Vocals rauszuhören. Am Anfang ist's schwierig, aber wenn ich 'ne Platte 'n paar Mal höre, dann versteh ich mit der Zeit meistens mehr davon. Ansonsten dito wegen der Instrumentensache, die Vocals sind ja auch nur ein Teil der Musik. ^^

  5. #5
    Ich bezeichne mich zwar nicht als Death Metaller, aber Gegrunze hab' ich trotzdem schon gehört und trotz anfänglicher Skepsis inzwischen auch nix mehr dagegen.
    Aus unerfindlichen Gründen habe ich allgemein meist so meine Schwierigkeiten, Texte rauszuhören, manchmal selbst bei deutschen Liedern (fragt nicht). Ich brauche immer das Booklet mit den Texten dabei, erst nachdem ich das ein paar Mal zur Hilfe genommen habe, schaffe ich es auch die Texte so rauszuhören.
    Bei Gegrunze und Geschreie geht's mir da auch nicht anders, aber schwerer als bei "normalem" Gesang finde ich es jetzt auch nicht (ih, gibt's da kein vernünftiges deutsches Wort für? "klarer" Gesang oder was... Ne, klingt ziemlich daneben).
    Ich hab' vielmehr Probleme mit opernhaftem Gesang; da läuft ohne Booklet gar nichts bei mir und teilweise kann ich es selbst damit nicht nachvollziehen...

    Schwierig wird's manchmal auch, wenn man die Sprachen nicht kann, die da gesungen (oder was-auch-immert) werden, aber das geht mit etwas Übung auch halbwegs (und solche Sachen wie Schwedisch zum Beispiel sind Deutsch ja nichtmal unähnlich...).

    Auf die Instrumente versuche ich zwar auch zu achten (egal bei welcher Musikrichtung), aber meistens fällt mir das deutlich schwerer. Ich schieb das gerne auf mein Antitalent in Sachen Musik, aber mir fällt immer eine Ausrede ein *lach*.
    Trotzdem will ich Gitarren und co. nicht missen, denn nur alles zusammen klingt gut, klar. Lange instrumentale Stellen mag ich sogar sehr sehr gerne (liegt vielleicht daran, dass ich auch für sich genommen ganz gerne mal instrumentale Musik höre).

  6. #6
    Ich glaub auch, dass das, wie Lychee gesagt hat, viel mit dem Sprachverständniss zu tun hat. Ich bin zum Beispiel nich unbedingt so der große EnglischProfi und deshalb auch immer wieder erstaunt wie locker sich unser Sänger bei Dark Tranquillity und so die Texte raushöhrt. Ich kriegs nur bei klareren Vocals mit >_> Und bei Finntroll krieg ich ja schon gar keine texte rausgehöhrt xD

  7. #7
    Na ja, es kommt imo auch drauf an, welche Band man hört und was für ein Song das ist, bei dem man versucht den Text zu verstehen. Zum Beispiel verstehe ich beim Song "Deconstruction" kaum ein Wort, während ich mit "Laid to rest" kaum Probleme habe, den Text zu verstehen; und das ganz einfach, weil ersterer Song sehr stark auf Gebolze setzt, während beim zweitgenannten Song davon weniger vorhanden ist.
    Anderes Beispiel Six Feet Under: deren Songs kann man imo immer recht gut verstehen, da deren Frontmann eine Art von artikulierten Grunzen drauf hat, wie ich finde, während ich beim Behemoth-Album "Demigod" des Öfteren zum Booklet greifen muss, um die Texte zu verstehen ^^
    Wie gesagt, es liegt immer mit auch an der Band, von der man die Texte verstehen möchte. Und um direkt auf die Frage zu antworten: wenn ich ein Album dieser Stilrichtung neu habe sehe ich mir immer das Booklet an und lese mir dort, wenn vorhanden, parallel zum Song die Texte durch und merke mir dabei manchmal markante Eckpunkte in den Songs, an denen ich mich textlich orientieren kann. Aber ansonsten achte ich relativ wenig auf die Texte, sondern mehr auf die Musik, denn deswegen kaufe ich mir ja nun mal die Alben und die Vocals (ob nun clean oder growls) sind für mich eigentlich auch nur ein weiteres Instrument

    DJ n

  8. #8
    Ich kann DJ N mal zustimmen

    Wenn mich Lyrics überhuapt mal interesieren , schau ich mal ins booklet und das wars ...

    Mir ist egal ob sie von Birnen und Äpfeln , von Morden oder vom aufs Klo gehen erzählen ...

    Allerdings , stimmt das schon , wenn man ein Album öfter hört gewöhnt mann sich an die Stimme und kann irgendwann auch ohne Booklet die Texte mitdenken/singen/gröhlen/ was weiß ich

  9. #9
    Wie findeti hr Six Feet Under? DIE GROOVEN!!?!?!?!?!

    Zitat Zitat
    Wenn mich Lyrics überhuapt mal interesieren , schau ich mal ins booklet und das wars ...

    Mir ist egal ob sie von Birnen und Äpfeln , von Morden oder vom aufs Klo gehen erzählen ...
    Und du bist sicher einer der ersten, der rumschreit, dass er eine Band nicht hört, weil sie rechts ist

  10. #10
    Zitat Zitat von Thornado
    Wie findeti hr Six Feet Under? DIE GROOVEN!!?!?!?!?!
    Six Feet Under sind geil, die können nicht so gut spielen, zugegeben. Also technisch.
    Aber sie grooven! Ich mein, in fast jedem Lied spürt man einfach den GROOVE. Das ist das wichtigste!

  11. #11

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    Moin!!

    Ich mag die Cover-Versionen von "TNT" und "Smoke on the water" von SFU. Lustig!!

    Zum Thema Gegrunze-verstehen:
    Wie schon häufiger gesagt, ist auch bei mir immer unterschiedlich. Interessiert mich der Text wirklich, dann wird halt im Booklet nachgeschaut.
    Das Gegrunze von Corpes ist schon "besonders"!!! Aber in der Richtung Todesgegrunze: Horcht mal bei Kataklysm "The mystical gate of reincarnation" rein. Ich hab da noch nicht ein Wort verstanden.
    Es geht auch ins andere Extrem. Wenn Dani Filth in den höchsten Tönen loslegt, versteh ich ohne Text auch nichts mehr.

  12. #12
    Sicher, dass du sie magst?
    Ich find die ziemlich schlecht, weil es eben nicht Six Feet Under ist, Six Feet Under ist erst dank der genialen Grooves in Liedern wie in Amerika the Brutal geil, oder genialen Textzeilen wie "Oh my fucking good"!!

  13. #13
    Zitat Zitat von Thornado
    Sicher, dass du sie magst?
    Ich find die ziemlich schlecht, weil es eben nicht Six Feet Under ist, Six Feet Under ist erst dank der genialen Grooves in Liedern wie in Amerika the Brutal geil, oder genialen Textzeilen wie "Oh my fucking good"!!
    Jo, ohne Six Feet Under wäre die Death Metal szene wohl um ein großes Stück ärmer und viele Bands hätten keine einflüsse mehr. Six feet under grooven einfach!

  14. #14
    Ich muss sagen Six Feet Under ist wirklich ein Stück Perfektion.
    Besagtes "Amerika the Brutal" hat mich direkt überzeugt. Das schafft eigentlich sonst kein Death-Metal-Lied
    Ich kann die einfach nur emphelen!

  15. #15
    Wo wir grade bei Six Feet Under sind, was haltet ihr von der Band überhaupt, von der Entwicklung einzelnen Alben usw. Das Debüt Album finde ich z.B ganz ok, es hat die Richtung gezeigt, in die Six Feet Under gehen wird, aber die richtig geilen Grooves gibt es erst seit Bringer of Blood, da grooved alles von der ersten bis zur letzten Sekunde, das kann auch daran liegen, dass man den Bassgott schlechthin Terry Butler endlich mal hört, der der Musik den letzten Groove verpasst.

  16. #16
    Ja ich finde auch dass Bringer of Blood am meisten groovt. Der Bass ist wirklich genial. Dieses absichtliche nicht immer synchron spielen ist einfach genial, das macht den sound und vorallem den groove von six feet under einfach aus! Ich hab die Band bisher schon drei mal Live gesehen und ich muss sagen da fühlt man den groove wirklich durch den ganzen Körper, ist nur zu empfehlen!

  17. #17
    Ich hab ein bischen überlegt, wie der geile Groove eigentlich zustande kommt...
    Ich glaube das hängt mit den SFU-Intervallen zusammen ^^ Die benutzen nur ganz kleine Intervalle, das grooved. Macht sonst keine Band, soweit ich weiß
    Ich find Maximum Violence am besten. so brutale grooves *_* Das soll mal einer nachmachen.

  18. #18
    Für Freunde des Grooves kann ich die einfach geile Hardcore Metalband Hatebreed empfehlen, die kann jeder hören, die grooven auch fast so sehr wie Six Feet Under!
    Bei I will be heard schmettert die Rhythmussektion mit dem Staccato Riffing und dem unregelmäßigem Spiel so einen Groove in deine scheiß Fresse, dass du dazu nur noch headbangen kannst! Die Grooves untersscheiden sich aber grundlegend von Six Feet Under Grooves; bei Six Feet Under sind die Grooves einfach komplexer und brutaler, bei Hatebreed verzichtet man darauf und spielt lieber nur eine einzige Note auf einer sehr tief gestimmten Gitarre, dazu das geile Rap Shouting, dass man hier echt von einer genial groovenden Crossover Band reden kann. Wie seht ihr es? Grooven Hatebreed?

  19. #19
    Meine Empfehlung ist da die Groove Metal Band "Lamb of God". Das Genre sagt ja eigentlich schon dass die Grooves so richtig in den Arsch •••••• müssen - und das tun Sie auch! Der Sound - der Groove - die Vocals! Ich könnte dazu Stundenlang onanieren.
    Durchgehende groovende Killer Riffs zu genialem groovigem "Gesang". Meiner meinung nach die Götter des Grooves!

  20. #20
    Um noch eine Band zu emphelen: Caliban. Groven auch ziemlich finde ich!
    Ich mein, The Beloved and the Hatred ist einfach ein genialer Song. Wer dabei nicht grooved, bei dem stimmt schon irgendwas nicht. Ich hab den meinem Kumpel gezeigt, der nur Aggro hört und der findet das Lied auch geil.

    Was haltet ihr so von Emocore??? Ist die emotionalste und traurigste Musik die ich kenne

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