Hm, diesen Post habe ich ganz übersehen...
Dafür darfst du den Softwarepatenten danken. MP3 ist patentbeladen und wer keine Lizenzgebühren zahlt (was für Open Source undenkbar ist), der darf eigentlich keine Software vertreiben, die das Format nutzt. Deshalb weigern sich Distros wie Ubuntu oder Fedora, MP3 standardmäßig zu unterstützen.Zitat von Evanescence
Natürlich kann man die Antipatentlobby unterstützen, damit Softwarepatente in Europa für nichtig erklärt werden. (Ja, dies ist schamlose Werbung für den FFII.)
Es hilft, wenn man früher mit MS-DOS gearbeitet hat. Aber ich muß zugeben, als ich vor meiner ersten Linux-Kiste saß hatte ich keine Ahnung, wie ich das Ding runterfahren soll. (Das Linux war schon drauf, bevor ich den Rechner hatte... und hatte kein X.)Zitat
Hmm, mehr oder weniger. Die Kernel sind sowohl bei Linux als auch bei Windows NT an sich sehr stabil. Die Betriebssysteme selbst verursachen auch nicht häufig Abstürze (auch wenn Windows dazu neigt, mit der Zeit zu zerfallen). Die meisten Abstürze kommen daher, daß die Programme oder Treiber selbst fehlerhaft sind.Zitat
Gut, heutige Software ist auch allgemein ziemlich komplex.
Yup. *nix ist allgemein stabil (zumindest normalerweise). Hier sind meine Uptime-Daten für Linux...Zitat von Aequitaz
jesus_666@Galanthis ~ $ uptime
12:32:13 up 8 days, 21:35, 9 users, load average: 0.31, 0.28, 0.12
...und das iBook (OS X basiert auf BSD Unix):
Pantheon:~ jesus_666$ uptime
12:44 up 22 days, 4:37, 4 users, load averages: 0.13 0.09 0.08
(Ich muß aber zugeben, daß der Mac etwa 80% dieser Zeit im Standby verbracht hat.)
An sich muß man einen Linux-Rechner nur aus drei Gründen ausschalten/rebooten:
- Um Strom zu sparen (oder weil er nachts zu laut ist)
- Um was an der Hardware zu machen
- Um einen neuen Kernel zu laden
Im Wesentlichen verhindert man damit, andere anzustecken. Es gibt für Linux praktisch keine Viren in der freien Wildbahn; Programme wie ClamAV stellen im Wesentlichen sicher, daß man nicht aus Versehen eine infizierte Datei weitergibt.Zitat
Ist natürlich trotzdem nicht unbedingt schlecht, so was laufen zu haben.