Ich will umbedingt mir auf meinem Computer eine Linux Distribution installieren...
Könnt ihr mir Helfen?
Sie sollte so schnell sein wie möglich!!
Bitte helft mir
Gruß gangster
Ich will umbedingt mir auf meinem Computer eine Linux Distribution installieren...
Könnt ihr mir Helfen?
Sie sollte so schnell sein wie möglich!!
Bitte helft mir
Gruß gangster
kein SuSe. Gentoo ist ganz nett wenn man sich GUT auskennt. Würde irgendwas mit Debian-Abstammung nehmen. Ubuntu z.B.
--Signature.
Mit der Debian-Familie hab ich keine Erfahrung, ich persönlich halte Fedora für recht gut (und für Einsteiger geeignet).
Edit:
Ach ja, die anderen beiden haben recht: nimm nicht SuSE, das ist 'n ziemliches nonstandard-Ding. Ich hab den Fehler gemacht, damit anzufangen, beim Umstieg auf Fedora hatte ich dann teilweise zeimliche Schwierigkeiten (vor allem mit der Shell, die in Linux ein zentrales Element ist).
Geändert von Lukas (14.12.2005 um 20:48 Uhr)
Ich hatte 0 Ahnung von Linux und hab trotzdem Gentoo genommen und komme (relativ) gut damit klar *nur mal so einwirft*Zitat von Crash-Override
Ich muss Crash zustimmen, alles, aber kein SuSe. Das sieht zwar evtl. nett aus, ist wahrscheinlich einfacher für Anfänger, aber viel zu überladen. Gentoo ist geil, aber dafür braucht man wahrscheinlich a) tatsächlich schon ein bisschen Ahnung und b) vieel Zeit. Debian soll nicht so toll sein (habs selber nur mal testweise benutzt), scheint mir aber noch besser als (K)Ubuntu (was ja eigentlich bis auf den WM das selbe ist, oder?), da dort der linux-typische "root" nicht wirklich existiert.
[EDIT]
Fedora kenne ich überhaupt nicht, no comment deshalb ^^
[EDIT²]
Ich wurde gerade berichtigt: Es gibt bei Ubuntu einen root. Der hat nur irgendwie kein Passwort oder wasweißich. Das ist jedenfalls seltsam ^^
Geändert von dead_orc (14.12.2005 um 20:54 Uhr)
Hm.. mein erstes Linux war SuSE (Version war beim Lappi dabei), keine besonders guten Erfahrungen gemacht.
Danach ubuntu. Ich rate dir eins, nimm es NICHT. Ich weiß das es bei vielen super läuft, bei mir nicht. Angefangen davon, daß es ab und an meine Maus nich erkennen wollte bis hin dazu, daß es sich beim Installationsversuch aufgehangen hat. Davon abgesehen ist ubuntu in Sachen Software nicht schlank, sondern dürr. Fast alles musst du nachinstallieren, und das bedeutet erstmal runterladen. Bei langsamem oder teurem Internetzugang absolut tödlich. Selbst sowas essentielles wie die gcc und make (die werden benötigt um nahezu alle Linux-Software zu kompilieren/installieren) musste man nachinstallieren.
Letzter Versuch war Fedora, wenig Erfahrung mit gehabt, aber war von allen Linux-Distros die angenehmste. Daher ist meine Empfehlung Fedora.
Mal sehen...
Zum Ausprobieren würde ich erst mal Knoppix empfehlen. Allgemein sollte man immer eine Knoppix-CD herumliegen haben. Knoppix ist eine Distro, die komplett von einer CD oder DVD läuft. Es ist zwar relativ langsam, braucht dafür aber keine Festplatte, was es ideal zum Testen macht. Und es kommt mit einem Haufen nützlicher Software, was es zur Reparatur eines bootunfähigen Rechners (Windows wie Linux) genauso ideal macht.
SUSE ist so ein Ding... Ja, die Distro ist einfach. Nein, sie ist nicht empfehlenswert; überall sind nonstandard-Sachen verbaut und wenn du mit SUSE anfängst hast du nicht viel Freude an Tutorials etc. Dafür kommt SUSE mit sehr neuen (sprich: nicht unbedingt gut getesteten) Paketen.
Fedora Core ist IMO die beste Distro für Einsteiger - die Installation ist einfach, die Paketauswahl akzeptabel (wenn auch beim Setup nicht so angenehm detailliert wie bei SUSE) und RedHat hält sich meist an die Linux Standard Base. War früher mal die Distro mit den neuesten Paketen (außer Gentoo, aber das spielt in einer ganz anderen Klasse) und streitet sich momentan mit SUSE um den Titel.
Ich rate dir zu dieser Distro.
Gentoo ist nur empfehlenswert für erfahrene Linuxuser und sonstige Techies. Gentoo kompiliert fast alle Pakete erst auf deinem Rechner - das gibt dir zwar Macht darüber, was die Pakete tun und was nicht, bedeutet aber auch höheren Aufwand, wenn du was installierst. Die Installation erfordert wesentlich mehr Zeit als bei anderen Distros und du mußt selbst entscheiden, was du brauchst und was nicht - auch später wird das nicht besser. Wenn du keine Ahnung von Linux und der Software dafür hast ist Gentoo erst mal relativ verwirrend. Wenn du Ahnung von Linux und der Software dafür hast ist Gentoo mächtig und die potentiell schnellste Distro. Abgesehen davon, daß es zwischen einer Minute und einem Tag braucht, um ein Paket zu installieren.
Debian ist eine Distro, die sehr auf Stabilität ausgerichtet ist - das bedeutet, daß alle Pakete gut getestet (und damit uralt) sind. Hat einen netten Paketmanager, aber das hat Fedora auch. Hatte früher ein legendär kompliziertes Setup, gegen das selbst Gentoo einfach war.
Ubuntu ist Debian in der Geschmacksrichtung "einsteigerfreundlich". Allerdings sind wie bei Debian die Pakete auch nicht gerade die frischten.
Ich würde was zu Mandriva und SimplyMepis sagen, aber mit beiden habe ich nicht viel Erfahrung.
Du kannst mit Gentoo anfangen wenn du willst. Hör nicht auf die Leute hier. Das einzigste was du können musst ist Kopieren und Einfügen. Gentoo war noch nie eine Penisverlängerung für Nerds und Techies.
Als Anfänger empfehle ich dir dagegen schon SuSE und Debian. SuSE wegen YaST, dass einige Konfigurationen erleichtert und Debian wegen apt-get und dpkg, was dir die Installation neuer Komponenten deutlich erleichtert. Oder kUbuntu(gleicher Bonus wie Debian. Nur mit KDE anstatt GNOME(wovon ja Herr Torvalds die Entwickler äußerst treffend als GUI-Faschos verdenunziert hat)).
Ok, dann hilf mir doch mal mit dem Satz: Wenn ihr eine Netzwerkkarte habt, dann vergesst nicht sie im Kernel zu aktivieren. Der typische Noob weiß nicht mal welchen Chipsatz er hat. Und ich hab Gentoo versucht und es ist nur etwas wenn man sich halbwegs auskennt (das gaht bei mir) und wenn man zu viel Zeit hat (Ich halte 10 und mehr Stunden für X.org + KDE für zu viel [2,2 GH; 786 MB RAM, -j2]).Zitat von Sheevra
--Signature.
Hat keiner behauptet. Es ist nur so, daß die Installation ewig lang dauert und man dreißig Schritte tun muß, wo bei anderen Distros eine Handvoll Klicks reichen.Zitat von Sheevra
Man kann Gentoo ohne jede Linux-Kenntnis aufsetzen und benutzen, aber es ist nervig, alle Naselang ein Tutorial aufzumachen, um irgendwas nachzuschlagen. Gentoo ist natürlich exzellent dokumentiert, aber nicht jeder hat die Geduld für eine Installation, die sich über Stunden hinzieht.
Wenn deine INstallation samt X, KDE und Konsorten schon 2 Tage lang dauert, sollte man auch den Nerv haben ab und an eine Dokumentation (die wie du sagtest, wirklich exzellent ist!) aufzuschlagen. Oder nicht? Dort wird einem auch bezüglich des Punktes von Crash-Override weitergeholfen("bla, tippe lspci/oder ähnliches hier einfügen ein, bla, dort und dort aktivieren, etc.).Zitat von Jesus_666
Wenn wer es fix und schnell haben will, ohne viel nachzuschlagen sind halt SuSE, Debian mit Standardkernel, Kubuntu und Co erste Wahl(überhaupt, dass jemand Gentoo erwähnt, wenn der Threaderöffner sagt die Installation sollte SCHNELL gehen..!! Naja, wollte halt nur was klarstellen.).
Das meinte ich eben: Gentoo ist toll, aber es ist für Leute gemacht, die das Wissen und/oder die Ausdauer haben, sich da durchzuarbeiten. Der typische Linux-Einsteiger will nicht von Hand einstellen, welche Hardware er benutzt, er will einfach, daß es funktioniert. Deshalb ist eine Fertigdistro da besser geeignet als Gentoo.
Meine Aussagen beziehen sich immer auf einen typischen User - für einen Techie, der sein System kennt und der sich wirklich mit Linux befassen will, ist Gentoo natürlich wunderbar geeignet. Nur sind die wenigsten Einsteiger solche Leute.
Ich stimme Jesus_666 komplett zu, Gentoo ist ein tolles Betriebssystem, aber es ist etwas für Bastler, Betriebssystemvernarrte und Auskenner. Nichts für einen Standarduser oder einen, der nur Linux ausprobieren möchte.
Die Dokumentation mag zwar exzellent sein, und dir in so ziemlich allen Punkten weiterhelfen (das und das gut frequentierte Forum), aber das sind einfach keine Pluspunkte für ein System, wenn ich auf Benutzerfreundlichkeit ziele. Darüber hinaus bist du bei exotischer Hardware (worunter leider bei Gentoo immer noch 64-Bit Architekturen fallen...) schnell am Haare ausraufen, wo dir Fedora einen Haufen gut entwickelter Treiber mitliefert, die auch funktionieren.
Versteh das nicht falsch, Gentoo ist ein Klasse System, aber für Einsteiger... nah. Dann doch lieber 30-min-Ubuntu oder Fedora Core.
Hey
ich wuerde mir gerne Fedora zulegen, da ich aber ein Modem habe kommt runterladen nicht in frage. Deshalb haett ichs gern auf CD aber wie komme ich an sowas ran?
Welche Architektur soll ich denn nehmen, i386:x86-64 oder power PC?
Ausserdem finde ich soviele Core Versionen, welche ist denn die Richtige?
Laut http://fedora.redhat.com/ ist FC5 gerade aktuell.Zitat von MJcoox
Was die Architektur angeht... Was für eine beuntzt du denn?
Benutzt du einen zum Intel 80386 kompatiblen Rechner (eigentlich alle normalen PCs)? Dann willst du i386.
Benutzt du einen AMD64- oder EM64T-Rechner? Dann willst du x86_64. (Wenn du dir nicht sicher bist nimm' i386; alle AMD64-kompatiblen Prozessoren verstehen den i386-Befehlssatz.)
Benutzt du einen etwas älteren Mac (G3 bis G5)? Dann willst du PowerPC.
Was das Downloaden angeht: Du kannst Fedora auch kaufen. Beispielsweise bei einem Online-Händler. Die verkaufen dir das ganze Ding auf fünf CDs gebrannt für zehn Euro oder so. Mußt mal die Preise nachschlagen.
Gut dankeschoen.
Ich habe einen AMD +2800, dann denke ich mal ist der i386 richtig wa?
vielen dank fuer die schnelle hilfe, werd mich mal umsehen bei den online haendlern. =)
uff.... ich spiele zwar auch seid längerem mit dem gedanken, mir eine stabile linux basis (an software und know how...^^) anzulegen, und werd mir wohl demnächst mal fedora besorgen.
aberIch glaube wenn man solche Fragen hat, wird man mit Linux nicht viel Freude haben^^Zitat
PowerPC --> Mac, das müsstest du wissen. intel cpu's : i386, x86-64 ist für 64 bit rechner.
und dsa mit der version: schau doch mal auf der fedora hp, aktuellste ist afair 5.
edit:
arghs ._.
2late.
jo stimmt.
du kannst auch einfach mal in nen zeitschriftenladen gehn, es gibt ne menge linux mags, und einige von denen haben bisweilen auch ganze distros drauf
Wenn irgendwo steht, etwas sei 'einsteigerfreundlich' dann heißt es für gewöhnlich, das man damit mit fortgeschrittenen kentnissen nix mehr anfangen kann.
ist das Bei Fedora auch so? Mit reinarbeiten hab ich kein problem, sonst ist vllt ja stadtdessen gentoo eher was für mich^^
achja, nochwas, kommen die aktuellen distros davon mit 256 mb ram klar?^^
--
cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Ich überlege auch, mir ein Linux parallel zu Windows XP zu installieren. Funktioniert WINE mit jeder Distribution, oder ist es auf bestimmte beschränkt? Ich möchte nämlich schon gerne Windowsprogramme und Spiele nutzen können, muss ich dabei mit Leistungseinbußen rechnen (insbesondere bei Spielen)?
Wine ist Distro-unabhängig, aber du kannst nicht annähernd alle Windows-Programme damit nutzen, und bei Spielen sieht's erst recht düster aus (außer du benutzt Cedega, einen kommerziellen, auf Spiele ausgelegten Wine-Klon. Aber auch der ist nicht perfekt). Und Leistungseinbußen wirst du auf jeden Fall haben. Trotzdem ist in deinem Fall wahrscheinlich ein Dualboot-System (Windows für Spiele usw., Linux zum Arbeiten und Surfen) die beste Wahl.Zitat von Barney
Bessere Alternative: Mit VMWare Player und VMX Wizard eine virtuelle Umgebung für Linux schaffen. Dann kannst du beides gleichzeitig benutzen und brauchst auch viel weniger Plattenplatz.
Nö, Windows in die virtuelle UmgebungZitat von der_volldulli
![]()
Ich bejutze schon ewig wine auf Linux und kann massig Spiele spielen (auch wenn RPG-Maker Titel und alte Lukas Arts meine Favoriten sind), den Rest brauch ich nicht oder lass ich unter Windows laufen, meist macht es aber dann keinen Spaß dauernd zu rebooten und ich brauchst doch nicht.![]()
Linux ist schon lang kein System mehr wo nur Supertux und billige Tetrisklone laufen.
--Signature.