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@Vielen Dank, das nenne ich gute Kritik. Auch M-Ps letzter Post konnte mir weiterhelfen.
Naja, ich habe aus Langeweile mal mit einer etwas grösseren Geschichte begonnen, bei der ich gute Kritik wirklich ertragen könnte. Ich habe ein bisschen versucht, die Sätze etwas mehr auszubauen. Naja, hier habt ihr sie mal.
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Er will mich töten!
Es war 23:00. Sven war auf dem Balkon und rauchte eine Zigarette. Schon die 24ste heute. Er hatte jede einzelne gezählt. Sven lebte mit seinen Eltern in einer grossen, luxuriösen Villa. Dabei war das reiche Leben überhaupt nichts für ihn. Er wäre viel lieber ein Gangster, der in einem Ghetto leben würde und täglich Leute verprügelte, erpresste und ermordete. Doch diesem Drang konnte er nur in seinen Videospielen nachgehen. Und die wurden auch immer schnell langweilig, da Sven mittlerweile so viele hatte, dass es für ihn gar nichts reizendes mehr hatte. Er entwickelte sich von Tag zu Tag immer mehr zu einem "Gammler". Ab und zu traff er sich mit seinen Freunden auf den Strassen von Technotown, allerdings durfte er sich nur im Reichen-Viertel aufhalten und das ärgerte seine Freunde ziemlich. Denn die waren eben meistens Gangster, wie er es auch gerne wäre. Er redete daher die meiste Zeit über MSN oder Handy mit ihnen.
Sven zog ganz tief an seiner Zigarette. Er musste husten. Aber das Husten wollte einfach nicht mehr aufhören, er verspürte den Drang, kotzen zu müssen, darum rannte er so schnell wie möglich zu der Toilette. Auf seinem Weg rammte er ein Dienstmädchen um, was ihn aber nicht weiter störte. Er hatte so einen Hass auf das reiche Leben, dass ihn das Leben der Dienstmädchen überhaupt nicht mehr interessierte, im Gegenteil. Wo er nur konnte, versuchte der 17-Jährige, ihr Leben schwerer zu machen. Sven rannte noch immer. Ihm wurde es richtig übel, alles wurde verschwommen, er konnte nicht mehr. Also übergab er sich kurz vor der Toilette. Er kotzte direkt auf den schönen roten Teppich, der den von Kerzen beleuchteten Gang zierte.
"Verdammt, wo bleibt ihr denn? Kommt endlich her und helft mir!"
Sofort stürmte ein Dienstmädchen herbei.
"Mein Herr! Musstet Ihr Euch etwa übergeben?"
"Verdammt, siehst du das etwa nicht? Putz endlich, Miststück!"
"Sofort!"
In Windeseile stürmte sie davon. Sven musste nochmal kotzen, er öffnete die nicht all zu weit entfernte Tür, schloss ab und übergab sich ein zweites Mal. Bittere Galle stieg in seinen Mund. Plötzlich roch Sven einen unbekannten Geruch hinter ihm. Er drehte sich um. Hinter ihm stand eine weiss gekleidete Person, die leuchtete und Flügel hatte, auch Engel genannt.
"Was zum Teufel? Ein Engel?"
"Ja, Mann. Ich bin dein Schutzengel. Und ich muss dir eine wichtige Mitteilung mitteilen."
"Schiess los."
"Also, jemand will dich umbringen. Nimm dich in Acht."
"Und wer bitteschön will mich umbringen?"
"Das darf ich nicht sagen."
"Und warum nicht?"
"Mensch, wenn ich es dir sagen würde, würdest du die Person umbringen. Und wir Engel sind dafür bekannt, Gewalt zu vermeiden und so. Das heisst, du musst es selber herausfinden."
"Ach, scheisse."
Dann verschwand der Engel. Sven dachte zuerst, dass er das alles nur geträumt hatte, aber dann erinnerte er sich an den Geruch, der ganz sicher echt war. Ein Traum war das bestimmt nicht. Nur, wer wollte Sven nur sowas antun?
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Wenn mir jemand dazu etwas hilfreiches sagen könnte, wäre das gut. Dann wird der nächste Teil auch länger, das ist nur mal so zum Testlesen oder so.
Geändert von Froschvampir (18.06.2006 um 10:34 Uhr)
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